Alle 6.045 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

12.03.20 - Kommentar zum Text  Finale Fragen des Seins von  AchterZwerg: "Das Problem lässt sich lösen: Einfach überprüfen, ob er einen Twitteraccount hat."

11.03.20 - Kommentar zum Text  Aus aktuellem Anlass von  klaatu: "Zumindest auf KV kannst du ganz leicht mehr Aufmerksamkeit bekommen. Der Trick: die Überschrift. Sie sollte folgende Wörter enthalten: -) Ficken -) Hitler -) Fotze -) Juden -) KV -) Scheiße -) Flüchtlinge Bitte beachten: 1. Du kannst eines der Worte verwenden. Aber das bringt nichts. 2. Du kannst einige der Worte verwenden. Das ist schon besser. 3. Du kannst alle Worte verwenden. Das ist am besten. Für die Aufmerksamkeit, die deinen Texten zu teil wird. Aber du kannst auch sicher sein, dass du von nicht wenigen hier als progressiv betrachtet wirst und die entsprechenden Kommentare bekommen wirst - unabhängig von deinem Text, denn den lesen diese User eh nicht."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Die Schönheit der kleinen Dinge von  klaatu: "Wozu die Eile. Draußen brennt es auch nur."

10.03.20 - Kommentar zum Text  im kinderzimmer dunkelt angst von  AchterZwerg: "Ach, wären doch Kinder nur kraftbetriebene Flurförderzeuge, dann müssten die Eltern wenigstens ein wenig Kompetenz nachweisen müssen. Nicht dass das etwas nutzen würde..."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Komplementär von  keinB: "Von außen immer nur eine. Naja, zumindest für den faulen Beobachter..."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Wirkung von  FrankReich: "Kommt auf das "wo" an. In einem Hochglanzmagazin - da reicht es. An der Seite eines Bombenflugzeugs - da reicht es."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Kaspar: Emotionen, Technik und Dings da Dong von  Fuchsiberlin: "Bleibt die Frage, ob das Anschwellen der Kommunikation auch zu einem mehr an Bedeutung oder Wissen geführt hat. Aber vielleicht starren wir am Ende des Tages auch nur auf den nächsten Fisch..."

09.03.20 - Kommentar zum Text  Zum Homo Sapiens gehört mehr als aufrecht gehen von  Judas: "Als Text habe ich das hier noch nicht eingestellt, aber es steht schon seit Wochen auf meiner Autorenseite. "Wenn die meisten Menschen, wie sie vorgeben, gegen den Krieg sind, warum habe ich dann in meinem Regal so viele Bücher, die sich ausschließlich mit dem Krieg befassen?""

08.03.20 - Kommentar zum Text  Großer Gott, wir loben dich von  EkkehartMittelberg: "Es macht also scheinbar doch einen Unterschied, ob jemand das Geld eines andern mit Dankbarkeit ausgibt, oder als Selbstverständlichkeit ansieht."

08.03.20 - Kommentar zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Ich versuche mal nicht zynisch zu werden... Der Kommunismus/Sozialismus entstand in der augenblicklichen Phase der Nationalstaaten. Eine Überwindung dieses Ordnungsprinzip hat kein sozialistischer Staat ernsthaft unternommen, höchstens Gedankenexperimente vorgelegt, die - meiner Ansicht nach - sogar nur bedingt in den Bereich der Utopie gehören. Sie erinnern mich eher an das, was z.B. heute ein Spiel wie Civilization anbietet. Aber zurück zum Nationalstaat... Weil der Kommunismus/Sozialismus eben in dieser Phase entstand, wendet er sich in erster Linie nach Innen. Das bedeutet, dass er innerstaatliche Strukturen verändert. Weil er aber eben das Nationalstaatsprinzip nicht in Frage stellt, kann er nur nach Innen wirken. Nach Außen geschieht nichts. Dort wird weiter nach den alten Maßstäben gerechnet und gehandelt. Die SU ist dafür ein gutes Beispiel. Seit Iwan dem Schrecklichen ist Russland expandiert. Als Begründung dafür war eine Sicht auf die Nachbarn, die allgemein als "Einkreisungsphobie" beschrieben wird. Dabei ist es nicht entscheidend, ob die russischen Herrscher sich tatsächlich bedroht sahen. Das wichtige ist, dass die "Einkreisung durch Feinde" das Narrativ der russischen Außenpolitik war. Es war die Begründung für die russische Expansion bis zum russischen Imperialismus. Mit der Machtübernahme der Bolsheviki änderte sich daran... NICHTS! Tatsächlich scheint die Furcht vor einer Einkreisung sogar begründet, wenn man die ausländische Intervention in den russischen Bürgerkrieg bedenkt. Doch hierbei handelt es sich eher um ein gesellschaftspsychologisches Phänomen. In seiner Existenz waren "die Roten" durch die Kontingente der ausländischen Mächte nie. Gefährlicher waren immer "die Weißen". Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Hauptziel der sowjetischen Außenpolitik (nach Innen) die internationale Anerkennung des Staates. Ein Ziel, dass erreicht wurde. Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen im September 1939 wurde der sowjetische Imperialismus offensichtlich. Ganz wie das russische Zarenreich zuvor, expandierte die Sowjetunion an seiner Peripherie. Ironischerweise ging es dabei sogar in vielen Fällen um jene Gebiete, die mit dem Untergang des Zarenreichs abhanden gekommen waren. Ein Zeichen einer direkten Kontinuität zwischen russischem und sowjetischen Imperialismus. Mit dem deutschen Überfall begann eine dramatische Phase in der sowjetischen Geschichte. Die SU stand - den horrenden Verlusten an menschlichem Leben zum Trotz - 1945 jedoch als eindeutiger Sieger da, z.B. durch die internationale Anerkennung der im sogenannten "Hitler-Stalin-Pakt" Gebietsgewinne an polnischem Territorium (daraus folgen die sogenannte "Ostverschiebung" Polens). Die Möglichkeiten der Grenzverschiebungen, die der Zweite Weltkrieg bot, hat die SU offensiv und expansionistisch genutzt. Mit Beginn des "Kalten Krieges" war dies nicht mehr möglich. Gegenüber den Verbündeten verhielt sich die SU nun - bis 1989 - wie eine typische imperialistische Macht gegenüber seinen Kolonien. Die Wirtschaft der "Verbündeten" hatte sich an den Bedürfnissen der sowjetischen Wirtschaft auszurichten. Die größere wirtschaftliche Kraft, die Industrialisierung und Diversifizierung jener Staaten, lässt in uns heute nur schwerlich das Bild aufkommen, dass es sich z.B. bei Polen, Bulgarien, der DDR etc. um Kolonien handelte, wie wir sie aus überseeischen Kolonien des klassischen Imperialismus kennen. Doch waren die Strukturen und Ressourcen- und Produktflüsse ähnlich. Dies lässt sich deutlich an den Zusammenbrüchen der nationalen Wirtschaften (z.B. in Polen, Bulgarien oder Ostdeutschland) nach 1989 nachvollziehen. Sie ähneln frappierend dem, was geschah/geschieht, wenn Länder, die wir als "klassische Kolonien" der Großmächte betrachten, versuchen, sich nicht nur aus deren politischer, sondern auch aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit zu lösen. Nach 1989 gab es auch keine Änderung der Außenpolitik des neuen Russland gegenüber den Jahrhunderten davor. Die Annexion der nach Unabhängigkeit strebenden baltischen Staaten scheiterte. Im Kaukasus wurde die russische Armee in jahrelange blutige Kämpfe verwickelt. Mit dem Einmarsch in die Ukraine und der Annexion von Teilen deren Staatsgebiets ging Russland einen bekannten Weg. Die militärische Schwäche und Inkompetenz der russischen Armee darf aber nicht drüber hinweg täuschen, dass es sich hierbei um das bekannte Muster imperialistischer Expansion handelt. Fazit: Die SU hat Kriege geführt. Wie zuvor das Zarenreich und das heutige Russland. Es existieren Kontinuitäten, keine Brüche, betrachtet man die russisch/sowjetische Außenpolitik vergleichend. Das alte und neue Muster heißt "Expansion". Einen Krieg des Friedens willen hat die SU niemals geführt. Dies ist eine bemerkenswerte Tatsache, war die SU doch der größte jemals existierende sozialistische Staat. P.S.: Vielleicht gab es doch einen sozialistischen "Friedenskrieg". Am 28. Dezember 1978 marschierten die Truppen des vereinigten sozialistischen Vietnams ins benachbarte Kambodscha ein um die Schreckensherrschaft des dortigen Regimes zu beenden. Ironischerweise handelte es sich bei den "Roten Khmer" selbst um Sozialisten (zumindest behaupteten sie das). Im folgenden Guerillakrieg wurden die "Roten Khmer" unterstützt - u.a. vom sozialistischen China. Aber vielleicht marschierten die Vietnamesen ja auch nur nach Kambodscha ein, um die von den Roten Khmer initiierten Grenzzwischenfälle zu beenden. Dann wäre auch das nur ein "klassischer" Krieg, wie es in so oft in der Weltgeschichte gab... Verzeih meine Geschwätzigkeit, Trekan"

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