Alle 6.043 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

21.06.24 - Kommentar zum Text  Glück gehabt von  AchterZwerg: "So kommt seine Zukunft nun doch noch ins Lot!... und dennoch hat er im Hirn nur Kot ..."

17.06.24 - Kommentar zum Text  Aggressionen müssen ständig kontrolliert werden von  EkkehartMittelberg: "Die Frage/das Problem ist, das es gesellschaftlich akzeptierte Aggression/Gewalt gibt. Diese können sogar positiv konnotiert sein. Beispielhaft möchte ich auf das verweisen, was wir "Durchsetzungskraft" nennen. Diese beinhaltet auch immer ein gewisses Maß an Aggression/Gewalt. Das Problem: Die Grenzen sind fließend, weil es eine gesellschaftliche Vorgabe (und kein staatliches Gesetz) ist, nicht klar definiert. Dabei ist die Bewertung von "Durchsetzungskraft" völlig vom erfolgreichen Ergebnis* abhängig. Um also die positive Rückmeldung der Gesellschaft zu bekommen, man sei "durchsetzungsfähig", muss ein bestimmtes Ziel erreicht werden. Der Grad der verwendeten Aggression/Gewalt ist dabei nicht ausschlaggebend. Ein niedriges Aggressions-/Gewaltlevel kann dabei durchaus eher Kritik auf sich ziehen,als ein höheres Aggressions-/Gewaltlevel, wenn Ersterem kein Erfolg beschieden ist. Es sollte also nicht verwundern, wenn diese nicht kontrollierbar sind - mit allen möglichen negativen Folgen, wie z.B. das Überschreiten der justiziablen Grenzen. * = natürlich die Annahme,was "Erfolg" ist, auch eine gesellschaftliche Festlegung. Mit ebenso nicht klar definierten Grenzen."

17.06.24 - Kommentar zum Text  Ohne Lippen frieren die Zähne von  Graeculus: "Ich finde, das ist, inklusive des beigefügten Gedichts, eine ziemlich positivistische Deutung. Man könnte es auch so sehen, dass man seine Zähne gut schützen soll, damit man immer kräftig zubeißen kann, wenn man es von Nöten hält. P.S.: "Schwach und Biegsam" und "Anpassungsfähig" sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Da hat der gute Chang Yung wohl etwas verwechselt."

12.06.24 - Kommentar zum Text  Mut zur Lücke von  TassoTuwas: "Du benutzt also keinen Lückenbleistift?"

08.06.24 - Kommentar zum Text  Islamischer Humor von  Graeculus: "Deiner Überschrift muss ich dennoch widersprechen. Ich würde niemals bezweifeln, das Muslime als Personen über einen guten Humor Verfügen könne. Warum auch? Es sind halt Menschen. Aber eine Religion an sich, ist niemals lustig oder an Humor auch nur interessiert. Da ist es auch ganz gleich, ob es sich um den Islam, das Christentum, das Judentum, den Buddhismus, irgendeine Form von Animismus etc. handelt. Denn der Grundgedanke von Humor ist immer das in Frage stellen. Religionen stellen aber gar nichts in Frage. Sie postulieren Dogmen, von denen die wahrhaft Gläubigen auch keinen Millimeter abweichen dürfen. Das präsentieren eines Gegenbeispiels ändert daran nichts. Kultisten bleiben Kultisten."

07.06.24 - Kommentar zum Text  Der kluge Rücken von  Graeculus: "Mein Tipp: Behaupte einfach, dass hätte etwas mit Gott zu tun. Irgendeinem Gott. Dann kannst du ein extremistisches Buch mit einem lustigen Titel wie "Gott steckt im Türpfosten" schreiben und richtig Asche machen. Kultisten lieben so etwas."

30.05.24 - Kommentar zum Text  Old school von  TassoTuwas: "Ist mir nicht radikal genug. Ich bleibe bei Poe - dem Edgar Allan - und dazu Fanta."

30.05.24 - Kommentar zum Text  Mangel an gehaltvollen Mitteilungen von  AchterZwerg: "Hmmm... heißt das, dass Elli auch scheiße ist?"

30.05.24 - Kommentar zum Text  Ein Stein, ein Bild von  DerHerrSchädel: "Die Welt lebt und vergeht auch ohne uns. Leider jagt das Vielen ein solchen Schrecken in die narzisstischen Glieder, dass sie anfangen, jeden Schmonsens zu glauben, so lange er sie selbst nur erhöht. In diesem Sinne: Grüß Zeus"

25.05.24 - Kommentar zum Text  Fragen und Antworten von  Graeculus: "Ich sehe die Sache etwas anders. Es gilt grundsätzlich zu beachten, in welchem Bezugssystem sich eine Frage befindet. So sind dann Antworten auf Fragen aus einem begrenztem, klar definierten sehr wohl eindeutig, verständlich, erwartbar und endgültig - und Schweigen ist dann ein Zeichen für fehlendes Wissen das Bezugssystem betreffend. Beispiel: Die Frage "Wie funktioniert Kernenergie?" Lässt sich eindeutig, verständlich, erwartbar und endgültig beantworten. Dabei gilt es zu beachten, dass zu dem Bezugssystem nicht allein der Gegenstand der Frage, sondern auch Sender und Empfänger gehören. Kernphysiker unter sich können diese Frage anders als Erwachsene oder Kinder beantworten. In allen Fällen ist die Antwort - zumindest im Groben -  eindeutig, verständlich, erwartbar und endgültig Dabei muss man immer den Faktor Zeit in das Bezugssystem hinzunehmen, denn z.B. aus Kindern können ja Kernphysiker werden. Außerdem ist der Zeitpunkt der Fragestellung stets entscheidend. Problematisch wird es wenn das Bezugssystem einer Frage gar nicht eindeutig bestimmbar ist. "Was ist der Sinn des Lebens?" wäre so eine Frage. Was ist Leben? Wird Leben rein biologistisch definiert? Ist eine Familie, eine Gesellschaft, eine Nation und unser Planet auch "Leben"? Und was beinhaltet der Begriff "Familie"? Nur die Kernfamilie? Eine staatlich anerkannte Familie? Eine menschliche Reprodiktionsgemeinschaft? Wer ist "Gesellschaft" oder "Nation"? (Gerade diese beiden Begriffe werden in der Wirklichkeit ja nicht positivistisch, sondern durch Ausschluss definiert). Und was ist "Sinn"? Das Glück des Einzelnen? Das Überleben der Spezies? Das am Leben halten von "Familie, Gesellschaft oder Nation"? Eine spirituelles Gefühl samt Erlösungsversprechen? Wenn man die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" also wirklich diskutieren will, muss man vorher viele Definitionen festlegen, die den Rahmen für die Frage bilden. Und wenn man z.B. "die Nation" in den Mittelpunkt stellt, nimmt man ja die Existenz einer Nation an. Anarchisten sind da aber raus aus der Diskussion. Also kann eine solche Diskussion gar nicht eindeutig, verständlich, erwartbar und endgültig sein. All das führt jedoch de facto dazu, das gar nicht alle Fragen, die sich stellen, eindeutig, verständlich, erwartbar und endgültig beantwortet werden können. Und das ist das, was ich das menschliche Dilemma nennen möchte, mit dem wir alle - mehr oder weniger - hadern. 1.) Unser Geist ermöglicht uns das Verständnis von Millionen unterschiedlichen Dingen. 2.) Ein Verständnis von allen Dingen ist uns jedoch unmöglich. Das menschliche Dilemma besteht nun darin, dass aus 1.) NICHT folgt, dass wir 2.) zu überwinden vermögen. Kommentar geändert am 25.05.2024 um 13:36 Uhr"

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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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