Alle 1.503 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das demokratische Herz von  klaatu: "Ich fürchte, da überschätzt du eines von beiden... ;-)"

22.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das dicke Einhorn von  GastIltis: "Bahnsteingkarte gibt es bei der Münchner U-Bahn: 0,40 €."

05.04.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Dilemma der Schlauheit von  Nachtpoet: "Es hindert uns ja keiner daran, dass zu ändern. So wäre es schon einmal ein Fortschritt, wenn der Mensch begreift, das Leben immer Ressourcenverbrauch bedeutet. Und darauf ist unsere Umwelt sogar eingestellt. Wenn dieser Ressourcenverbrauch aber über weit über die Selbstregenerationsfähigkeit der uns umgebenden Umwelt hinausgeht, muss der Verbraucher - hier: der Mensch als Spezies - für einen Ausgleich sorgen, sonst ist er, weil zu sehr spezialisiert (auf den Verbrauch bestimmter Ressourcen), zwangsläufig zum Aussterben verdammt. Wobei das Aussterben von Spezies ja keine orginäre Folge menschlichen Handelns ist. Gab es immer und wird es immer geben - auch und gerade als Ergebnis eines zu speziellen Ressourcenverbrauchs. Ein gutes Beispiel dafür sind die Dinosaurierer. Der Kometeneinschlag war nämlich nicht der Grund für ihr aussterben. Sie lebten über einen unglaublich langen Zeitraum in einer Umwelt tektonischer Ruhe. Entsprechend entwickelte sich die Pflanzenwelt und die Dinosaurierer - Pfanzenfresser - spezialisierten sich auf spezielle Nischen. Schon vor dem Kometeneinschlag ging diese Phase ihrem Ende entgegen, die tektonischen Platten gerieten in Bewegung. Die Umwelt der Dinosaurierer veränderte sich und viele Arten wären - unfähig sich anzupassen - wären so oder so ausgestorben. Der Einschlag beschleunigte diesen Prozess noch auf dramatische Weise... gut für uns Säugetiere. Aufgrund der evolutionären Entwicklung, die unser Gehirn über Jahrmillarden durchgemacht hat, ist der Mensch jedoch im Gegensatz zu den Dinosauriern zur Flexibilität fähig - zumindest solange das soziokulturelle System diese nicht verhindert, wie es bei den Wikingern auf Grönland im MA z.B. der Fall war. Aber ich will nicht weiterschwafeln..."

30.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Elend des Foren-Aphorismus... von  TassoTuwas: "Wenn mir ein Genre formal zu kompliziert ist, lass ich die Finger davon.Genau. Und das ist natürlich hier - den eigentlich geht es in deinem Gedanke nur um den KV-Aphurosmis - bei den anderen Genres gar nicht der Fall. Aber mit dem GedankenDas Elend der Foren-Kurzprosaliegt darin, dass jeder, der weiß, wie man "Kurzprosa" schreibt, auch glaubt, Kurzprosa schreiben zu könnenwürde man ja viel mehr Gegenwind ernten, als einem lieb ist."

21.08.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das erhabene Recht von  loslosch: "Weltkrieg II: Wehrmachtsjustiz fällt ca. 30.000 Todesurteile, von denen ca. 20.000 vollstreckt werden. Weltkrieg I: Deutsche Armeejustiz fällt ca. 180 Todesurteile, von denen ca. 80 vollstreckt werden."

21.08.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das erhabene Recht von  loslosch: "Und wenn du es erlaubst, möchte ich (ganz uneitel) an diesem Punkt mich selbst zitieren: Clausewitz Erbe VIII"

02.09.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Geschenk als trojanisches Pferd von  Ephemere: "Kein Grund, dass du dich rechtfertigen muss. Denn mit dem Satz "Was du im zweiten schreibst, ist natürlich ziemlich verlogen" meinte ich lediglich das von dir beschriebene Verhalten und nicht, dass ich diese Aussage von dir verlogen finde. Ich hätte "Was du im zweiten beschreibst, ist natürlich ziemlich verlogen schreiben sollen, denn ja, es gibt solche Menschen. Das ist nichts anderes als passiv-aggressiv und für die ist eben - das wollte ich ausdrücken - der Satz "Das gefällt mir nicht" schon ein Horror."

02.09.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Geschenk als trojanisches Pferd von  Ephemere: "Nicht viele. Aber das ist, wie ich bereits andeutete, ja nicht schlimm, so lange der andere einem die Wahl lässt und mit dieser dann auch leben kann/will."

06.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Gute und das Böse von  BerndtB: "Die Kritik erscheint dir zu kurz, weil ich meine Kritik zum zweiten Teil weggelassen habe. Hier kommt sie: Wie durchaus nicht wenige Menschen, scheinst du zu denken, dass die Definition von Gut und Böse vom Standpunkt abhängt. Das ist richtig und zugleich falsch. Denn wenn du dir Gesellschaften durch die Geschichte betrachtest, wirst du feststellen, dass die Ansichten über falsch und richtig, gut und böse gar nicht so verschieden sind. Sprich: Die Werte bleiben. So hat z.B. jede Gesellschaft schon immer Sanktionen gegen Mord und Diebstahl verhängt. Allerdings galten die Betrachtungsweisen, was Mord und Diebstahl ist immer nur für die als Mitglieder der Gesellschaft Akzeptierten. Ein politisches Beispiel wäre das Frauenwahlrecht in Deutschland. Frauen wurden dadurch erst 1919 in Deutschland als Vollmitglieder der Gruppe definiert. Also geht es nicht darum Werte und Richtlinien an sich zu definieren. Darauf kann man sich in der Regel recht schnell einigen. Sowohl Faschisten also auch Kommunisten wollen keine Gesellschaft, in der die Menschen herum laufen und sich nach Lust und Laune töten dürfen. (In diesem Sinne ist das Selbstbild der RAF interessant. Diese sah sich als gesellschaftliche Elite und darum war es ihnen erlaubt, Menschen zu töten.) Es geht darum, diese Werte und Regel auf alle Menschen auszudehnen und sie nicht auszuschließen. Das deutsche Frauenwahlrecht von 1919 tat dies (in puncto Wahlen). Faschisten und Kommunisten haben ein gesellschaftliches Bild, dass bestimmte Menschengruppen von den allgemeinen Werten und Regeln ausschließt, nicht aufgrund individueller, sondern vorgeblicher Gruppeneigenschaften. (Ganz nebenbei: Auch die Motivation hinter dem Brexit ist es, bestimmte Personen aus den allgemeinen werten und Regeln auszuschließen. Dies sieht man an dem Hauptstreitpunkt "Freizügigkeit" von Seiten der Brexiteers.) Und in deinem zweiten Teil finde ich keinerlei grundsätzlichen Überlegungen, sondern nur Lamento, dass mit den üblichen Angriffen auf die Jugend und die Wissenschaft endet. Aber keine Sorge: Als du noch jung warst, waren die meisten Erwachsenen auch der Meinung, dass die "heutige Jugend" ganz furchtbar ist und keine Werte mehr kennt. Und als diese Erwachsenen jung waren, dachten deren Eltern... Wenn diese Denkweise richtig ist, ist wahrscheinlich die Welt um 1623 in Deutschland perfekt gewesen. Aber das ist habe ich nicht durchgerechnet. es ist nur eine Vermutung..."

25.03.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Haus ohne Zuckerwatte von  Fuchsiberlin: ""Unsichtbare Abrücke sind nicht logisch, weil sie nicht existent sind." Das ist so nicht richtig. Natürlich gibt es unterschiedliche Wahrnehmungsebenen - immerhin berufst du dich ja auf die Logik - und ein gute Beispiele finden sich in der Akustik. Es gibt unhörbare Töne, die wir trotzdem wahrnehmen können. Und es gibt solche, die für uns jenseits alles Wahrnehmung liegen, in solchen Bereichen verständigen sich z.B. Elefanten. Bei Abdrücken - also etwas, das wir sehen - kommt noch hinzu, dass wir ja nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn sehen. Nicht umsonst benötigt das Sehen gut 70% unserer Gehirnaktivität. Darum finde ich deine Argumentation mit der Logik unangebracht, einfach weil die Sache, wenn man sie aus diesem Blickwinkel betrachten will, sehr viel komplizierter ist. Die Frage ist, ob ein Bild 'in universe' also textbezogen (inhaltlich) funktioniert. Ich finde, dass 'unsichtbar' hat da funktioniert, aber das ist nur meine Meinung."

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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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