Alle 2.282 Textkommentare von Graeculus

11.07.21 - Kommentar zum Text  Wehmut von  EkkehartMittelberg: "Dein Gedicht macht sehr deutlich, wie durch die Sterblichkeit und den nahenden Tod die einzelnen Momente eine immer größere Kostbarkeit erhalten. Das ist zwar melancholisch, aber doch wunderbar. Das ewige Leben - wie das der griechischen Götter - inflationiert die Zeit und entwertet dadurch den Moment. Manche sehen das ja anders, aber ich bin der Meinung, daß wir froh sein können, sterblich sein zu dürfen, mit all den endlichen und dadurch wertvollen Augenblicken des Glücks."

15.12.20 - Kommentar zum Text  Weihnachten und Konsequenz von  EkkehartMittelberg: "Von meiner Frau höre ich, daß Weihnachten auch eine Hoch-Zeit für Depressionen ist. Wie mag das kommen? Vermutung: die Zeit des geringsten Tageslichts und zugleich der höchsten Ansprüche an soziale Beziehungen. ad 2.: Ja, es gibt Atheisten, die Weihnachten feiern oder die Wintersonnenwende oder das Fest der Familie usw. - aber nicht alle. Hat der Atheismus bereits einen Heiligen hervorgebracht, dessen Geburtstag man feiern könnte?"

13.12.23 - Kommentar zum Text  Weihnachtlicher Dialog von  Teo: ""Und eine Kirche gründe ich, Darin wird man mich feiern. Dann bin ich ernst- und sicherlich Ein Mann mit dicken Muskeln.""

25.12.19 - Kommentar zum Text  Weihnachtszeit von  Bohemien: "Wie mag Gott, unter all den Trilliarden Sternen und Trillionen Planeten in diesem Universum, gerade auf den Einfall mit Terra gekommen sein? Oder wandert Jesus von Planet zu Planet und arbeitet sie alle nacheinander ab? Oder hat Gott Trillionen Söhne? Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen. (Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan, Epilog) Kommentar geändert am 25.12.2019 um 17:26 Uhr"

20.12.22 - Kommentar zum Text  weihwasser von  Redux: "Der Anfang ist dermaßen idyllisch, das kann ja nicht gutgehen. Habe ich mir gedacht. Zu schön um wahr zu sein."

22.11.21 - Kommentar zum Text  Weiß gegen Schwarz von  Shagreen: "Als Literaturliebhaber habe ich eine Zusatzfrage: Gibt es im Reich des weißen Königs mehr von dieser schlechten Lyrik? Das zu wissen, würde mir die Entscheidung erleichtern, dann ginge ich nämlich lieber zu Baudelaire, und der ist wohl beim schwarzen König."

27.09.22 - Kommentar zum Text  Weiter mit meiner Liebes Lyrik von  Teichhüpfer: "Mit dieser Liebeslyrik kommst Du bei den Frauen nicht weit. Schätze ich."

30.11.21 - Kommentar zum Text  Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von  Bluebird: "am Mittwoch, dem 9. Mai [1431], im großen Schloßturm   Die Richter, der Abt von Saint-Corneille de Compiègne; Doktoren der Heiligen Theologie, Jean de Châtillon, Guillaume Erard, André Marguerie, Nicolas de Vendères; Bakkalaureï der Heiligen Theologie Guillaume Haiton, Aubert Morel, Nicolas Loiseleur, Jean Massieu; Johanna.   Man hat die Folterwerkzeuge bereitgelegt.   EIN GEISTLICHER: Johanna, seht, alle Anwesenden sind bereit, auf Antrag des Vorsitzenden [Mgr Cauchon] Euch der Folter zu übergeben, um Euch auf den Weg und zur Erkenntnis der Wahrheit zurückzuführen, und daß Ihr dadurch das Heil der Seele und des Leibes erlangt, das durch Eure lügnerischen Erfindungen ernstlich gefährdet ist. JOHANNA: Wahrhaftig, selbst wenn Ihr mir die Glieder brechen und die Seele vom Leibe trennen würdet, ich könnte Euch nichts anderes sagen. Und würdet Ihr mich zu reden zwingen, ich würde immer sagen, daß Ihr mich durch Gewalt zum Reden gebracht. Ich habe meine Stimmen um Rat gefragt, um zu wissen, ob ich mich der Kirche unterwerfen soll, denn die Geistlichen drangen heftig in mich – und sie haben mir geantwortet, wenn ich wolle, daß mir Unser Herr helfe, solle ich mich Ihm in allem anvertrauen. Ich selbst weiß wohl, daß Er immer der Herr meiner Handlungen war und daß der Böse niemals Macht über mich gehabt hat. Ich habe meine Stimmen gefragt, ob ich verbrannt würde, und sie haben mich geheißen: verlasse dich auf Unseren Herrn, Er wird dir helfen ... [Quelle: Der Prozeß Jeanne d’Arc 1431 und 1456. Akten und Protokolle. Herausgegeben von Ruth Schirmer-Imhoff. München 31978, S. 79 f.] Ansonsten wünsche ich jedem Leser ein Leben, in dem er kein größeres Problem hat als die Frage, ob Jeanne d'Arc von Dämonen besessen war oder nicht nicht."

22.11.22 - Kommentar zum Text  Welch eine Liebe?! von  Shagreen: "Und was bleibt ist Gottes Gnade Denn nur Wahrheit macht uns frei Mit dieser Behauptung verladen uns die Pfaffen seit Jahrtausenden. Wobei die Gnade selbstverständlich den reuigen Sündern vorbehalten bleibt. Und wohin hat uns das geführt? Blutige Kriege unter Christen um Häresie und Ketzerei, um die "Rechtfertigungslehre" insbesondere. "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Jesus)"

01.08.22 - Kommentar zum Text  welch hickhack ums ukrainische getreide!... von  harzgebirgler: "Ein Höllenjob für den Kapitän und seinen Steuermann!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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