Alle 6.045 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
09.02.13 - Kommentar zum Text Über das Urteilen von HerrSonnenschein: "Das wäre sehr schön. Aber nicht selten entstehen Urteile vor den (Gedanken-)Prozessen. Und: Je mehr öffentlich Raum, desto mehr Urteile und desto weniger Gedanken."
09.02.13 - Kommentar zum Text Mit dem Latein am Ende von loslosch: "Ich würde das Zitat anders deuten: Du darfst nicht vergessen, dass der Medizin(grob) bis in die 2. Hälfte des 19. Jhd. zumeist die Hände gebunden war, sowohl bei schweren Verletzungen als auch bei schweren Krankheiten. All das, was wir heute als moderne Medizin genießen können, beruht im Prinzip auf zwei Entwicklungen: Der Möglichkeit Entzündungen behandeln und Blutverlust auszugleichen zu können. Das stand den Ärzten jahrtausendelang nicht zu Verfügung. Darum mussten sie zwangsläufig einen viel größeren Wert auf das legen, was wir heute vereinfacht 'Zuspruch' nennen würden und auf eine Art 'Placeboeffekt' hoffen mussten. In diesem Zitat mischen sich meiner Meinung nach die Aufforderung, Zuspruch zu leisten, als auch die Hoffnung auf eine Plceboeffekt, obwohl man vielleicht besser - oder zumindest auch - von den Selbstheilungskräften des Körpers sprechen sollte. Gerade der Zuspruch bzw. die Ansprache des Patienten findet in antiken Medizinbüchern immer wieder Erwähnung. T.B."
08.02.13 - Kommentar zum Text Endstille von BLACKHEART: "Im neuen Zusammenhang: Nach jedem Krieg (ganz gleich ob in einem mit oder ohne Bombe) schweigen die Krieger, denn nach dem letzten Schuss, dem letzten Schwerthieb, erkennen auch sie ihren Wahnsinn. Und wenn man sie dann doch fragt, sagen sie, sie haben das alles nicht gewollt."
08.02.13 - Kommentar zum Text Dominanz von BLACKHEART: "Mein Bild im Kopf: Verdun, Somme, Ypern, Isonzo, 'Michael' undundund..."
08.02.13 - Kommentar zum Text Navigator von BLACKHEART: "Man sollte sich mit Bedacht aussuchen, nicht nur ob und gegen wen man kämpft, sondern auch wo!"
08.02.13 - Kommentar zum Text Frühlingserwachen von BLACKHEART: "(Kleine Vorwahrung: Ich interpretiere immer durch mich hindurch, geht nicht anders. Hintergrund(für mich): Militärgeschichte.) Neue Kriegszüge begannen und beginnen in der Regel im Frühling. Da kommt das Blut der Krieger in Wallung. Solange es noch etwas zu wallen gibt... (Ha, sorry, hab mir zu spät das Inhaltsverzeichnis angeschaut. Alles meine Trottelei...) (Kommentar korrigiert am 08.02.2013)"
08.02.13 - Kommentar zum Text Angebot. von franky: "Zwei Redewendungen so neu verarbeiten, dass sie einen eigenen Sinn bekommen und gleichzeitig der übliche Sinn einer jeden konterkariert wird - das ist mein Ding. Ich mag das, so wie deinen Aphorismus. :-) T.B."
08.02.13 - Kommentar zum Text 10 Jahre ist`s bald her... von Omnahmashivaya: "So einfach und doch so eindrucksvoll."
08.02.13 - Kommentar zum Text Wie ich heiraten ging von princess: "Das nennt man dann wohl Placeboeffekt. ;-) Und das Beste daran: Immer wieder abrufbar - und die Pharmaindustrie verdient keine müde Mark/Euro/Dollar/Rupie/Yen/Taler daran!"
08.02.13 - Kommentar zum Text verdammte Seelen von püttchen: "Hm... wir alle haben einen Hintergrund. Meiner ist sehr durch mein Geschichtsstudium geprägt, darum sage ich, was ich da (darum) sehe: Ich sehe SS-Wachen eines Konzetrationslager, vor und nach 45 und ich sehe jede Menge Opfer, deren Leben ihnen bis zu ihrem letzten Atemzug gleichgültig war. Mich überkommt das kalte Schaudern."
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