Alle 6.048 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

26.09.13 - Kommentar zum Text  Du kannst mir nichts oder: Was willst du überhaupt? von  Omnahmashivaya: "Ignorieren können ist in der Tat eine unterschätzte Fähigkeit..."

26.09.13 - Kommentar zum Text  Fruchtfrisch von  Songline: "Wie sind, was wir waren und leben auch morgen noch. Doch all das nutzt nichts, wenn wir dem das Heute gnadenlos opfern. Und ich denke, da hat jeder seine eigene Orange... hoffentlich..."

26.09.13 - Kommentar zum Text  Stilblütenparadox von  loslosch: "Ich denke mal, das Seneca da weniger an den pinkelnden Caesar als an seine Schüler Nero und sich selbst gedacht hat."

25.09.13 - Kommentar zum Text  Frisch gelebert von  niemand: "Hehehe... Tja, ist ein langes, unerträgliches Leben wirklich erstrebenswerter als ein lustiges, das ungesund und kurz ist? Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte - aber in diesem Fall mit einer starken Tendenz zu ungesund, kurz und lustig. Prost darauf! In amüsanten Worten gegen den Zeitgeist. Das muss schon einmal sein, um den Kompass auszurichten."

25.09.13 - Kommentar zum Text  Wie geht's? von  DeadLightDistrict: "Yes! "Wie geht's?" ist die dümmste Frage der Welt. Oder: Sie ist eines von den Wortkonstrukten, die genau das Gegenteil von dem bedeuten, was die Worte eigentlich sagen. Ein weiteres gutes Beispiel dafür ist der "Sportsfreund". In den allermeisten Fällen hat das nicht unbedingt etwas mit Sport zu tun und wer das sagt, will bestimmt nicht dein Freund sein... Wenn du nicht wissen willst, wie es mir geht, dann frag auch nicht so dämlich! Es gibt genug andere Sachen, von denen du sprechen kannst. Sprich vom Wetter! Ja, das Wetter ist immer gut, wenn man nix zu sagen hat!"

24.09.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus 107: Singles und Pornos von  kaltric: "Als ironischer Einwurf gelungen, hat auch einen Lacher verdient. Als Beobachtung einseitig, stocksteif konservativ und wenig überzeugend. Darum ein kontrovers von mir."

24.09.13 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte. Naturalismus. Arno Holz: Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne von  EkkehartMittelberg: "Sehr gut zu lesen, sehr informativ! Gewünscht hätte ich mir noch eine kurze Erläuterung der Wirkung des Naturalismus nach 1900 und sein Zusammenwirken mit anderen Kunstformen. (Ja, ich weiß, dann wäre der Essay länger geworden und kein KV-Schwein hätte ihn gelesen...). Die Einordnung in den historischen Kontext hebt diesen Text weit über eine reine akademische Fingerübung hinaus. Ich, der Nichtlyriker, fand das darum nicht nur gut zu lesen (s.o.), sondern habe es auch sehr gern gelesen, auch weil es ja, aus einem anderen Blickwinkel selbstverständlich, bestätigt, was ich in meinem Essay "Der Erste Wltkrieg - Katasthrophe zweier Zeitalter" für die Zeit vor 1914 geschrieben habe, eben jene tiefe Spaltung der Gesellschaft. Inhaltlich: "(...)der die Handlungsfreiheit des Menschen durch Vererbung, Milieu und historische Situation eingeschränkt sah. Aus dieser Programmatik ergeben sich einige Forderungen für die künstlerische Darstellung im Einzelnen: rücksichtslose Darstellung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, Vermeidung von Verklärung, schönem Schein und Idealisierung, genaue Erfassung der materiellen Grundlagen und Widerstände gegen eine freie Lebensführung." Natürlich ist es ein wenig ungerecht, sich damit auseinanderzusetzen, denn schließlich können die Vertreter sich nicht mehr äußern. Aber dennoch möchte ich anmerken, dass diese Schlussfolgerungen nicht im geringsten zwingend sind. Selbstverständlich kann man die Themen auch romantisierend behandeln. Ironie wäre dabei zwar hilfreich, jedoch nicht zwingend erforderlich, weil ein Gegensatz allein durch Form und Inhalt entstehen würde. (...)war im Sinne des Imperialismus weit mehr an Machtausdehnung des Staates und Profitmaximierung der Wirtschaft im Zeichen des Manchesterliberalismus interessiert als an der Lösung der sozialen Probleme der Klassengesellschaft. Eine sehr richtige und wichtige Beobachtung. Darum scheint mir der Naturalismus auch eine Art Hilfeschrei gegen die veröffentlichte Meinung der Zeit zu sein. In diesem Sinne scheint mir auch die Intention des Gedichts erkennbar, was ich darum auch eher darauf zurückführen würde, als auf "die idealisierende Tradition der Klassik". Der Protagonist des Gedichts scheint mir doch eher ein typischer Antiheld zu sein, auch wenn man dem Ganzen eine gewisse Melodramatik nicht absprechen kann. In diesem Sinne frage ich mich auch nach kunstübergreifenden Zusammenhängen. Denn auch wenn "Der arme Poet" von Spitzweg von 1839 ist, scheint das Gedicht - das rein zufällig 60 Jahre später erschien? - eine Art modernisierte Fassung des Gemäldes zu sein. (Kommentar korrigiert am 24.09.2013)"

24.09.13 - Kommentar zum Text  Auf dem Lande von  TassoTuwas: "Wie schon Alfred Tetzlaff zu seiner Else meinte: "Eins sach ich dir: Wenn einer von uns beiden stirbt, dann mach ich mir nen schönes Leben." Ob es sich mit Tradition aber besser stirbt, sei mal dahingestellt. Aber es ist wahr, auf dem Lande gibt es noch Tradition. Da dürfen Bruder und Schwester auch noch heiraten..."

24.09.13 - Kommentar zum Text  Selbstschutzmaßnahmen von  loslosch: "Passt zu KV. Je mehr jemand behauptet, er sei für harte Kritik, desto sensibler reagiert er, wenn einer seiner Texte oder Kommentare kritisiert wird... oder umso flapsiger... und das wird dann für Spott gehalten... meine Würstchen kaufe ich doch lieber beim Metzger... In diesem Sinne: "Viele haben sich schon der Dummheit ausgesetzt, die aus sich heraus damit begannen." Aber ich bin ja auch ein Pessimist - schöne Grüße aus Misanthropien"

23.09.13 - Kommentar zum Text  Glücklich? von  Liadane: "Zumindest besteht "ohne vorher das Unglück getestet zu haben" die Gefahr, dass das Glück nur eine sehr dünne Decke ist und man schon bei geringen Temperaturschwankungen friert wie nackter Gläubiger auf einem kalten Ofen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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