Alle 632 Textkommentare von Quoth

16.02.23 - Kommentar zum Text  Die wichtigsten Fragen von  EkkehartMittelberg: "1. Die einen sagen: Mit Genuss und Verdrängung, die anderen: Mit Pflichterfüllung und Arbeit. Ich bin eher für letzteres. 2. Mit sich rar Machen und sich nicht Aufdrängen 3. Die grüne Diktatur (nach dem Prinzip Verantwortung) 4. Es geht so weiter, wie es vor der Geburt war."

13.02.23 - Kommentar zum Text  Vergänglichkeit. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Zu 1.: Richte die Vergänglichkeit gegen sie selbst, und schon fällt die Ewigkeit vom Baum. Zu 3. und 6.: Schon was von Reerdigung gehört? Ein Versuch, 7. in den Bestattungsprozess deutlicher einzubeziehen. Gruß Quoth"

10.02.23 - Kommentar zum Text  Der Camembert von  AchterZwerg: "Die Ekel-Lust-Ambivalenz gut getroffen! Quoth"

08.02.23 - Kommentar zum Text  Grauer Star von  AlmaMarieSchneider: "Darf ich die Tatsache, dass Du hier schreibst, so deuten, dass die Operation gelungen ist und Du mit dem operierten Augen gut sehen kannst? Vielleicht auch wieder sicher Auto fahren? Dann meinen herzlichen Glückwunsch - und möge es beim anderen Auge genauso gut laufen! Ein angenehm detaillierter Bericht, der mich darauf vorbereitet, dass ich im Herbst auch dran bin ... Danke! Quoth"

08.02.23 - Kommentar zum Text  wo sind die Rehe geblieben von  Pearl: "Erinnert mich an ein Melodram von Douglas Sirk aus den 50er Jahren, ich glaube es war "Was der Himmel erlaubt" mit Rock Hudson. Als das Liebespaar sich nach einer Fastkatastrophe gegen alle Widerstände der bigotten und heuchlerischen amerikanischen Gesellschaft gefunden hat, sieht man Rehe vorm Haus der Liebenden durch die großen Fensterscheiben grasen ... Und wie immer bei Sirk muss man am Schluss das Taschentuch zücken ... Ja, das muss ich beinahe auch hier! Danke, Quoth"

05.02.23 - Kommentar zum Text  Ein Charakterkopf von  Graeculus: "Eine gute Zusammenfassung seiner Lehre - die aber, will mir scheinen, nicht alles abdeckt, vor allem die Widersprüchlichkeit des menschlichen Charakters nicht. "Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will" (Paulus, Römerbrief). Hiermit hat sich die auf Zenon von Kition (dessen Porträt freilich nicht so schön ist wie das von Epikur) zurückgehende Lehre auseinandergesetzt, Stoa genannt. Im Leben jedes Menschen gibt es das Leiden an zurückliegenden Pflichtverletzungen und das Bemühen, durch Erkenntnis, Reue und Wiedergutmachung daran zu arbeiten. Selbstgenügsamkeit und Unerschütterlichkeit, Arbeit an sich selbst und Pflichterfüllung - auch sie tragen zur Eudaimonia bei, die das Ziel nicht nur Epikurs, sondern auch Zenons, Senecas und Marc Aurels ist. Gruß Quoth"

05.02.23 - Kommentar zum Text  Druckstellen von  AchterZwerg: "Sie sehen nicht nur alt aus. Findet Quoth"

02.02.23 - Kommentar zum Text  Ihr werdet aufleben von  tulpenrot: "dass er möchte, dass wir uns von ihm finden lassen und wir bei ihm bleiben und ihn nicht verlassen.Schöne Umkehrung: Nicht wir müssen ihn finden, sondern wir müssen uns von ihm finden lassen ... Danke! Quoth"

02.02.23 - Kommentar zum Text  Jupp K. oder der frist- und formgerechte Wochenmarktdauerstandplatz-Antrag von  eiskimo: "Hallo eiskimo, millionenfach tritt dies Problem jetzt auf im Zusammenhang mit den Anträgen zur Grundsteuerreform. Wer ist hier Hausbesitzer? Antrag fristgerecht gestellt? Andererseits: In Estland hätte Jupp K. kein Problem. Da hätte er sich schon vor 20 Jahren an die Digitalisierung gewöhnt. Und schließlich: Nach vierzig Jahren Marktbeschickung hätte Jupp K. es verdient, sich aufs Altenteil zurückziehen zu dürfen. Schöner Text zum Thema "Zeitenwende"! Gruß Quoth"

28.01.23 - Kommentar zum Text  Pffffftundsechzig von  Lluviagata: "Wie sagte meine Großmutter immer? "Wenn ich morgens ohne Schmerzen aufwache, weiß ich: Ich bin tot!" Möge der Humor des Reims es Dir erträglicher machen! Herzlich grüßt Quoth"

12.01.23 - Kommentar zum Text  Wie ich einmal meinem Freund helfen wollte von  eiskimo: "Ja, reichlich Flüssigkeitsaufnahme ist für alte Säcke und Säckinnen das A und O! Lehrreicher Text, solltest Du der Apothekerzeitung anbieten! :-)"

11.01.23 - Kommentar zum Text  Glück ist ambivalent von  EkkehartMittelberg: "Gerade das Pech lehrt uns, das Glück zu schätzen und zu genießen."

11.01.23 - Kommentar zum Text  Es wird sein von  Drita: "Freude überall Seligkeit Die wird es nur geben, wenn ein Friede auf Augenhöhe geschlossen wird, und um den zu erreichen, sind Waffenlieferungen gut. Bei einem Unterwerfungsfrieden, wie Pazifisten ihn fordern, drohen Verschleppung, Umerziehung und Folter."

06.01.23 - Kommentar zum Text  Himmelsordnung und Weihwasser aus dem Erlenbach von  LotharAtzert: "... ; die unleugbare Ordnungsanweisung an die Form ist unauffindbar.Nicht so ganz - siehe hier. Und doch empfinde auch ich sie jedesmal wieder als wunderbar. Schöner, schlichter und tiefer Text!"

06.01.23 - Kommentar zum Text  Gott ohne Empathie von  EkkehartMittelberg: "Überlebende verschiedener KZs habe ich in der Synagoge bekennen gehört, die einen hatten ihren Glauben nie verloren, die anderen hatten ihn wiedergefunden. Angesichts solcher Schicksale wirkt Deine Anklage Gottes auf mich kleinlich und besserwisserisch. Wärest Du der Schöpfer gewesen, Dir wäre die Schöpfung sicherlich nicht missglückt wie diesem stümperhaften Demiurg! Gruß Quoth"

04.01.23 - Kommentar zum Text  Giorgio Agamben: Homo sacer von  Terminator: "Agamben hat sich m.E. zu sehr mit Heidegger und Carl Schmitt vollgesogen. Er hätte, statt vor der angeblich bevorstehenden Corona-Diktatur zu warnen, sich mit den italienischen Neofaschisten befassen sollen. Gibt es ein Wort von ihm zur "Machtergreifung" von Frau Meloni? Der gestolperte "Meisterdenker" ist nichts als ein virtuoser Synkretist. Aber vielen Dank, dass Du mich auf ihn aufmerksam gemacht hast! Für solche Anregungen liebe ich kV (siehe meinen Kommentar zu meinen "Gedanken zum Jahreswechsel, in Tinte getaucht"). Gruß Quoth"

01.01.23 - Kommentar zum Text  Zum Jahreswechsel 2022/23 von  Fridolin: "Hallo Fridolin, gutes Neues! Ich kann Deine Sehnsucht nach einer Welt ohne Krieg gut verstehen - und teile sie. Zugleich aber weiß ich: Es ist die Sehnsucht nach einer Welt ohne Geschichte, eine Sehnsucht, die nie in Erfüllung gehen wird - auch deshalb, weil es Menschen wie das ukrainische Volk gibt, die lieber sterben als unter Putins Knute leben wollen. Und diesen Wunsch teile ich auch. Gruß Quoth"

31.12.22 - Kommentar zum Text  Morgen von  Lluviagata: "Danke für das ruhige, leise Naturbild zum Jahreswechsel. "Eis wird schmelzen/ wie die Angst vor Nacht und Schatten ..." Gruß Quoth"

28.12.22 - Kommentar zum Text  Eine Geburt im alten Rom von  AlmaMarieSchneider: "Hätte es das Fest auch gegeben, wenn es ein Mädchen gewesen wäre? Schöne Einführung in das römische Biedermeier! Die Rezepte für Heilmittel sind abenteuerlich! Wovon alles der Denar was versteht, sogar die Sterblichkeitsrate Gebärender und Neugeborener ist ihm geläufig! Wie erbaulich ist sie doch, die gute alte Zeit! Gruß Quoth"

22.12.22 - Kommentar zum Text  Leben im alten Rom von  AlmaMarieSchneider: ""Taler, Taler, du musst wandern ..." Wird das noch gespielt? Die Münzsammlerin 2001 bist wohl Du, vermute ich. Hat der Silberdenar nach den Jahren in Rom dann 1900 Jahre irgendwo verscharrt gelegen? Oder ist er auch noch durch die Hand eines Fugger gegangen? Oder von einem Touristen z.B. Goethe oder Stendhal in Pompeji gefunden worden? Schöne Idee! Gruß Quoth"

22.12.22 - Kommentar zum Text  Weihnachtszeit von  Terminator: "War er nicht Zimmermann, der das erzählte - und hatte eine unfruchtbare Frau? Weshalb er sie dem lieben Gott vermählte - sie wurde schwanger - und gebar ... Genau!"

20.12.22 - Kommentar zum Text  Die drei Zeitformen - 1: Die Vergangenheit von  Graeculus: "Xlothrybox haben wir doch auch; bei uns heißt es Kokain, LSD, Opium oder Meskalin. Im Titel des geplanten Essays erkenne ich Jules Renard wieder: "Das Leben wird überschätzt". Henning Ritter hat diese Aussage zum Titel seiner (empfehlenswerten) kleinen Sammlung im Verlag Matthes & Seitz gemacht. Kurz darauf verstarb er. Gruß Quoth"

15.12.22 - Kommentar zum Text  Es und Ich von  Graeculus: "Was spricht für einen Atheisten gegen eine verheiratete Christin mit Kindern? Hier soll es doch um Liebeszauber gehen und nicht um Ehe und Zusammenleben ... Und vielleicht sehnt sich die verheiratete Christin mit Kindern danach, endlich mal einen vitalen Atheisten kennenzulernen statt der moralisch vertrockneten Gesellen in ihrer Gemeinde ... <3 Nur Mut!"

14.12.22 - Kommentar zum Text  Sind Philosophinnen/Philosophen glücklicher? von  EkkehartMittelberg: "Wenn Du gefragt hättest: "Kann philosophisches Denken glücklicher machen?", würde ich bedenkenlos mit Ja antworten - aber den Ton auf das "kann" legen. Eine Zertrümmerungsphilosophie wie die Nietzsches kann auch in tiefe Verzweiflung führen. Wer ist ein Philosoph? Wie oft und wie grundsätzlich muss man sich dafür auf Prinzipien nicht nur berufen, sondern sie leben? Genügt es, einmal in der Woche einen philosophischen Gedanken gut zu finden, um Philosoph zu sein? Deshalb kann ich auf Deine Frage nicht antworten. Gruß Quoth"

13.12.22 - Kommentar zum Text  Aufruf⁹⁰ von  FrankReich: "Im Fatras wird mir auch Banales neu. Gelungen! Quoth"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Quoth. Threads, in denen sich Quoth an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Rezensionen,  8 Kommentare zu Autoren und  5 Gästebucheinträge verfasst.

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