Alle 6.046 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

18.12.13 - Kommentar zum Text  Himmel im Bauch von  WortGewaltig: ""Erinnerungen an alte Tage hatten ihre Zeit" Verzeih einem alten Pessimisten: Nenene! Erinnerungen haben immer ihre Zeit. Denn wir sind das, was wir waren, nicht das, wonach wir streben."

17.12.13 - Kommentar zum Text  ??? von  niemand: "Weihnachten ist als Hülle wie einfach alles natürlich sinnlos. Auf der anderen Seite: Man kann natürlich nicht erwarten, denn Sinn irgendwo da draußen zu finden, den gibt es nur in einem selbst. Was aber die Frage, warum viele so empfinden, wie du es minimalistisch in deinem Kurzgedicht, was die Zerrissenheit (Freuen wollen? Freuen müssen?) und Gedankenfetzen wiedergibt, beschreibst?"

17.12.13 - Kommentar zum Text  Damals und danach von  susidie: "Wahrheit? Traum? Albtraum? Nach dem Lesen dieses Textes kann ich es nicht ausmachen - und das gefällt mir!"

17.12.13 - Kommentar zum Text  Glasglockendasein von  BLACKHEART: "Weshalb ja auch viele sich diese Glasglocke selbst aus Milchglas basteln, dann wirft es sich auch besser mit Steinen... ;-)"

16.12.13 - Kommentar zum Text  Ein aufwühlendes Buch - Jonathan Littell: Les bienveillantes (Die Wohlgesinnten) von  EkkehartMittelberg: "Ich habe das Buch nicht, deine Rezension aber gern gelesen, eben weil du unvoreingenommen die verschiedenen Standpunkte gegenüberstellst. Tatsächlich weckt das aber nicht die Lust in mir, es zu lesen und das einfach aus dem Grund, weil es eines jener Bücher ist, nach dessen 'Studium' die Literati der Welt meinen, sie wüssten alles über das Thema Holocaust und SS. Gerade solche Sätze wie "Das sind alles Begriffe aus einer anderen, einer sauberen Welt, wo das Verschmutzte als Ausnahme gebrandmarkt werden soll" zeigen, die vollkommen Blindheit des Feuilleton und alle Kritiken, die du zitierst hast, setzen letztlich auf den Punkt Monstrosität. Und gerade das ist der so entscheidende und fatale Fehler! Es ist ein Deutungsmuster, das dem Erkennen von Gewalt diametral entgegenläuft, denn - wenn ich mich an dieser Stelle selbst zitieren darf - Krieg ist die Fortsetzung der Gesellschaft mit anderen Mittel.. Aber schon die historisch unumstößliche Einsicht, das der Holocaust, die Shoah, der Genozid ohne den Krieg nicht möglich gewesen wäre, ist leider eine kaum verbreitet Einsicht. Und wenn der durchschnittliche Leser aus diesem Buch lernen soll, das Krieg und Massenmord eine brutale, blutige und den Menschen auf ein Nichts reduzierendes Ereignis (Zustand?) war/ist, spricht das zwar für die Wortgewalt des Autors, aber leider auch - ich muss es so hart sagen - für die Dummheit und fehlende Fantasie seiner (es rezensierenden) Leser, deren Kommentare letztlich, wenn man die wortgewandten Artikel auf ihren Inhalt reduziert, nicht mehr sagen als: "Ja ja, so ist das..." Da ist es kein Wunder, dass sich der gemeine Leser, um ein Begreifen zu vermeiden, in Allgemeinplätze, Plattitüden und Pseudophilosophie rettet, was eine Zeichen für das Unbegreifen ist und nicht mehr! Darum möchte ich am Schluss allen, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten, ein anders Buch ans Herz legen - und das nicht um deine hervorragende Rezension zu konterkarieren -, das einen sehr viel näher an das Phänomen der Täter heranbringt. Longrich, Peter; Himmler, München 2008"

16.12.13 - Kommentar zum Text  du hast mir die Schuld genommen von  WortGewaltig: "In einem künstlerischen Sinne eine sehr gute Beschreibung. In Realiter einfach nur eine Schreckensherrschaft."

16.12.13 - Kommentar zum Text  ein Morgentautropfen von  WortGewaltig: "Ein Moment der kommt und vergeht. Darum ist der Morgentautropfen auch eine gute Metapher: Schön, vergänglich, zurückkehrend."

16.12.13 - Kommentar zum Text  Gut sein und plötzlicher Reichtum von  loslosch: "Die Frage ist eben, ob die Anzahl Leichen im Keller das gesellschaftlich akzeptierte Limit überschreitet. Wobei es Unterschiede gibt. So hat z.B. eine deutsche Leiche den Wert von 50 chinesischen oder 250 burmesischen. Afrikanische Leichen zählen übrigens gar nicht, ebenso wie jene, die man im Kampf gegen den Terror sammelt, letzter können sogar als negative Leichen das eigene Konto senken."

15.12.13 - Kommentar zum Text  Ernst von  Peer: "Tja, ausschütten sollte man halt lieber Soße über den Nudeln..."

15.12.13 - Kommentar zum Text  So ihr, aber nicht für euch! von  loslosch: "Es gibt Menschen, die nennen das Politik. Man denke nur an den "Kanzler der Einheit" und erst neulich habe ich im bayrischen Fernsehen gelernt, dass es die Wende nur wegen FJS gab. Na ja, aber ich denke, das sieht man in Deutschland anders..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/605

TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram