Alle 556 Textkommentare von tulpenrot

13.10.22 - Kommentar zum Text  Aus dem Urlaub zurück von  EkkehartMittelberg: "Das ist überhaupt nicht schön und tut mir sehr leid. Ich wünsche dir, dass du die schlimmsten Tage schon hinter dir hast und "Land in Sicht" ist. Und ich schicke dir einen Geduldsfaden, der überhaupt kein bisschen reißt, hier ist er ___________________________________ damit du Kraft hast für die kommenenden besseren Tage. Alles Gute! Tulpi"

03.10.22 - Kommentar zum Text  Angst. von  franky: "interessantes Wortspiel. Gefällt mir. LG tulpenrot"

24.02.22 - Kommentar zum Text  laierei von  TassoTuwas: "sie schwiegen es totoder sie schwiegen ihn (= den "er")  tot oder sie schwiegen sie tot (= die Laierei, die Sache jenseits aller Wissenschaft, die Probleme, die Konflikte, die Lösung der Probleme)  vielleicht auch möglich? Grüßle und hier bei kv nachträgliche Glückwünsche"

15.01.22 - Kommentar zum Text  Hallo meine lieben Freunde von  franky: "Eine erholsame und schöne Zeit - bei dieser trockenen sonnigen Kälte sicher kein Kunststück. Kommt gut wieder!"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Spätherbst von  AlmaMarieSchneider: "Diesen Text kann man auch nach so vielen Jahren noch gerne lesen. Er fiel eben vor  meine Füße. Gerade sehe ich: Er ist ja auch heute KdT! Zu Recht."

03.01.22 - Kommentar zum Text  Deine geistigen Kräfte lassen nach von  EkkehartMittelberg: "das Frische, Unverbrauchte, Originelle fehlt. [justify]So gleitest du Schritt für Schritt ins Triviale hinab,[/justify]es sei denn, du entscheidest dich für die schmerzliche Konsequenz des Verzichts.Ich weiß nicht, Ekki, ob ich das unterschreiben kann. Ist es denn nicht so, dass es Zeiten gibt, in denen man kreativer, kraftvoller unterwegs ist als zu anderen Zeiten? Unabhängig vom Alter. Nur weil man jung ist schreibt man doch nicht frischer, unverbrauchter oder origineller. Nur weil man alt ist, gleitet man doch nicht ins Triviale ab. Diese von dir beschriebene Zwangsläufigkeit  sehe ich nicht. Und die Schlussfolgerung ist grausig. (Dann sollte ich z.B. meinen Mund halten. Bin zwar alt aber noch ist ja Zeit. Sarkasmus aus.) Ich kann deine Gedanken zwar gut nachvollziehen, bin selber nicht frei davon und möchte all mein Tun manchmal am liebsten an den Nagel hängen, bevor es peinlich wird. Aber ist es "den Alten" nicht auch vergönnt, zu großartigen Leistungen fähig zu sein, zu einem gereiften Alterswerk?  Das ist vielleicht etwas hochtrabend ausgedrückt, aber das Licht unter den Scheffel zu stellen, gilt nicht, und sich/seine Begabung verschämt zu verstecken, ist keine Lösung.  Ich bewundere all die Hochbetagten, die trotz des Alters noch immer "am Ball bleiben", ihre Stimme erheben und sich einklinken, für sie Neues wagen oder Bewährtes ausbauen. Also????? Machst du mit? Aufmunternde Grüße Tulpi"

03.11.21 - Kommentar zum Text  Die alte Dame von  BeBa: "Es ist fast so, als ob der Sitzplatz nicht von anderen, von Fremden "entweiht" werden dürfe. Er "gehört" der alten Dame und der Erinnerung an sie. Ich kann es nachvollziehen, wie ein völlig unbekannter Mensch urplötzlich ein wichtiges Puzzleteil des eigenen Lebens werden kann. Unbeabsichtigt, ohne große Geste. So wie bei mir der alte Mann beim Domgottesdienst, den ich nun schon seit Wochen ängstlich im Fernsehen beobachte. Ängstlich, ob er auch wieder da ist oder ihm etwas zugestoßen sein könnte. Oder der "Heidenei", der bucklige alte Mann, der über eine lange Zeit in demselben Regionalzug wie ich saß und mit sich selber sprach und seine Rede immer wieder mit "Heidenei" unterbrach. Er fehlt mir seit den letzten 2 Jahren. Was aus ihm geworden ist? Oder das uralte Ehepaar aus dem Nachbarort, das sich wohl seit ihrer Hippiezeit nie in ihrer schräg anmutenden Garderobe verändert hat. Immer mit ungepflegten, zotteligen, ungekämmten, verfilzten Haaren. Wovon oder wie sie gelebt haben? Oder die Frau in schlabbbrigem Look mit weißen Turnschläppchen und dicken naturfarbenen Wollsocken, die einige Haltestellen lang in einer Wiener Straßenbahn mir gegenüber saß. Warum denkt man über sie nach? Man hat doch zu 98% des eigenen Lebens nichts mit ihnen zu tun-.Aber wenn sie nicht da sind, fehlen sie. Ich mag sowas ... Nachtrag: Was ich zu erwähnen vergaß: Ich fand deine Art, diese "Begegnung" zu schildern irgendwie besonders - über die einfache Schilderung des "Vorfalls" hinausgehend dadurch, dass dein Protagonist am Ende das Verhalten der alten Dame übernimmt, aber weitergeht als sie. "Ich fahre weiter ins Dunkle. Hinaus aus der Stadt" und nicht nur ihre Richtung "stadtauswärts" nachahmt, wobei ja nicht klar wird, ob sie wirklich bis zum Ende der Stadt kommt. Er kommt aber ans Ende. Kommentar geändert am 03.11.2021 um 15:28 Uhr"

06.10.21 - Kommentar zum Text  Pustekuchen von  Didi.Costaire: "Also wenn das S O ausgeht, will ich auch mal zum Kaffekränzchen. * mit dem Fuß aufstampf*. Sonst entgeht mir ja wirklich was! Muss dazu jeder was mitbringen? Ich entscheide mich vielleicht für die erste Sahne. Oder bring eine sach(er)liche Torte mit. Damit die Vertöcherung auch gelingt - Versöhnung geht ja wohl nicht. LG die welke tulpenrot"

26.08.21 - Kommentar zum Text  Blickmomente von  BeBa: "Ich glaube fast, der Prot sieht eigentlich nur sein Spiegelbild im Fenster und betrachtet sich ein wenig versonnen so hin und wieder selbst und stellt sich vor, jemand anderes beobachtet ihn. Und nun überlegt der Prot, was der (nicht vorhandene) Beobachter wohl über ihn denken könnte. Wäre doch mal interessant so eine Spielerei. Ob man das nun gleich Narzissmus nennen soll? Ich denke nicht."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Eine dumme Frage die Mittwoch früh schlau ist von  TassoTuwas: "Ich weiß die Antwort: Morgen ist Dienstag. Der Mittwoch und der Donnerstag kommen erst noch. Also genießen wir die Zeit bis dahin! Ein Text, der mir Spaß macht. Er liegt gleich auf mit der Geschichte von Gerhard Zwerenz "Sich nicht alles gefallen lassen". So grausam die verwendeten Bilder in ihrer maßlosen Übersteigerung sind, so ist dennoch in der Essenz des Textes etwas Hoffnungsvolles."

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