Alle 1.502 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

08.01.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wortgeplänkel von  Didi.Costaire: "'Tschuldigung, aber das musste ich wieder rausnehmen. War doch zu schebbich. Boah, war datt schebbich! Ein reuiger Sünder"

12.07.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wortgewalt versus Aussagekraft von  loslosch: "Also ich fand Peter Ustinovs Singkünste klasse. War wahrscheinlich nur ein dummer Zufall, dass sein deutscher Synchronsprecher in "Quo vadis?" (Altfred Balhoff) auch Fernandel (u.a. in "Don Camillo) gesprochen hat. ;-)"

05.10.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wozu braucht man ein Gedicht?? von  TassoTuwas: "Dann denk dir den Kommi nicht so barsch, denn eigentlich sollt ich's wissen: Du hast ihn nicht vergessen, den Popo. ;-)"

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Unser Bild von Odin stammt aus dem Mittelalter. Und aus Skandinavien. Außerdem waren Odin & Co. die Götter der Oberschicht."

19.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Die Hauptquelle für die nordische Götterwelt ist die sogenannte "Snorri-Edda", verfasst von Snorri Sturlurson (1179 - 1241), einem isländischen Gelehrten und Politiker und der sogenannten "Lieder-Edda), die aus der selben Zeit stammt. Beides sind Kompilationen. Auch ein Großteil der archologischen Deutungen z.B. von Ruhnensteinen beruht auf diesen Werken, bzw. sind auf Ruhnensteine oft Teile von Geschichten wiedergegeben, die man aus den beiden Eddas kennt. Nun sind beide leider unvollständig, obwohl die Snorri-Edda fast komplett ist(bei der Lieder-Edda weiß ich das aus dem Kopf nicht so genau). Nun sind zwei Punkte entscheidend: a) Die Snorri-Edda ist eine Skalden-Lehrbuch. Skalden waren Dichter im nordischen Raum. Es ist also anzunehmen, dass Snorri zwar viele wichtige Geschichten sammelte, aber diese natürlich auch nach den dichterischen Techniken auswählte. Da ist bestimmt etwas unter den Tisch gefallen. b) Snorri Sturlurson war Christ. Die christlichen Einflüsse sind in seinem Werk eindeutig festzumachen. Grundsätzlich kann man sagen, dass wir eine Vorstellung von der nordischen spätantiken-/frühmittelalterlichen Götterwelt haben. Diese kann jedoch kaum 1:1 auf die Zeit der klassischen Antike übertragen. Daher ist es auch falsch, in dieser Zeit von einer nordischen oder nordischen Religion zu sprechen. Es gab viele. Und wie viele nichtschriftliche Religionen waren diese auch sehr wandelbar. So hat man z.B. in der Eifel einen Ablageplatz für Dankes- und Bittsteine gefunden (wahrscheinlich von wohlhabenden Bürgern aus dem Kölner Raum), auf denen die Namen von römischen und nordischen Göttern vermischt wurden. Und natürlich hat auch die Begegnung mit dem römisch-griechischen Glauben/ dem Christentum die nordischen Religionen verändert. So war Odin zwar zu Beginn eine wichtige Gotteit, jedoch kein "Göttervater". Das wurde er erst nach dem Zusammentreffen mit der mittelmeerischen Kultur, quasi um deren mächtigem Hauptgott ein Gegenstück entgegensetzen zu können. Ein wichtiger Punkt, den ich bereits angedeutet habe, ist, das Odin & Co. die Götter der Kriegerklasse waren, d.h die einer Minderheit, der Oberschicht (zumindest in Zeiten der klassischen Antike). Ansonsten verehrte man nördlich und östlich der mittelmeerischen Kultur Naturgottheiten. Da es sich bei deren Anhängern aber eben um die Ärmeren handelten, konnten diese es sich nicht leisten, ihre Verehrungsutensilien aus langlebigen Stoffen wie z.B. Stein herzustellen. So gingen diese nicht nur im Wandel der Zeit sondern z.B. auch einfach mit dem Verrottungstempo des Holzes verloren."

30.01.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Xenophobie von  loslosch: "Vielleicht kennst du ja den Witz: "Als Hannibal die Alpen überqueren wollte, ließ er seine Armee antreten und sagte: "Weicheier und Dummschwätzer links raustreten!" Und so ist Bayern entstanden." :-) An der Historizität dieses Mythos mag man seine Zweifel haben, weil er etwas zu allgemein ist. Aber ich denke, auf die Christlich-sozialen im Speziellen trifft er zu."

11.11.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zögern von  WortGewaltig: "@ susie: "(...)werden es vielleicht in der Rückschau verstehen. Vielleicht. Wenn nicht, ehrlich, ist auch nicht schlimm." Da würde dir jeder Psychologe widersprechen. Und ich tue es auch. Besonders haarig wird es, wenn das gestern dann plötzlich hinter dir steht - und dann noch andere Gesterns im Schlepptau hat. Gerade dann besteht nämlich die Gefahr, dass das eigen Handeln stark vom Unterbewusstsein gesteuert wird und das kümmert sich - 'tschuldigung - einen Dreck um das Jetzt oder um das Morgen. Das kennt NUR das Gestern. Und schon bekommt man in diesem Heute einen in die Fresse, vom Gestern, von sich selbst. Und dann darf man sich in aller Ruhe fragen: "Was habe ich da denn für einen Scheiß gemacht?" Und darum wird das Gestern eben, wie in dem Aphorismus, zum Heute und zu einem ist. Und nur damit wir uns richtig verstehen: Schön ist das nicht..."

01.03.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zapfenfrei blasen von  Ephemere: "Im ursprünglichen Sinne des Wortes ist ein JET ja ein Triebwerk, das vorne ansaugt und hinten herauspustet..."

23.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zaubertrick gegen jugendlichen Bewegungsmangel von  eiskimo: "Ja, das ist ein gutes Argument. Allerdings beruhigt mich dann doch, dass die entsprechende Ausrüstung zu zumeist in gepanzerten Fahrzeugen befindet, die nur durch Luken zu besteigen sind... enge Luken... ;-)"

14.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zaziki ist kein Ouzo - Von der Natur des Geistes von  LotharAtzert: "Noch' n Schluck, Specht?"

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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