Alle 6.043 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

05.03.18 - Kommentar zum Text  Berufliche Veränderung von  eiskimo: "Mag sich auf den ersten Blick richtig anhören. Dadurch wird es jedoch nicht richtiger. Die Zukunft des Einzelnen hing schon immer von den wirtschaftlichen Gegebenheiten ab, denen die Sippe, aus der er stammte, unterlag. Bauern schickten Söhne fort, weil sie sie nicht ernähren konnten, behielten aber die Knechte. Frauen wurden in Kloster geschickt, wenn die Familie den richtigen Stand und über ausreichend Geld verfügte. Wer (Steuer-)Schulden nicht zahlen konnte, geriet in die Schuldknechtschaft, der Sklaverei nicht unähnlich. Handwerker konnte man nur werden, wenn die Zünfte die Arbeitsplätze freigaben. Und die Kunst: Die Kunst war jahrtausendelang Auftragskunst. Der unabhängige Künstler tritt zum ersten Mal Ende des 19. Jhd. auf. Beispiel: Der erste Schriftsteller, der von seinem Schreiben leben konnte, war Washington Irving (1783 - 1859). Das mit der Berufung ist eine idealtypische/mythische Vorstellung einer Oberschicht. Ein gutes Beispiel ist daswahre Rittertum. Im Zuge der bürgerlichen Emanzipation übernimmt sie das Bürgertum. Und da ist sie geblieben. Oder würde eine Flüchtlingskind, dass sich zu einem deutschen Richter berufen fühlt, etwas anderes als Gelächter hervorrufen? Anders gesagt:Wenn jeder werden könnte, was er will, gäbe es nur Astronauten und Filmschauspielerinnen.Oder, to cut a long story short: Nö!"

04.03.18 - Kommentar zum Text  Schattenvögel von  Peer: "Jenseits des Nestrandes warten schon die Jäger. Denn Waffenbesitz und Rumballern ist ihre Freiheit..."

04.03.18 - Kommentar zum Text  Berufserfahrung mal anders von  eiskimo: "Der Text enthält viel prima Ideen. In dieser Ansammlung wirken sie jedoch ein wenig lieblos hingeworfen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn du dich auf zwei oder nur eine beschränkt und die besser und ausführlicher ausgearbeitet hättest."

03.03.18 - Kommentar zum Text  Höflichkeit. von  franky: "Er weiß wohl nicht, dass man, wenn man zu lange in den Abgrund schaut, selbst zum Abgrund wird."

03.03.18 - Kommentar zum Text  Verbale Steilvorlagen von  loslosch: "Der Mensch ist zumeist schon vor dem Aufstieg ein Fall..."

03.03.18 - Kommentar zum Text  Perspektivenwechsel von  EkkehartMittelberg: "In der Literatur ist es eigentlich ähnlich: Lieber einen Longseller als einen Bestseller. Allerdings werden viele den Longseller zunächst kaum wahrnehmen."

02.03.18 - Kommentar zum Text  Man sieht die Stadt vor Häusern nicht von  GastIltis: "Wenn man keine Schützenfeste mag, ist es mit der Antieinsamkeit in der Antistadt auch nicht so weit her..."

02.03.18 - Kommentar zum Text  Unentschlossenheit. von  franky: "Kann sein. Es kann aber auch ein Zeichen dafür sein, niemals aufzugeben und niemals etwas zu Ende zu denken."

01.03.18 - Kommentar zum Text  Nichts geht mehr! von  Peer: "Ginge so noch lange weiter, doch der Dichter musste mal. Und so enden große Werke oft aus Gründen, die trivial.Nennt man so etwas dann ein Urinkat?"

01.03.18 - Kommentar zum Text  Pleonexie von  keinB: "Wenn man nicht in einem Schuhgeschäft arbeitet, kann das zum Problem werden... aber was verstehen Männer schon von Schuhen..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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