Alle 1.520 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Danke. Das war mein Ziel und es ist schön, wenn das gelungen ist."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Unterirdische Fahrzeuge sind technisch nicht zu realisieren. Auch wären sie ja recht einfach aufzuklären, weil sie - sich bohrend fortbewegend - keine große Geschwindigkeit hätten. Bis in den Ersten Weltkrieg kannte man den sogenannten "Minenkrieg". Dabei wurden unterirdische Gänge unter feindliche Befestigungen gegraben und jene dann gesprengt. Solche Stollen wurden mit Gegenstollen bekämpft. Aber auch ohne diese waren solche Aktionen immer ein zweischneidiges Schwert. Sie hinterließen eine zerfurchte Landschaft, die für den Angreifer zumeist schwieriger zu nutzen war, als für den Verteidiger."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Die Frage ist dabei, ob Drohne Raketen etc. tatsächlich billiger im Einsatz sind. Es gehört ja nicht nur die Waffe an sich dazu. Vor allem hat der Panzer aber einen großen Vorteil: Er kann den Raum besetzen und für lange Zeit halten. Das können Luftfahrzeuge nicht. Die NATO-Truppen in Afghanistan haben berichtet, das von den Taliban kaum eine Gefahr drohte, wenn Panzer - auch Schützenpanzer wie der "Marder" - in der Nähe waren."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Was du da beschreibst, gilt für jeden. Der Panzer ist auch immer eine psychologische Waffe. Man kann sich an sie gewöhnen, eine gewisse Überwindung ist aber immer nötig."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Bei der Bewertung von militärischer Stärke verlassen wir uns auf Zahlen. Anzahl der Soldaten,Anzahl der Fahrzeuge etc. Und auch bei Fahrzeugen wie dem Panzer kann man diese Zahlen vergleichen. Panzerung, Durschlagskraft der Waffe etc. Mit diesen "quartettartigen" Angeben kann eine KI natürlich sehr gut umgehen. Im militärischen Konfiksituationen selbst sind es jedoch meistens eher die "weichen" Aspekte, die die entscheidende Rolle spielen. So waren z.B. die westlichen Streitkräfte Frankreichs, Englands und der Beneluxstaaten im Sommer 1940 der Wehrmacht zahlenmäßig in jedem Bereich überlegen. Auch technisch gab es keine deutsche Überlegenheit. Und dennoch siegte die Wehrmacht in 6 Wochen. Die Gründe hierfür waren Führung, Taktik, operatives Denken und Ausbildungstand. Ich will dich nicht mit weiteren Einzelheiten langweilen, aber du bekommst dadurch wahrscheinlich einen Eindruck, worauf es ankommt und das diese schwer zu gewichten sind, bzw. in eine mathematische Matrix zu übertragen sind. So einen "rechnerischen" Ansatz haben die USA während des Vietnam-Krieges versucht - und sind gescheitert. Einen Punkt möchte ich noch ansprechen: die Moral: Diese hängt von vielen Punkten ab. Da ist z.B. die Ausbildung. Soldaten merken recht schnell, ob sie mit ihrem Gerät umgehen können. Wenn man das Gefühl hat, man kann ein Waffensystem nicht richtig bedienen, wird man automatisch vorsichtiger und hat wenig Vertrauen in sich und die Waffe. Moral und Aggresivität entsteht so nicht."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Nein. Der Panzer IV ist der Panzer IV und der "Tiger" ist der Panzer VI. Der Panzer IV war das "Arbeitstier" der deutschen Panzerwaffe im WK 2 und war mit ca. 8.000 Stk. auch das meistgebaute Fahrzeug. Zum Vergleich: Vom US amerikanischen Sherman wurden über 50.000 Stk. gebaut. Allerdings ist diese Verwechslung nicht ungewöhnlich, weil beide Fahrzeuge noch dieses "kastige" Design haben. Und du bist auch nicht der Erste, der das verwechselt. (West-)Alliierte Kommandeure beschwerten sich von Zeit zu Zeit über ihre Truppen: "Jeder Panzer ist ein Tiger (und jedes Geschütz ist eine Acht-Acht".) Der "Panther" war tatsächlich der bessere Panzer - theoretisch. Er wurde jedoch von Anbeginn von Kinderkrankheiten geplagt, weil er in die übereilt in die Produktion gedrückt wurde Gegen Ende des Krieges hatten allerdings alle deutschen Panzer aufgrund der Situation - Materialmangel, Fachkräftemangel, Zwangsarbeit - Produktionsmängel. Antwort geändert am 08.02.2023 um 21:40 Uhr"

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Mir fällt nur das Buch "Gehetzt" von Colin Forbes ein. In dem geht es um eine britische Panzerbesatzung, die während des Frankreichfeldzug 1940 mit ihrem Fahrzeug hinter die deutschen Linien gerät. Ich habe es nicht gelesen. Was Filme betrifft, fallen mir auf Anhieb zwei ein. Zum einen "Fury" in dem es um eine US-amerikanische Panzerbestzung gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geht und "Bestie Krieg", die Geschichte einer sowjetischen Panzerbestzung während des Krieges der Sowjetunion in Afghanistan. Es gibt in beiden bereichen sicherlich mehr. Aber viele fallen in den Bereich "Action" - um es freundlich zu formulieren oder politische Propaganda. Zu Letzterem gehört z.B. der russische Film "T-34"."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Danke. Ich habe auch versucht mich kurz zu halten. Ich will niemanden dazu bringen, Panzer zu lieben. Denn ganz gleich, mit welcher Intention sie eingesetzt werden, es bleiben Gewaltmaschinen. Allerdings finde ich, dass man, gerade angesichts des aktuellen Krieges, bestimmte Dinge wissen sollte um ein grundsätzliches Verständnis zu erhalten. Sonst ist man nämlich den Erzählungen und Narrativen hilflos ausgeliefert. So entstehen Legenden und Mythen,die große politische Auswirkungen haben können. Das ist eben der große Vorteil von Panzern. Sie sind in der Lage, alle Ziele wirkungsvoll zu bekämpfen. Allerdings ist die große Stärke moderner der Kampf gegen andere Panzer. Dafür sind sie noch etwas besser ausgelegt."

10.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die güldne Sonne von  EkkehartMittelberg: "Nein. Ich finde den Lehrer in diesem Fall besonders zynisch. Erst prügelnd durch die Klasse gehen und dann versuchen, derselben Hochkultur zu vermitteln."

05.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gott ohne Empathie von  EkkehartMittelberg: "Um Freude am leben zu haben, muss man "Gottes Schöpfung" für unvollkommen halten. Denn wäre sie vollkommen, wäre jedes Leben, das nicht auch vollkommen ist, vergebens, eine Veschwendung, ein Scheitern."

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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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