Alle 1.503 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

20.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise von  Graeculus: "Das letzte, worauf ich nicht vorbereitet war, ist die Vorband auf dem Babymetalkonzert letzte Woche gewesen. Und das es mir gefällt. Ich erspare es dir, denn es ist krasser Scheiß. Ich war nicht darauf vorbereitet, weil ich mir vor dem Konzert etwas von denen angehört habe und es da nicht so gut fand."

19.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dieser Text könnte Ihnen gehören! von  klaatu: "Sorry. Jungfrau ist schon immer ein technischer Begriff."

19.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Die Hauptquelle für die nordische Götterwelt ist die sogenannte "Snorri-Edda", verfasst von Snorri Sturlurson (1179 - 1241), einem isländischen Gelehrten und Politiker und der sogenannten "Lieder-Edda), die aus der selben Zeit stammt. Beides sind Kompilationen. Auch ein Großteil der archologischen Deutungen z.B. von Ruhnensteinen beruht auf diesen Werken, bzw. sind auf Ruhnensteine oft Teile von Geschichten wiedergegeben, die man aus den beiden Eddas kennt. Nun sind beide leider unvollständig, obwohl die Snorri-Edda fast komplett ist(bei der Lieder-Edda weiß ich das aus dem Kopf nicht so genau). Nun sind zwei Punkte entscheidend: a) Die Snorri-Edda ist eine Skalden-Lehrbuch. Skalden waren Dichter im nordischen Raum. Es ist also anzunehmen, dass Snorri zwar viele wichtige Geschichten sammelte, aber diese natürlich auch nach den dichterischen Techniken auswählte. Da ist bestimmt etwas unter den Tisch gefallen. b) Snorri Sturlurson war Christ. Die christlichen Einflüsse sind in seinem Werk eindeutig festzumachen. Grundsätzlich kann man sagen, dass wir eine Vorstellung von der nordischen spätantiken-/frühmittelalterlichen Götterwelt haben. Diese kann jedoch kaum 1:1 auf die Zeit der klassischen Antike übertragen. Daher ist es auch falsch, in dieser Zeit von einer nordischen oder nordischen Religion zu sprechen. Es gab viele. Und wie viele nichtschriftliche Religionen waren diese auch sehr wandelbar. So hat man z.B. in der Eifel einen Ablageplatz für Dankes- und Bittsteine gefunden (wahrscheinlich von wohlhabenden Bürgern aus dem Kölner Raum), auf denen die Namen von römischen und nordischen Göttern vermischt wurden. Und natürlich hat auch die Begegnung mit dem römisch-griechischen Glauben/ dem Christentum die nordischen Religionen verändert. So war Odin zwar zu Beginn eine wichtige Gotteit, jedoch kein "Göttervater". Das wurde er erst nach dem Zusammentreffen mit der mittelmeerischen Kultur, quasi um deren mächtigem Hauptgott ein Gegenstück entgegensetzen zu können. Ein wichtiger Punkt, den ich bereits angedeutet habe, ist, das Odin & Co. die Götter der Kriegerklasse waren, d.h die einer Minderheit, der Oberschicht (zumindest in Zeiten der klassischen Antike). Ansonsten verehrte man nördlich und östlich der mittelmeerischen Kultur Naturgottheiten. Da es sich bei deren Anhängern aber eben um die Ärmeren handelten, konnten diese es sich nicht leisten, ihre Verehrungsutensilien aus langlebigen Stoffen wie z.B. Stein herzustellen. So gingen diese nicht nur im Wandel der Zeit sondern z.B. auch einfach mit dem Verrottungstempo des Holzes verloren."

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "Hey, da verwendet man auch einen Trick: Zum Rennen vor die Tür jagen, damit die müde werden. Vielleicht gar kein schlechter Trick... ;-)"

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Unser Bild von Odin stammt aus dem Mittelalter. Und aus Skandinavien. Außerdem waren Odin & Co. die Götter der Oberschicht."

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  seltsam von  AchterZwerg: ""Wem ist zu helfen? fragte Fabian. "Du willst macht haben. Du willst, träumst du, das Kleinbürgertum sammeln und führen. Du willst das Kapital kontrolliern und das Proletariat einbürgern. Und dann willst du helfen, einen Kulturstaat aufzubauen, der dem Paradies verteufelt ähnlich sieht. Und ich sage dir: Noch in deinem Paradies werden sie sich die Fresse vollhauen! Davon abgesehen, dass es nie zustandekommen wird ... Ich weiß ein Ziel, aber es ist leider keines. Ich möchte helfen, die Menschen anständig und vernünftig zu machen. Vorläufig bin ich damit beschäftigt, sie auf ihre diesbezügliche Eignung hin anzuschauen. aus: Kästner, Erich; Fabian, Die Geschichte eines Moralisten; Stuttgart, Berlin 1931, ND München 2005; 54"

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  seltsam von  AchterZwerg: "Vor vielen Jahren habe ich mal eine Doku über die Punkszene gesehen. Da wurde ein Punker gefragt, was Anarchie ist. Seine Antwort: "Bei Aldi Bier klauen." Seit dem frage ich mich: Wenn ich dem Punker das Bier klaue, das er bei Aldi geklaut hat, bin ich dann ein Superanarchist oder ein Konterrevolutionär?""

16.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ausweichmanöver von  Graeculus: "-) "Deutschlands internationale Konkurrenzfähigkeit muss gewährleistet bleiben." -) "Die Pendler dürfen nicht überdurchschnittlich belastet werden." -) "Dieser Vorgang ist alternativlos." -) "Das* ist ein Teil unserer nationalen Identität." -) "Wir werden hart daran arbeiten." -) "Damit wir denen helfen können, die es wirklich** nötig haben. - "Ich werde eine eigene Untersuchung in meinem Hause anregen." -) "Wir*** werden nicht zulassen, dass..." -) "Deutschland kann mehr." -) "Deutschland kann es besser." -) "Das ist mir nicht erinnerlich." -) "Herr Präsident, ich nehme die Wahl an." *Der Inhalt von "das" ist irrelevant. **"Wirklich" kann hier gar nicht stark genug betont werden. ***Verwenden sie das "wir", wenn sie alleine sind."

16.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  von Anfang an von  GastIltis: "„Der Misanthrop lacht gerade, weil niemand sieht oder hört, dass er lacht, denn sonst würde er es nicht tun.“Manchmal fühle ich mich ertappt. Und manchmal macht mir das nichts aus. :-)"

14.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Erklärbarkeit von Wundern von  EkkehartMittelberg: "@ Graeculus: Das hat sicherlich mit der Definition von Fehlern zu tun. Ich dachte an einzelne Fehler. Konkret dachte ich an jemanden der ohne Ende plappern kann. Geschwätzigkeit wird ja allgemein nicht als etwas positives wahrgenommen und oft auch mit einem simplen Gemüt bis zur Dummheit assoziiert. Und das kann natürlich auch sein. Es kann jedoch auch ein Zeichen von Unsicherheit sein. Das ist dann etwas ganz anderes. Es kann auch ein Zeichen für einen hellen Geist sein. So jemandem kann man dann sozusagen beim Denken zusehen. Dann besteht natürlich die "Gefahr", dass dieser jemand gleich jeden Gedanken ausspricht. Auch dass muss nichts Positives sein, kann nerven. Aber eigentlich handelt es sich um einem Menschen, der sich Gedanken macht - diese womöglich auch schnell wieder verwirft - und über einen Charakter verfügt, der weiß was er will. Wenn das "inhaltlich" für jemanden attraktiv ist, kann auch dieser Mensch attraktiv sein .Die Geschwätzigkeit wäre dann die berühmte andere Seite der Medaille, die man gerne erträgt. Ganz davon abgesehen, dass solche Leute urkomisch sein können,ob sie es nun wollen oder nicht. Und wenn sie das wissen und ertragen, ist das ein weiterer Punkt, der sie attraktiv macht."

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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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