Alle 6.045 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
05.12.22 - Kommentar zum Text Klugscheißer von Saira: "Das war früher wirklich besser. Denn da haben die sich ein Kissen genommen und meckernd aus dem Fenster geschaut. Das bedeutete: "So weit der Schall trägt." Heute setzen sie sich an den Computer. Und die 1en und 0en tragne leider sehr viel weiter,"
03.12.22 - Kommentar zum Text Bescherung von AchterZwerg: "No, ham wir da nich was vergessen? Ich sach nur: Braaa-ckelmann?"
02.12.22 - Kommentar zum Text Kleinanzeige von TassoTuwas: "Nur die Lieferung dauert etwas. denn die Sachen kommen aus Katar. Der Anbieter hatte dafür keinen Platz mehr im Koffer, weil er ein paar "zollfreie" Rolex-Uhren für Karl-Heinz Rummenigge mitbringen musste."
02.12.22 - Kommentar zum Text Der Schriftsteller von Xenia: "Oh, die Menschen sind sehr wohl in der Lage, die Wahrheit zu ertragen. Aber sie sind eben auch Meister darin, Erkenntnis und Überzeugung unabhängig von einander zu betreiben."
01.12.22 - Kommentar zum Text Geschichten erzählen (für Ekkehart) von Graeculus: "Ich stimme dir zu. Als man ab den 1970er Jahren auf die Idee kam, die Menschen nach ihrem Lieblingsbuch zu fragen, war der Sieger (fast) immer "Der Herr der Ringe" von Tolkien. Ein Buch, über das viele (nicht alle) Literati bis heute die Nase rümpfen - was wahrscheinlich auch daran liegt, dass in diesem Fall der Autor sehr viel mehr Fachwissen über den Hintergrund seiner Geschichte hatte, als alle Literati zusammen. Dabei ist "Der Herr der Ringe" eine erzählerische Geschichte par exellence. Und man kann sie auch nur als das lesen und Freude an ihr haben. Man kann sich jedoch auch in die Hintergründe des Romans vertiefen, ihren Zusammenhang mit Mythen und Themen klassischer Literatur, oder dem Erleben des Autors. Man darf halt nicht vergessen: Was eine erinnerswerte Geschichte/ein erinnernswerter Roman ist, bleibt - zum Glück! - nicht den Zeitgenossen überlassen."
30.11.22 - Kommentar zum Text Gewindewarnung von GastIltis: "Das ist doch mal wieder typisch: Die Verantwortung von sich schieben! Klar, wenn die Schraube locker sitzt, muss es das Gewinde sein. Wer mit dem Vierkant nicht umgehen kann, sollte die Hände vom Bohrfutterschlüssel lassen!"
27.11.22 - Kommentar zum Text Es werden wieder Fremd Wörter erfunden! von AngelWings: "Naj, eigentlich ist der Troll eine riesige, meist missgestaltete Sagengestalt, selten freundlich, dafür dumm und oft gewalttätig. Aber pass IRL ja auf niemanden, ganz gleich wie weit der Kirchkern fliegt."
27.11.22 - Kommentar zum Text Revolte der Störenfriede von AchterZwerg: "Beim Thema "Trolle" möchte ich an den bekanntesten Tweet der Flat Earth Society erinnern: "The Flat Earth Society has members all around the globe.""
27.11.22 - Kommentar zum Text Ankunft von TassoTuwas: "Es ist doch immer schön, wenn man nicht aneinander vorbeiredet, gell? Kann man mit Gulaschsuppe auch Steno?"
24.11.22 - Kommentar zum Text Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von EkkehartMittelberg: "Ich sehe da - man glaubt es kaum - nicht so schwarz wie du. Denn wenn man ehrlich ist, haben, die meisten, die z.B. den Faust in der Schule hatten, nach der letzten Klassenarbeit über das Werk, ihn ganz schnell wieder vergessen - bis sie Jahrzehnte später am Stammtisch über die Jugend von heute lästernd damit angeben, dass sie Faust in der Schule gelesen haben (ganz davon abgesehen, ob sie ihn wirklich gelesen haben, oder nur die Stellen, von denen ihnen der Klassenstreber gesagt hat, dass sie wichtig seien). Die Wirkmächtigkeit eines Stückes, einer Geschichte, eines Romans von Bedeutung geht jedoch über das Werk selbst hinaus, denke ich. Wichtige Werke inspirieren andere Autoren. Selbst (oder vielleicht gerade) weniger gelungene Adaptionen klassischer Werke, können auf das Original neugierig machen. Das wird natürlich nicht für den größeren Teil der Leserschaft so sein. Nur wer sich wirklich für Literatur und ihre Ursprünge interessiert, kommt dorthin. Aber für wen das nicht gilt, für den hat auch die Schullektüre des Faust keinerlei Bedeutung. Dabei darfst du auch die Bedeutung der Polkultur nicht unterschätzen. So war und ist für viele Menschen, die angefangen haben, ein klassisches Instrument zu spielen und in ein Orchester einzutreten, die Musik zu den ersten drei veröffentlichten "Star Wars"-Filmen von John Williams ein Ohrenöffner. Und was wäre Williams' Musik ohne Holsts Symphonie der Planeten? Die Allgegenwärtigkeit der Klassiker mag abnehmen. Allerdings bin ich auch skeptisch, das die meisten, die früher Die Glocke rezitieren konnten, ihre Bedeutung auch verstanden haben. Natürlich müssen auch die Klassiker sich heute ihren Platz mit der aktuellen Kunst und Kultur teilen. Dadurch mögen sie weniger oft in Erscheinung treten. Auf der anderen Seite müssen wir heutigen Künstler*innen auch gestatten, sich auszuprobieren - und auch zu scheitern. Wäre es nicht interessant zu wissen, was der gute alte Homer alles ärgerlich von seiner Wachstafel gekratzt hat, weil er es nicht gut genug fand?"
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 4 Kommentare zu Textserien, 5 Kommentare zu Autoren, 230 Gästebucheinträge, 24 Kommentare zu Teamkolumnen und 62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.