Alle 1.501 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

24.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mit Hitler in einer Zelle von  Graeculus: "Was aber, wenn diese hierarchische Struktur in einer Beziehung (als Zellengenossen) aufgebrochen wäre?Genau das hat Hitler ja in Beziehungen mit Menschen vermieden. Er hatte nur Interesse an Frauen, die er auf eine Art und Weise dominieren konnte bzw. die sich in seiner Gegenwart dominieren ließen. Und zu dem einzigen wirklichen Freund, den er jemals hatte - Albert Speer -, gab es auch eine hierarchische Beziehung. Darum vermute ich, dass sich Hitler in einer solchen Situation eher verschlossen hätte, aktiv oder passiv."

03.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Umkehr von  GastIltis: "Pinnchen Antwort geändert am 03.11.2020 um 06:33 Uhr"

27.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #5 von  Graeculus: "Aber was mich angeht – mein Leben liegt hinter mir.Nix für ungut, aber das halte ich doch für eine seltene Einstellung. Die Geschichte ist voll von alternden Potentaten, die sich nicht von der Macht trennen wollen. Im Augenblick denke man nur an den verbitterten und halsstarrigen Bundesinnenminister. Bleibt die Frage,ob dieses Phänomen ein Anzeichen dafür ist, dass jene Leute nicht mit ihrer eigenen Sterblichkeit zurechtkommen."

18.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #1 von  Graeculus: "Das ich hier etwas einstelle, dessen Ende/Absicht mir nicht klar ist, ist (fast) unmöglich. Denn in meinem Kopf habe ich immer zuerst den Anfang/die Ausgangssituation und das Ende/das wo ich hin will/meine Absicht. Ich weiß nicht, ob du dich noch daran erinnerst, aber vor Jahren habe ich hier einmal den Roman Engelsgleich eingestellt, eine Geschichte aus dem MA,in dem eine ehemalige Nonne vor einem Inquisitor flüchtet. Mir war von Anbeginn an klar, dass die Geschichte in Rungholt enden sollte, als die Stadt im Meer versank. Denn ich wollte diese Ereignis einbauen und es passte zu dem, was ich erzählen wollte (in welcher Reihenfolge das in meinen Kopf kam, weiß ich natürlich nicht mehr). Und auch so manche Episoden hatte ich schon im Kopf. Allerdings habe ich damals nur knapp ein Drittel bereits geschrieben gehabt,als ich mit dem einstellen begann. Ich schrieb weiter, aber irgendwann holte mich die Einstellwirklichkeit ein. So etwas kann aber auch ein Antrieb sein, weiter zu arbeiten. Andere Geschichten waren natürlich schon fertig Allerdings nutze ich das Einstellen immer noch zu einer weiteren Korrektur. Lange Rede gar kein Sinn: Ich habe schon beides gemacht. Letztlich liegt es aber an dir selbst. Du musst dich mit dem, was du tust wohlfühlen. Allerdings hat das weiterschreiben während man einstellt, den Vorteil, dass man einen "Abgabetermin" hat. Sonst kann man in Gefahr laufen, die eigen Geschichte zu Tode zu korrigieren. Ich sehe die Veröffentlichung auf KV immer als eine Art Betatest. Die Geschichte muss nicht perfekt sein, aber sie muss generell funktionieren. (Entschuldige mein Gerede.)"

17.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #1 von  Graeculus: "Keine Sorge. Ich weiß sehr wohl, wie schwer es ist einen längeren Text zu schreiben. Ein Roman kann da sogar "einfacher" sein, denn irgendwann gibt man auf und sieht es als Arbeit, will das Ding einfach nur noch zu einem Ende bringen. ;-) Mein Kommentar war auch keineswegs als verklausulierte Kritik gemeint. 1.) Bin ich ein überzeugter Trekki! 2.) Es ist seit jeher eine der besten und auch elegantesten Methoden, den Protagonisten an einen anderen/fremden Ort zu versetzen, um die Menschen - nicht nur anhand des Protagonisten - zu beschreiben. Der weit entfernte Ort ist da eine beliebte Methode. Dies kann ein Ort sein, von dem der Leser/Zuhörer/Zuseher schon einmal gehört hat, oder der ihm gänzlich unbekannt ist. Letzteres tut die Science-Fiction und Fantasy(2). Und wenn es nur den den Menschen an sich gehen soll, bedient man sich dessen, was man heute Robinsonade nennt, weil der Mensch dann völlig auf sich selbst zurückgeworfen wird. Die dritte scheinbar fantastischste ist die Zeitreise. Auf den neuen Ort - ganz gleich ob dieser wirklich neu ist - und Zeit hat den Protagonisten kaum eine seiner Erfahrungen vorbereitet - zumindest scheint es so. Er/Sie muss also genau beobachten und so kann der Autor die Welt dem Leser in allen gewünschten Einzelheiten vor Augen führen. Letztlich ist die Zeitreise gar nicht so fantastisch, wie man denken mag. Zumindest in der menschlichen Gedankenwelt. Denn wer hat sich noch nicht gefragt: "Was hätte ich damals getan?" oder "Was würde ich tun wenn?" Das macht diese Welt so attraktiv für jede(n) Autor*in"

17.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Still gelegt von  Bella: "Ich lese in deinem Text eine Hymne über einen Menschen der sich tagtäglich sehr direkten persönlichen Problemen stellen muss, z.B. einer chronischen Krankheit. Eben mit Dingen die einen direkt betreffen, ohne dass man etwas dazu tun muss (z.B. sich sagen "Wenn ich darüber nachdenke...") Und trotzdem hält dieser Mensch das aus. Er/sie zeigt das nicht öffentlich, nicht jedem. Ist das falscher Stolz, der Wunsch hart zu wirken? Meiner Ansicht nach nicht. Das Verhalten der beschriebenen Person rührt daher, dass sie weiß, dass ihre Umwelt Probleme mit dem chronischen Aspekt dieser Umstände hat. ("Langsam ist mal gut", ist da so eine typische Reaktion.) Als hält dieser Mensch aus. Es macht ihn/sie nicht besser. Es löst die Probleme nicht. Aber es macht, zumindest in meinen Augen, ein wenig heldenhaft. Und jeder Held ist ja auch eine tragische Figur."

15.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sport und X-en - Ein kleiner Gedankensalat von  Graeculus: "Genau. Da stammt der her. Und wir haben ihn uns nicht schon in den 1980er Jahren erzählt, wenn wir am WE in der Kneipe waren. Nein, niemals! *facepalm*"

22.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn der Wille wuselt von  AchterZwerg: "Und die Nützlichkeit steigt mit den Malen, die der Wurm das Geschriebene noch mal durchgeht. ;-)"

22.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  09 - Am Kamin von  TassoTuwas: "Du meinst, so als ob man einen früheren Bericht in eine Geschichte einfügt, die bereits beendet scheint, damit der Leser sich fragt: "Was soll denn das jetzt schon wieder?" :D"

19.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verkehrte Welt von  plotzn: "Du kannst den leeren Raum als Stellfläche nutzen, z.B. für Bücher. Oder - ja nach Fasson - mit Leergut. ;-)"

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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