Alle 6.899 Textkommentare von AchterZwerg
12.06.19 - Kommentar zum Text Schön ist nicht gleich schön. Gefallen macht schön. von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich denke, ein Künstler wird immer auch Ästhet sein. Begegnet ihm Schönheit, wird er vermutlich ein Gefühl der Demut empfinden. Eines, das auf die Unzerstörbarkeit des Gesehenen hofft und setzt. Und er wird etwas Unschönes zu vergessen suchen, es sei denn, es zeigt in seiner Hässlichkeit eine andere tiefere Wahrheit. ACH! die Wege sind gnadenlos, seit der ANDRE gott uns an sein kreuz geschirrt hat ... fleisch marmor blume liebe - das ist meine wahrheit! - sicher, der mensch ist mickrig & hässlich, mickrig unterm weiten himmel: kleider trägt er jetzt weil er seine unschuld verKAUFte weil er sein göttliches bild besudelte & weil er, wie ein fetisch im feuer, seinen kosmischen körper im dreckigsten sklavenloch gekrümmt hat! Arthur Rimbaud: Sonne & Fleisch Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Liebe Grüße der8."
11.06.19 - Kommentar zum Text Momentausnahmen von FrankReich: "Für Orca, den Schwertwal? du hast vielleicht Bekannte ... Kopfschüttelnde Grüße der8."
11.06.19 - Kommentar zum Text Durcheinander von Moja: "Also, ich hätt' die beiden Alten rausgeschmissen und den Klempner erstmal behalten. Wer weiß, wann der sonst wiederkommt ... Außerdem mag ich Handwerker per se, egal, was die werkeln. - Und deine Kurzprosa. Lieben Gruß der8."
11.06.19 - Kommentar zum Text Eisenbahn von Galapapa: "Hallo Galapapa, wie schön, dich nach ca. 10 Jahren wiederzutreffen! Du wirst dich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, hast mir aber mal ein Gedicht auf eines meiner Bilder geschrieben ("Die Flötenspielerin"). Hat mir damals sehr geschmeichelt und freut mich bis heute. :) Als Dichter weiß ich dich ohnehin zu schätzen, weil dir das Süßliche vollkommen abgeht. Du reimst, aber nicht epigonal und stets mit originellen Wendungen. Hier besonders schön: Schier ohne Ende sind die Schienen auf den Schwellen und wie ein Stahlwurm schlängelt sich der Zug, durcheilt die Welt, als wäre er im Flug, auf Schwingen, die aus grauen Schotterbetten quellen Das geht in Richtung Expressionisten, meinen jungen wilden Lieblingen ... Gut, dass du dafür offen bist. Schöne Grüße Der8."
11.06.19 - Kommentar zum Text Es denkt der Strolch bei sich: was solch von GastIltis: "Die Nachtigall singt herrlich. Horch! Im Frühjahr kommt der Klapperstorch. Der Lauf der Welt in einem Zweizeiler zusammengefasst. *prust."
11.06.19 - Kommentar zum Text Exot von FrankReich: "Hallo Ralf, rein optisch erinnert mich dein Held an E.T.A. Hoffmann, aber der kürzt sich anders ab. Möglich wär auch etwas Autobiographisches ... an sich spielt das keine goße Rolle, Die Persönlichkeit wird farbecht beschrieben. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen des Protagonisten sind die eines Lyrikers, der im literischen Abseits agiert ... Nett. :) der8."
10.06.19 - Kommentar zum Text Ich trage das Weiß von unangepasste: "Dem schließe ich mich gern an: Formvollendete Lyrik, mit markanter, doch unaufdringlicher Stimme vorgetragen. :) Applaudierende Grüße der8."
10.06.19 - Kommentar zum Text Heimsuchung von Isaban: "Hallo Isaban, im letzten Vers gibt es einen klanglichen Stolperstein (vermutlich ein Versehen), den du durch Weglassen des Füllworts schließen könntest. "Lass es mich noch einmal küssen!." Sehr gut gefällt mir: "Speit jeder Tag nur neue Stunden." Schönen Gruß der8."
10.06.19 - Kommentar zum Text Von 7 bis 10 Uhr von eiskimo: "Lieber Eiskimo, leicht abgesetzt käme die Stimmung vielleicht noch einen Tic stärker rüber: Das Buffet überladen Die Blicke verengt Der Zugriff hastig Schon satt Herzlichst der8."
10.06.19 - Kommentar zum Text Nur ein Tag von Momo: "Die Sonne war mir gestern nicht wohl gesonnen. Es war ein bedrängender Tag. Er drückte nieder alle hoch schweifenden Gedanken, nur die Schwalben flogen weiter, als wenn nichts wär. Am Abend hatte er sich beruhigt und Frieden geschlossen mit der Kühle der Nacht. Mögliche Variante: Die Sonne war mir gestern nicht wohl gesonnen ein bedrängender Tag der mich niederdrückte Nur die Schwalben flogen weiter als ob nichts wär Am Abend hatte er sich beruhigt Frieden geschlossen mit der Kühle der Nacht Liebe Momo, ich möchte dir ein wenig Verdichtung vorschlagen. Du könntest auch noch einmal über das Wort "beruhigt" nachdenken ... trifft es das, was du sagen möchtest? "Am Abend legte er sich zur Ruhe schloss Frieden mit der Kühle der Nacht" ? Schöne Grüße der8. der8."
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