Alle 1.502 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

12.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein bisschen faschistisch von  klaatu: "Nun ja, dass Problem mit deinem Körper ist: Du beherrschst ihn leider(?) nicht. Versuche doch mal, deinem Herz zu befehlen, schneller zu schlagen. Natürlich kannst du schnell laufen. Dann schlägt dein Herz schneller. Aber wie viel schneller, darauf hast du keinen Einfluss. Also funktioniert dieser "Faschismus" nicht - mal wieder... ;)"

10.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Achsel des Guten von  Oggy: "Das Problem ist, daß hier die Realität bereits die Satire ist...Das stimmt sicherlich. Ist aber keine Entschuldigung dafür, dass ein Text, der eine Satire sein soll, keine ist."

09.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was wirklich wichtig ist von  klaatu: "Aber warum wir hier Kartoffeln aus Ägypten haben müssen und Äpfel aus wasweißich, habe ich nie verstanden.Weil Deutschland ein Lebensmittelzuschussland ist und zwar seit... immer!"

08.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Konsequenz von  Jericho: "Rein rechtlich findet hier ja eine Gewichtung statt: Die Unversehrtheit der Person versus Sicherheit, bzw. die Reibungslose Durchführung des Fluges. (Ich kenne den Fall nicht, würde aber vermuten, dass von der Fluglinie so argumentiert wurde. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.) Solche Abwägungen finden tagtäglich statt, auch ohne Gericht und wir alle sind täglich betroffen. Der Bus wartet nicht auf uns, wenn wir die Abfahrtzeit nicht einhalten. Das ist auch gesellschaftlich akzeptiert. Niemand verklag den Linienbetreiber, weil der Bus auf ihn nicht gewartet hat. Auch das wir in fremden Ländern fremden Gesetzen unterworfen sind, ist allgemein akzeptabel. In der Schweiz gibt es ein grundsätzliches Tempolimit von 120 km/h. Niemand würde dagegen vorgehen, mit der Begründung, weil es in Deutschland keines gibt. Die Frage ist immer, wo die Grenze ist. Das Tempolimit liegt sicherlich weit unterhalb dieser. Interessant ist dabei das rechtlich geforderte Verhalten von deutschen Botschaften im Ausland: Wenn die Gesetze dort stark von unseren Gesetzen bzw. unserem Rechtempfinden abweichen, sind die Botschaften verpflichtet dir zu helfen, sogar beim Entkommen vor den Stafverfolgungdmaßnahmen. Wenn du also in "Barfußtanien" bist und dort das Tragen von Socken mit dem Tode bestraft wird, du Socken anhast, festgenommen wirst und dann jedoch fliehen kannst, muss die Botschaft dir bei deiner Flucht helfen, die helfen, das Land zu verlassen, weil es nach unseren Gesetzen/unserem Rechtsempfinden absurd ist, für das Tragen von Socken hingerichtet zu werden. Wenn solche Urteile Teil einer schwelenden Auseinandersetzung sind, oder zu sein scheinen, kann es natürlich leicht schwierig werden, weil jene Rechtssprüche zumeist in einem aufgeladenen Umfeld landen. (Da ich den Fall wie gesagt nicht kenne, will ich ihn gar nicht beurteilen.) Die Frage, die sich mir stellt ist, ob sich andere Rassisten auf dieses Urteil berufen können (...)Das sie das können steht außer Frage. Allerdings brauchen sie für ihre "Gedanken" sicherlich keine höchstrichterliche Bestätigung. Rechtlich kann man m.A.n. eine klare Antwort geben: Nein! Das liegt u.a. daran, dass das Deutsche Recht kodifiziert ist. Das bedeutet, dass der Gesetzgeber, sehr weit gehende Vorschriften in den Einzelnen Bereichen erarbeitet, die Gesetze eben. Grundsatzurteile gibt es auch bei uns, haben aber eine geringere Bedeutung und können sogar durch neue Gesetze des Gesetzgebers entwertet werden. Aus den USA z.B. kennt das Gegenbeispiel ja jeder aus Krimi- und Gerichtsserien. Dort werden vor Gericht ständig Grundsatzurteile zitiert. in den USA (und z.B. auch in GB) gibt es unkodifiziertes Recht. Das bedeutet, dass der Gesetzgeber nur im großen Rahmen Richtlinien durch Gesetze vorgibt. Die eigentliche Ausgestaltung obliegt dem Rechtssystem, sprich: den Gerichten. Dadurch erhofft man sich eine größere Nähe zur Wirklichkeit. Das es in diesem System jedoch sehr viel schwieriger ist, bereits vorhandene (Grundsatz-)Urteile, zu ignorieren, denke ich dass im kodifizierten Rechtsystemen in Wahrheit die schnelleren Möglichkeiten stecken, auf die (geänderte) gesellschaftliche Wirklichkeit zu reagieren. Hier ist "nur" der politische Wille nötig. Im nichtkodifizierten Recht braucht es den "politischen Willen" - der dann vom Rechtssystem (Richter, Anwälte) ausgehen muss und nicht von den Volksvertretern - und die Überwindung der Funktionsweise des Systems. Rede lang, Sinn kurz: Ein deutsches Urteil ist immer nur eine Einzelfallentscheidung, ganz selten mehr. Wer das glaubt, verallgemeinern zu können, hat von Recht nicht sehr viel Ahnung - was ich bei Rassisten mal voraussetze. Entschuldige diese lange, späte Antwort. Aus Anlass."

04.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr anzuSeehofern von  eiskimo: "Richtig und falsch zugleich: CrazyHorst-Denken: Ich=CSU=Bayern. Davon abgesehen finde ich es viel beunruhigender, dass HSSPF Kleinfranken Söder den Rechtsstaat abschaffen will - und das nicht der Aufmacher in allen Nachrichtenkanälen ist. Obwohl ich glaube, dass niemand ihm zustimmen würde. Aber was weiß ich schon mit meinem Pseudowissen..."

28.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Glück und Geschick von  loslosch: "In der Seefahrt ist es eher ein Neptunwort. ;)"

17.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Amok von  jennyfalk78: "Ach nix. War nur eine Überlegung zum Thema Verantwortung."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Enttarnung der Enttäuschung von  Access: "Nur überrascht. Aber die Wahrscheinlichkeit, da überrascht zu werden, ist eben sehr gering. Denn es mag schwer sein, vorherzusagen, was ein einzelner Mensch tut, doch es ist einfach zu sagen, was der Durchschnittsmensch tun wird. Und es gibt sehr viele Durchschnittsmenschen."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  °°°°°°°°°°°°°°°° von  Morphea: "Weil die Gestengeber sonst nichts anderes tun. Wie gesagt, ich kann dich gut verstehen. Wenn der Sinn von Gesten vergeht, wirken sie schnell hohl. Aber Gesten sind eben auch dazu da, die eigene Sprachlosigkeit zu überwinden. Was soll man jemandem sagen, dessen Kleinkind bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist? "Mein Beileid" ist da eine echte Hilfe, für beide Seiten. Denn Falsches ist da schnell gesprochen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass "Ich weiß nicht, was ich sagen soll" eine gute Alternative ist. Und selbstverständlich ist die Art und Weise, wie man so etwas ausspricht extrem wichtig. Und da sind wir wieder bei den Gedenkminuten, denn da geht es ja weniger um persönliches als um gesellschaftliches Handeln. Wenn man jeden (oder nur viele) mitnehmen will, bleibt nur ein Kompromiss und da bleibt inhaltlich viel auf der Strecke. Wenn die Geste jedoch das einzige ist, was den Leuten einfällt, ist es... äh... kontraproduktiv. Wie so viele Schüler in den USA, die eine Schulschießerei überlebt haben, so treffend immer wieder schreiben: Gedanken und Gebete haben sie genug."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich bin ohne Nation von  Morphea: "Oh, dann verstehen wir uns ja. Denn auch Rom beherrschte den gesamten Weltenkreis! :D"

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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