Texte zum Thema "Abschied"

„Ich habe Angst. Ich hab sie verbrannt, damals. Die Kiste. Ich hab Angst, dass ich eine neue brauche.“ Mit Musik in meinen Ohren und Tränen in meinen Augen presse ich ein allerletztes Mal sein Shirt an mich, sauge seinen Duft ein, und...

In der Finsternis, der dunkelsten prachtvollsten Stunde, bin ich wach. Kann weder schlafen noch atmen, muss an dich denken und weiss, dass es soweit ist. Es wird heute, ja heute Nacht passieren. Mit romantischem Kerzenlicht und letztlich...

Vom Abschied weiß ich nur, was alle wissen: dass man zurücklässt, was nicht tragbar war. Wie sich das auswirkt, wird erst später klar, beim Rückwärtsblicken und Nachvornsehnmüssen. Gehst du zuerst, wird dann...

Nun kommt mein letzter Text auf diesen tollen Seiten, bevor ich den Account beseitige und geh. Mein Dank gilt allen hier für wunderbare Zeiten. Ich war meist gut gelaunt. Der Abschied tut mir weh, bloß viel im Leben droht mir langsam...

Was ist das nur für ein Leben, das ich führe? Gefangen, in einer Kuppel aus undurchdringlichem Glas. Magmaströme, die mein Herz gefrieren lassen. Das Zucken des Schmerzes, das durch jeden Zentimeter meines Körpers vibriert....

Auf zerborstenem Traumgestein, kauern die Überreste meiner Seele. Glasig-trüb und blutverschmiert. Dunkelheit umgarnt die Trümmer mit einem niederreißenden Hauch von Ewigkeit. Der Wind reißt die Wolken von meinem...

Ich esse Abendbrot nach einem langen Ausflug mit Wind, Sonne, Wolken, viel Landschaft, zwei Kapellen. In einer konnte man per Münze Musik hören. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei. Vielleicht war es besser so. Wahrscheinlich war...

Erinnerung Vor 10 Jahren habe ich dich zuletzt gesehen Du warst noch etwas natürlich und du wolltest nie so werden wie du jetzt gestylt worden bist Immer wenn ich da war waren wir ein Liebespaar Die Sommerferien war ich fast immer für...

Lächerlich vielleicht, aber sicherlich nicht stumm, denn so tat er nie. Er redete zu aber viel redete sie nicht. Vermögen tat er es nicht ihr Schmerz zu lindern in Annahme der Verständnis trauselger Tiere bei Erbarmenflehen zu...

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Aus den Narben auf dem aschig fahlen Fleisch entsteigen purpurne, zarte Schmetterlinge. Heben ängstlich den Blick in die Wolken. Die Flügel sind kräftig, doch der Wille fortzufliegen – noch zu schwach. In weichem Elfenbeinglanz...

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Erst war es der Schein dann war es die Lust dann war es das Herz zuletzt war es der Glaube und komm' mir jetzt bloß nicht mit Hoffnung

Wie an jedem einzelnen, vergangenen Tag, zuvor. Mit dieser Leere, die mein Innerstes zerreißt und alles Fühlbare betäubt - nur die Schmerzen nicht. In meinen Augen spiegelt sich bloß der weite, glasige, leere Himmel. Bin...

Wo du gerade bist Ich konnte es nicht glauben, als ich dass mit dir gehört hab ich bin schockiert deprimiert und zutiefst traurig, ich kann dir nicht sagen, wie sehr du mir fehlst du warst eine gute Mutter, eine nette Tante und hättest...

es ist das ende der straße eine horizontlinie von der man nichts weiß außer dass sie variabel ist vorbei an werftkränen ein heben und senken geschäftiges ein und aus laden von erwartungen wir schließen das...

Den Schlüssel zu meinem Herzen habe ich verloren. Irgendwann – irgendwo. Vielleicht existiert er noch. Wobei, von Existenz zu reden, lächerlich wäre. Es wäre höchstens eine so bedeutungs-, nutz- und wertlose, wie mein...

der hund stöbert nach nestern am dünenhang dem das licht fehlt für ein erinnerungsfoto wir wischen den schleier vom horizont hieven die sonne empor in ihrem roten auge lesen wir es ist sinnlos an der zeit zu drehen die brut ist...

wie kann ich noch atmen, wo doch du meine Luft zum leben warst? - vielleicht im Wissen, dass du noch da bist irgendwo wenn ich mein Herz verschenke und du gehst damit fort - was schlägt dann noch in mir? - vielleicht die Erinnerung an jeden...

resolut war sie und streng hat das leben mit beiden händen ergriffen und nie war es genug auch wenn sie sehr genügsam war streng war sie und tüchtig hat das Schicksal genommen wie es kam und nie geklagt auch wenn sie noch so...

1.  . Winterlied für Sina . | 1756 , 3 mit 1 
2.  .der Todesskarabäus. Expressionistisches Gedicht | 1993 , 4 mit 1 
3.  .Es war wie Sternenlicht. Bild | 2363 , 9 2  
4.  heute schaukelt der Mond Bild | 1959 , 5
5.  .habe ich dir schon von den Bergen erzählt - oder das Grab meiner Söhne. Ansprache | 2024 , 10 2  
6.  .war es Heimaterde noch. Expressionistisches Gedicht | 2033 , 4 mit 1 
7.  .Zauberberg. Expressionistisches Gedicht | 2034 , 6 mit 1  1  
8.  . für Angieszka. Expressionistisches Gedicht | 1735 , 7 1  
9.  . der Himmel ist fort. Expressionistisches Gedicht | 1048 , 1
10.  .der Alte Fischer. | 961 , 2
11.  . Nie bist du so tief in einen Traum getaucht . | 1103 , 2 mit 1 
12.  [heilige Agnes. bitte für uns] | 948
13.  kein Woanders | 1185 , 4 2  
14.  Inquisition Text | 905 , 3
15.  .Sonne und ein Wind wohnten in deinem Haar. | 1180 , 5 3  
16.  . das von der Sonne gemalte Blau des Himmels . Epos | 1153 , 2
17.  . Es gab eine Zeit, da konnte ich durch die Wolken sehen . Expressionistisches Gedicht | 930 , 6 mit 2  2  
18.  . es lag keine Zukunft hinter mir. Expressionistisches Gedicht | 790 , 1
19.  . unter deinem Lid schlief ein Mond . | 974 , 2
20.  . auf deinem Lid - Marie . | 953 , 5 mit 1  1  
21.  . schwarze Dohlen II . Expressionistisches Gedicht | 640
22.  . Schwarze Dohlen . Text | 554 , 1
23.  . Richter und Henker . Lehrgedicht | 637 , 4
24.  . Mondfinsternis war Gestern . Expressionistisches Gedicht | 463
25.  . ich küsste dich heute morgen . Groteske | 337 , 1
26.  . lass die Fackeln brennen - hinter deinem Aug’ . Expressionistisches Gedicht | 557 , 3 mit 3 
27.  . Ich schaufle der Zeit ein Grab . Groteske | 326

Wahrlich scheint es für dich einfacher zu gehen Du sagst Da war doch noch nichts Nur ein paar Worte ein paar Blicke Umarmungen Sonst nichts Ok vielleicht auch ein paar Illusionen man spinnt sich Dinge zurecht die aber mit Verstand betrachtet...

Wieso ist das so? Ich habe lange auf die Antwort gewartet. Ich habe Zweifel daran, dass die Entscheidung richtig ist. Jedem Narren gefällt seine Kappe. Eine schöne Scheiße ist das! Ich fühle mich unwohl. Ich habe mich am Arm...

Pourquoi en est-il ainsi ? J'ai longtemps attendu la réponse. Je doute que la décision soit la bonne. À chaque fou sa marotte. En voilà une belle merde ! Je ne me sens pas bien. Je me suis blessé au bras....

In meinem Herzen da wohnt ein Narr. Vollkommen von Hass und Schmerz zerfressen. Manchmal ist er auch ein depressiver Chemikant. Der mich mit Giften gerne noch mehr von Innen heraus töten würde. In den Trümmern brennen nur die...

Irrgärten gesät vom Flammenmeer. Lodert irgendwo in entlegenster Kammer (m)eines Herzens. Zwischen den Netzen der Zukunft und Vergangenheit. Das Sein ein Fluch. Auferlegt aus Bitterkeit und Verlorenheit. (meine) Schritte hinterlassen...

das Ende naht röchelnd sterbend geht das Jahr in mir wirst du darüber keine Trauer finden es mir zuhauf nur Schmerz und Trauer war so geh du nur, verscheide werde Geschichte mir ab Morgen dann an deinem Tod ich lachend mich noch weide...

schwarze feder leise fliegt tod über das leben siegt weiches fell und heisse tränen seelen andre wege nehmen zu dem fluss der seelenwelt der dich dort hinüberträgt danke für das kleine stück gemeinsamkeiten voller...

Ich wache auf. In einer Schwärze, die so mächtig und erhaben ist, das es unmenschlich ist, sie einem einzigen aufzulasten. Und wie oft ich meinen Kopf auch in die Höhe gerichtet habe, in der Hoffnung ein Licht; einen winzigen Stern...

In meiner Welt, meinem Innern, meinen Gedanken, bin ich schon lange fort. An einem besseren Ort, fern von Schmerz, Kummer, Ängsten und Gleichkültigkeit. Einem Ort, fernab dieser Hölle, die ihr immer Leben schimpft. Mit der...

nacht, eines Hasen Schrei verhallt in der stummen Heide. Eine dürre von innen her leere Beere – Zeugin vergangener Weinbeeren- trauben. Fern und doch gespenstisch nah glänzt kurz ein Schild auf. Das nagelte des ehrgeizig strebsamen...

Dunkelheit oh liebste Finsternis, komm zu mir gib dich mir hin. Oh kommm zu mir. Mein Herze ruft dich weh, komm und eile, nah zu mir das Tor zu mir ist immer offen dir. Rasselnd weht dein Atem über klingen- art'ges Gras. Blut...

Ich gehe gerade vorne um den Wagen auf die Fahrertür zu, als ich rechts aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnehme. Eine Gestalt stürzt über die Motorhaube von dem Karren rechts von mir auf mich zu – trifft mich mit den Beinen...

wie Du Dich gefreut hast, über meinen Besuch bei Dir. wie glücklich Du warst mich zu sehen, Deinen kleinen Sonnenschein, der auch mal Wolken aufziehen ließ und Dir Sorgen bereitete. Ich weiß es noch, es ist so als wäre...

Unser Schloss aus Sand und Traum erbaut, steht auf Unbeständigkeit. Unsere Schritte verlieren sich im Sand, ohne eine Spur in das Herz eines Menschenwesen zu malen. Das Meeresrauschen raubt unserer Stimme die Schönheit Des Augenblicks....

Einmal fand ich in dir von allen Planeten den Mond, vielleicht Wasser. Tiefe Kraft zu sich selbst hin schweigend. In jedem Fall aber ein: Von sachter Finsternis umschlungenes Märchen aus Pusteblumen. Ich mochte es, vergebens abends silber...

Meine Gedanken an DICH umgeben mich. Sie lassen mich nicht schlafen, sie bringen mich zum Weinen und zeigen mir die Realität. Es ist zu spät. Ich war in diesem Jahr nicht oft an DEINEM Grab, hab aber oft Gedanken an DICH gehabt. Deinen...

Er wollte, dass Pachelbel zu unserer Hochzeit gespielt wurde. Ich hatte gelächelt und genickt und seine Eltern hatten zufrieden ausgesehen. Adrian hatte mir den schönsten Antrag gemacht, mit einer Tonne Rosen und mindestens genauso...

Du bist einsam. Es ist kalt, und mit zunehmender Kälte bricht dein Lavakristall in der Brust in Scherben. Kleine, winzige Scherben, die sich schmerzend in dein Bewusstsein graben. Narben und tiefe Schnitte hinterlassen. Ein Garten aus...

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Grenzenlose Leere, erklimmt den Körper. Fassen kann man es nicht, aendern auch nicht mehr selbst. Nächtliche Stille. Gedankenwirrwarr, welches endlos besteht in der Nacht. Innerliche Leere. Nichts spürend. Druck baut sich auf,...

Mein Sehnen ist nunmehr ein Sinnen ins Leere, und schwer deren Ausgang, das Ende, Beginn. Dein Gehen, Dein Wehen, ich ehrte es, wäre ich schlauer und stärker, bewegter. Schau hin. Ich bin es nicht, war es nie, kann es nicht, werde nicht...

* Der Endblick zerbricht am letzten Sekundenzeiger, die Seele braucht keine Wanderschuhe, sie reist mit der Unendlichkeit. © F. Puschnik *

Nach ein paar Minuten bin ich sicher, dass ich in der Höhle keine Gegner mehr finden werde. Ich stehe vor der Leiche des Vogelmannes: Vier Einschüsse zieren seinen Körper – in Brust und Schulter, ein großer Teil des Halses...

Fliegen fischen die letzten, eintäglichen, fruchtigen, die noch an der Fensterscheibe sitzen und den Winter betrachten mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Todessehnsucht. Ihre Flügel zittern, soweit ich das sehen, oder mir auch nur mit...

Mein Schöner hat ein kleines Haus, der Garten ist ein Paradies; zwei Tore führen dort hinaus, obgleich ich ihn nie gern verließ. Wohl an die hundert junge Unken verschlafen, tief im grünen Reich, in ihren Unkentraum...

kalte Hände fliehen müde Augen weinen heimlich still ziehen Gedanken an Wänden auf und ab da sitzt sie wartend das Leben hat sich aus dem Staub gemacht es bleibt ein kalter langer Gang er trägt Bilder der Erinnerung ihre...

ich welke unter Brennesseln liegt mein Herz aschfahl es wintert mir du wirfst Eiskristalle schöner geht es kaum klirrend blau gefrieren meine Hände die Wärme deines Atems perlt mir Worte in den Schoß du dichtest heiß...

Dein Gefühl nicht meinem gleicht Über alles reden Unüberlegtes vergeben Aneinander denken Von Sorgen ablenken Sag mir, was du denkst Oder auch verdrängst, Sag mir, was du empfindest Oder wenn das Gefühl verschwindet Sag...

Als würde jede Sekunde schwer EINATMEN ab dem Moment wo der Abschied zwischen uns steht Wie ein Zuschauer der bei einer rührenden Lovestory in den Sessel gekauert sitzt und ziemlich bewegt mit den Tränen kämpft