Alle 1.520 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

23.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Überall und nirgends von  loslosch: "Nein. "Mehrere Städte wert" ist ein alter chinesischer Ausspruch/Sprichwort, der enormen/widerlichen Reichtum umschreibt."

22.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weißt du noch von  GastIltis: "Auf jeden Fall hat einer den anderen gut gefaltet... darum Falter."

22.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Preise von  GastIltis: "Robert Lewandowski wechselt zur SG Wattenscheid 09 in die 4. Liga - wegen der sportlichen Herausforderung! *gelächter*"

16.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Piff paff von  TassoTuwas: "Ah... flotte Bienen..."

16.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nahrungsaufnahmen von  loslosch: "Na klar, schon Kaiser Konstantin hat seine Feinde durch Liebe und Handauflegen überwunden... und die Hauptstadt des Reichs in die Türkei verlegt! *empör*"

15.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ja, wir Intellektuellen von  eiskimo: "Das mit dem absichtlich Spuren legen ist so eine Sache... a) Mit Absicht ist das extremst selten. Das was im Krimi so gern geschieht, dass der Täter mit der Polizei spielt, kommt alle Jubeljahre weltweit ein Mal vor. b) Unabsichtlich ist man früher tatsächlich davon ausgegangen, das es so etwas gibt. Heute sieht man das anders. Viele - bei weitem nicht alle - Serienmörder reden nach ihrer Festnahme wie ein Wasserfall, geben z.B. sogar Taten zu, die ihnen die Ermittler gar nicht zur Last gelegt haben. Vereinfacht kann man dafür zwei Motivationen feststellen: -) Täter empfinden das, was sie zu ihren Taten treibt, als einen inneren Druck, den sie nicht kontrollieren können. Da sie nun in Gewahrsam sind, übernehmen andere diese Aufgabe der Kontrolle. -) Die Täter wollen klar machen, dass die Opfer durch ihr Verhalten selbst dazu beigetragen haben, dass sie ausgewählt wurden. Beide Erklärungsmuster müssen kritisch gesehen werden. Letzteres ist ein wohl bekanntes Schema, dass viel Täter gerne verwenden, um die Schuld von sich abzuwenden. Es steht in einem gewissen Zusammenhang zu dem Ersten. Es sind fast immer Schutzbehauptungen, zumal die Gesellschaft diese ja teilweise gelten lässt (z.B. die Ansicht, eine Frau sei vergewaltigt worden, weil sie sich aufreizend anziehe). Dabei geht es neben dem justiziablen Effekten auch darum, dass die Täter ihre Taten vor sich rechtfertigen können. Auch Serienmörder sehen sich ungern als Mörder, oder sogar als Serienmörder. Ersteres ist schwer zu überprüfen und klingt zuerst nachvollziehbar. Tatsächlich ist es im Einzelfall möglich. Doch hier hilft oft die Tatortanalyse. Ist z.B. ein planvolles und berechnendes Handeln bei den Angriffen festzustellen, ist der Druck für die Täter eben doch kontrollierbar. Besonders von Interesse sind in diesem Fall die geplanten, dann aber nicht ausgeführten Übergriffe. Hier kann man erkennen, dass die Planung - bzw. die Einsicht, dass man geschnappt werden kann und diese Einsicht es schafft, den Druck zu zügeln - da ist und es sich um keine Handlung im Affekt/unter Druck ansich handelt. Es ist auch nicht nötig, dass in einem solchen Fall dieses bewusst geschieht. Wenn der Täter seine Tat derart reflektieren kann, seinen Druck jedoch nicht, ist auf jeden Fall zu überprüfen, ob er sich diese Mühe bei dem Druck überhaupt machte. Denn auch bei psychologisch auffälligen Tätern gilt das, was für alle psychisch Erkrankten gilt: Um gegen die Krankheit anzugehen, muss man das zunächst auch wollen. Nicht selten wollen die Täter das gar nicht. (Inwiefern sie sich in dieser Einstellung vom "Normalbürger" unterscheiden, überlasse ich deiner Einschätzung.) Zum vorgeblich affekthaften einer Tat: Wer z.B. 35 Mal auf sein Opfer einsticht, hat Schwierigkeiten, dass als einen Affekt zu verkaufen. Dazu kannst du einen ganz einfachen Selbstversuch machen: "Ersteche" ein Kissen auf deinem Sofa 35 Mal. Du wirst feststellen, dass man dafür einige Zeit benötigt. In dieser Zeit wird einem klar, was man da tut. Und wenn man nicht aufhört, hat das einen tieferliegenden Grund. Um zu den gelegten Spuren zurückgekommen: In dieser Form gibt es sie eigentlich nicht. Spuren entstehen (bei allen Taten) durch die fünf W's: Wer, wie, wo, warum, womit. Diese Entscheidungen muss jeder Täter treffen. Werden sie allein aufgrund des nötigen getroffen, minimiert das die Spurenlage (obwohl es immer noch genug gibt, denn es sagt etwas über den Täter aus, ob er sein Opfer im Wald von hinten erdolcht, oder in dessen Wohnung erwürgt). Serienmörder begehen ihre Taten um - vereinfacht gesprochen - einem Bedürfnis gerecht zu werden. darum gehören z.B. bestimmte Rituale für sie zur Begehung der Taten. Alles Verhalten, dass über das objektiv nötige hinausgeht, hinterlässt einzigartige Spuren. Absichtlich werden diese in der Regel aber nicht gelegt. Ein weiter Punkt bei allen Serientätern ist die Routine und das mit jeder Tat wachsende Selbstvertrauen. Und wie jeder aus dem "normalen" Leben weiß: Routine und Selbstvertrauen machen auch immer schlampig. Fazit: Das mit den gelegten Spuren um entdeckt zu werden ist vielleicht kein typischer Mythos, aber doch eine Überinterpretation. Auch wenn die Erleichterung bei vielen Tätern nach ihrer Festnahme echt ist. das hat aber -wie bereits angedeutet - eher damit zu tun, dass sie nun nicht mehr morden können und so ihrem narzisstischen Selbstbild entsprechen. Denn man kann Morden für falsch halten und dennoch ein Mörder sein. ...lange Rede, gar kein Sinn... Das Beispiel mit den "dummen" Serienmördern sollte zeigen, was gefährlicher ist. Und wenn einem mal wieder das Spiegelbild von sich, das einem ein Intellektueller vorhält, nicht gefällt, ist der Intellektuelle womöglich gar kein Oberlehrer. Tief in seinem Inneren schämt man sich nur für die eigenen Dummheit. Und das steckt in Eiskimos Text, sorry."

14.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Runtergekommen von  Didi.Costaire: "Aber wenigstens gibt es die Relegationsspiele zur 1. Bundesliga nur im PayTV. Denn wir müssen doch mit den Engländern mithalten können. Der Profifußball braucht dringend jeden Euro. Armer, armer Profifußball..."

10.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sprichwörtlich von  jennyfalk78: "Das "dumm" kennzeichnet hier ein Verhalten, dass "Spruch" und "Lebenslage" in einen unauflöslichen Zusammenhang bringen will."

09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Von der Unbeugsamkeit von  loslosch: "Ja, aber alle Engländer sind rothaarig, haben Sommersprossen, abstehende Ohren und schiefe Zähne. :D"

09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Von der Unbeugsamkeit von  loslosch: "Die haben sich aber so was vom Acker gemacht. Während Heeresdivision standhielten (darum klappt hier ein Vergleich). Groß, blond, blauäugig, hart sein und zackige Marschlieder trällern sind eben doch nicht genug."

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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