Alle 6.068 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

01.03.24 - Kommentar zum Text  Entschleunigte Zeit von  EkkehartMittelberg: "Die Frage bleibt, wer uns die Alltagszwänge auferlegt: Die Welt um uns herum oder wir selbst?"

01.03.24 - Kommentar zum Text  Meine Mettode von  TassoTuwas: "Das ist ja zum weinen... zumindest wenn das Lyrische Ich all die Zwiebeln selbst schneiden und klein hacken muss!"

12.01.24 - Kommentar zum Text  Emanzipation, missglückt von  AchterZwerg: "Ich habe genug Probleme damit zu sein, wer ich bin. Ich komme nur ganz selten dazu, ein anderen sein zu wollen."

12.01.24 - Kommentar zum Text  Sich begnügen. von  franky: ""Das hat mein Opa schon so gemacht!" ;)"

12.01.24 - Kommentar zum Text  Wie gesteht man einer Frau seine Liebe? von  Graeculus: "Du unterschätzt die  Wirkung des Satzes "Ich liebe dich". Den kann man nämlich auch prima benutzen, um jemanden, gleich welchen Geschlechts, loszuwerden."

19.12.23 - Kommentar zum Text  Der Löwe träumt schlecht von  EkkehartMittelberg: "Vielleicht sollte der König der Tiere professionelle Hilfe suchen, anstatt von ihm abhängige Hobbytherapeuten zu befragen."

19.12.23 - Kommentar zum Text  Schlaf für immer. von  franky: "Es gibt zu Viele Wache, die besser schlafen sollten. Ob in der Nacht oder für immer, ist mir eigentlich gleich."

17.12.23 - Kommentar zum Text  Zur Frage des Antisemitismus von  Graeculus: "Beim Judentum ist es dann sogar ein bestimmtes Volk, das dieser Gott bevorzugt.Das ist ein entscheidendes Kennzeichen aller Religionen. Es ist halt nur von Religion zu Religion unterschiedlich, wie man Teil dieses Volkes wird. Denn würde Gott sein "Glaubensvolk" nicht in irgendeiner Art bevorzugen, würde ein entscheidender Grund wegfallen, Teil der Religion sein zu wollen. "Ihr könnt an mich glauben, aber wenn ihr das nicht tut, ist das auch ok und macht keinen Unterschied" ist nun einmal kein gutes Verkaufsargument für eine Religion. Ob eine kritische Einstellung zur Religion herabwürdigend ist, ist eigentlich recht einfach festzustellen. Ich bleibe mal beim Antisemitismus*. Benutzt man bestimmte Stereotype nur für eine bestimmte Gruppe? Warum erinnert Masha Gessen die Kriegsführung der IDF an die Räumung der Ghettos in Osteuropa im Rahmen der deutsch-nationalsozislistischen Verbrechen? Warum erinner they die Taten der Hamas vom 7. Oktober 2023 z.B. nicht an das Wüten der SS-Einsatzgruppen in Osteuropa? Oder warum erinnert they das nicht an die Verbrechen des wilhelminischen Deutschlands im heutigen Namibia? Warum erinnert die Hamas niemanden an die SS? Dabei hatte die SS noch nicht einmal schriftlich fixiert, dass es die Pflicht eines jeden Deutschen sei, jeden Juden überall auf der Welt zu töten. (Die Hamas hat in ihrer Gründungscharter stehen, dass es die Pflicht eines jeden Muslims sei, Juden überall auf der Welt zu töten.) Hier sind die Aussagen eben höchst problematisch. Es soll beim Leser der Gedanke "Israel = Juden = NS-Verbrechen" aktiviert werden. Und zwar nur im Bezug auf Israel/Juden. (Masha Gessens Gejammer von "Cancel Culture" hebt sie auf eine Eben mit dem großen deutschen Denker Thomas Gottschalk - aber das ist eine andere Geschichte.) Und darum geht es eben: Macht man einer Religion "exklusive" Vorwürfe? Kritisiert man Dinge, die man andere Religionen - auch: säkularen Religionen wie dem Nationalismus - durchgehen lässt, oder sehr viel sanfter bemängelt? Tut man dies im Bezug auf das Judentum, ist der Vorwurf, dass solche Aussagen antisemitisch sind, völlig berechtigt. Dazu muss man selbst noch nicht einmal Antisemit sein. Das Zauberwort heißt hier "Teilidentität". Dadurch, dass man bestimmte herabwürdigende Aussagen nur gegenüber einer bestimmten Gruppe zulässt, würdigt man auch diese bestimmte Gruppe herab bzw. würdigt sie stärker als andere Gruppen, die sich vergleichbar verhalten herab. Dabei muss man z.B. noch nicht einmal Antisemit sein. Antisemitische Aussagen wirken auf die Außenwelt wie antisemitische Aussagen und fördern so Extremismus gegenüber Juden. Natürlich darf man Religionen kritisieren. Ich persönlich gehe dabei sogar noch insofern weiter als du, als dass ich die Trennung zwischen monotheistischen und polytheistischen aufgrund von scheinbarer Toleranz, die es meiner Ansicht nach gar nicht gibt, auch für problematisch halte. Aber das ist ein anders Thema. Im Zentrum unserer philosophischen, sozialen und kulturellen Betrachtung steht das Individuum. Jedes Individuum. Und darum hat z.B. auch das Ausmaß der Einflussnahme von Rechteverwaltern eines Individuums - z.B. Eltern für ihre Kinder - Grenzen. Oder sollte sie zumindest haben. Wenn ich das nicht sehe, kritisiere ich das. Ob als Grund für die Übergriffigkeit der Rechteverwalter Gott, Jehova, Allah, Buddha, Patchamama, Mütterchen Russland, "das Volk", "die schweigende Mehrheit" undundund angeführt werden, ist zweitrangig. Man muss halt bei einer begründeten Kritik bleiben. Und wenn es jemandem unangenehm ist, neben einem Juden, einem Chinesen, einem Bayern oder einem Ossi zu stehen, dass ist das sein/ihr Problem, es ist nicht das Problem des Juden, des Chinesen, des Bayerns oder des Ossis. Eine solche Umdeutung der eigenen Gefühle führen direkt in den Extremismus. Davon abgesehen: Wenn wir Gefühle in den politischen Diskurs einbringen und als gutes Argument betrachten, können wir den ganzen Bumms hier eh dichtmachen und die Bombe schmeißen. *=Antisemitismus ist ein historischer Topos. Ob noch andere Menschen de facto Semiten und keine Juden sind, spielt keine Rolle. Wir reden auch von Germanen, den Kyjiwer Rus und den Anasazi. Keine dieser Gruppen nannte sich selbst so und die namentliche Zusammenfassung suggeriert einen Zusammenhalt, den es so nicht gab."

05.11.23 - Kommentar zum Text  Lass es zu! von  plotzn: "Aha. Ein Zu-bringer also."

01.11.23 - Kommentar zum Text  Wer versteht die Menschen? von  Graeculus: "Hat sich das Buch neu gekauft und war ganz begierig es zu Ende zu lesen, weil sie sicher war, dass irgendetwas mit Drachen kommt."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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