Alle 6.043 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

28.09.16 - Kommentar zum Text  Darf man heute noch Herbstgedichte schreiben? von  EkkehartMittelberg: "Kultur ist nicht das Leben. Es ist eine Reflexion des Lebens. Und da jeder von uns ein Leben hat, darf auch ein jeder, seinem Gemüt entsprechend reflektieren - was auch für kommende Generationen gilt. Dabei produzieren die Menschen wahrscheinlich Vergleichbares, weil unsere Leben sich bei Weitem nicht so sehr von einander unterscheiden, wie wir es in unserem unstillbaren Drang nach Einzigartigkeit - dabei schneidet uns Einzigartigkeit von den Menschen um uns herum ab, macht einsam und das wollen die wenigsten - gerne hätten. Vergleichbare Situationen erzeugen vergleichbare Ergebnisse, dass ist eine Annahme, die sich durch Jahrtausende bestätigt hat. Das betrifft dann auch die Herbstgedichte. Manche mögen gut sein, andere mögen weniger gut sein. Dem einen gefallen sie, dem anderen nicht. Wem sie nicht gefallen und daraus eine grundsätzliche Kritik spinnt, der sollte jedoch bedenken: Das haben vor ihm schon andere gemacht. Auch Kritik (und Provokation) macht nicht einzigartig. Fazit: Schreibt Herbstgedichte, so viel ihr wollt."

19.09.16 - Kommentar zum Text  Marienplatz von  AZU20: "Mitmenschen ... man muss sie einfach nicht lieben ..."

16.09.16 - Kommentar zum Text  Der Starboot Star von  TassoTuwas: "Hat er also als erster in die Tonne getreten?"

12.09.16 - Kommentar zum Text  Helikopter von  RainerMScholz: "Dem stimme ich zu."

12.09.16 - Kommentar zum Text  Aphorismen zur Macht von  EkkehartMittelberg: "Es ist ein fundamentales Missverständnis von Demokratie, wenn die selbsternannten "besorgten Bürger" den Politikern misstrauen, weil sie vorgeblich ihre Versprechen nicht halten. Damit Demokratie funktioniert, muss man Politikern (und anderen Mächtigen) grundsätzlich misstrauen, auch wenn sie ihre Versprechen halten. Und für die Politiker auf allen Ebene, oder jene, die das anstreben: Gehört zur Jobbeschreibung, gewöhnt euch dran. Wem’s zu viel ist: Pommesrüttler werden immer gesucht."

10.09.16 - Kommentar zum Text  Metamorphose von  Jericho: "Der Grundsätzlichkeit dieses Aphorismus stimme ich ohne Abstriche zu. Oder: Wenn man Menschen wie Tiere behandelt, darf man sich nicht wundern, wenn sie sich wie Tiere verhalten. Da du auch schon einige Aphorismen von mir kennst, komme ich (hoffentlich) nicht in Verdacht ein Fan von Neoliberalismus, den Maschmeyers und Sinns dieser Welt zu sein. Denn in Deutschland glaube ich, gibt es im Vergleich zu allen anderen Ländern der Welt weniger Verlierer, die am Boden liegen. Man kann sich mit diesem Staat arrangieren, man kann auch mit den Ämtern auskommen und man kann dann immer noch ein Leben führen, dass selbstbestimmt ist. Die Frage ist, welche Erwartungen man hat. Das überbordende Erwartungen geschürt werden, steht außer Frage. Und da ist es dann auch falsch, nur der Politik die Schuld zu geben. Man braucht sich ja nur das Werbefernsehn anschauen.* Aber ohne Selbsteinschätzung der eigenen Lage muss der bestens gemeinte Ansatz fehlschlagen. Ganz nebenbei glaube ich nicht, dass in Deutschland im Augenblick die Abgehängten sich zu Wort melden. Es sind jene, die befürchten - ganz gleich ob zu recht oder nicht - befürchten abgehängt zu werde. Und wenn man dann die Schuld auf jene schiebt, die zuletzt gekommen sind, behauptet, dass alles deren Schuld sei, nun, für mich persönlich ist das Dummheit. Aber auf jeden Fall ist es ein starker Hinweis, dass viele Leute nicht bereit sind, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Darum ist es ein Balanceakt: Was kann ich, was will ich, was soll ich. Das das einfach ist, behaupte ich ja gar nicht. Worte viel, Sinn kurz: Ich gebe eine Empfehlung und ein kontrovers. * Ich stelle mir gerne mal vor, die Leute würden nur einen Monat lang nicht sinnlos konsumieren, ihr Geld in ihre (Weiter-)Bildung stecken und nur das ausgeben, was sie tatsächlich haben. Ich denke, alle deutschen Talkshows würden nur noch ein Thema kennen: den Konsumverzicht der Deutschen und wie das der Wirtschaft schadet."

10.09.16 - Kommentar zum Text  Vox populi vox diaboli von  Jericho: "Das sehe ich in der Tat genau anders herum. Vox populi, vox humbug! (William T. Sherman)"

10.09.16 - Kommentar zum Text  Ein für alle Mal von  Jericho: "Da fallen mir gleich ein Halbes Dutzend KV-User ein, die dir da widersprechen würden. Ich gehöre nicht dazu."

09.09.16 - Kommentar zum Text  der förster herzt die försterin von  harzgebirgler: "Heimeliges AfD-Gesellschaftsbild von 1944. Wie alle Texte von diesem "Autor"(sic!) Nichts wert."

09.09.16 - Kommentar zum Text  ...und ich zu deinen Füßen von  TassoTuwas: "Nicht nur für Müsliliebhaber geeignet! ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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