Texte zum Thema "Morgenstimmung"

Tausend helle Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase / neben mir schnarcht Puuh der Bär / keiner kann das auch nur fast so gut wie er / so halbwach denk ich dann "Ach" / und entleere meine Blase / - nebenan im Bad versteht sich /...

Die wahrste Niedertracht kommt von beiden Seiten, schneidet Löcher in eine linke und eine rechte Tasche, also in jene Beutelmäuler, aus denen der Mensch seine Launen und Versuche ein solcher zu bleiben, herauszöge, und lässt ihn mit nichts...

Die Nacht / sie sitzt noch in den Zweigen / Es kräht kein Hahn / und alle Amseln schweigen / Vom Schlafen müde tropft ein Tag / in die blaue D��mmerung / Der Traum von gestern / ist heute nur Erinnerung /

Etwas starten ... und warten / Nicht sagen was man mag / Den das, was man mag ist nicht Teil vom Vertrag / Der parafiert vor Augen liegt / Und zu Zwingen sich besiegt / Ich habe Besseres zu tun / Doch dringlicher als besseres ist wichtiges...

Gen Morgen durchquerte ein Jeep die Bescherung. / Am Steuer Bukowski, was mich ja zunächst / noch entzückte. - Erst als sein Kumpel, / ein schmalzig frisierter Rabe, ganz plötzlich / zu krächzen begann, nach den Regeln / der...

Dieser Morgen, ein reifer Tag, der neu verspricht / wie steht er zu seinem Gestern, und in welchem Licht / Zeigt er habhaft, fast vergessend seine weise Zeit / Eine junge Frühe mit alten Schichten in Vereinbarkeit / Und zum Erwachen sich...

sommer liegt / auf den gräsern / feuchtet den morgen / am wege locken / errötende himbeerfrüchte / eine birke tanzt / noch / im schönsten weiß / nur / eine katze / gesellt sich / zu mir / im vorsichtigen / abstand /

Kalte Winde wehn, / Wanderer im Nebel geh'n, / Stille, fern und schön. / �Sigrun Al-Badri / 2024 /

woran hab’ ich gedacht / mir denkt es nur in der Nacht / dann schlafe ich wieder ein / und alles wird wieder fein /

Der Tag beginnt spät, vielleicht blüht schon der Weizen, / der Knecht liegt im Heu und die Magd kaut Lakritz. / Der Tag beginnt spät, vielleicht blüht schon der Weizen, / der Bauer steht auf, um die Milchkuh zu reizen, / die Katze knurrt...

Ein Schleier schwebt am Horizont bedächtig / hinauf, bedeckt das Dunkel erst dezent / und legt dann leuchtend farbenprächtig / den Streifen Morgenrot aufs Firmament. / In tiefem Schwarz zeigt sich die Silhouette / der Dächer gegenüber....

Nebel liegt auf feuchter Erde / und ein leichter Wind haucht kalt, / scheinbar schwebend stehen Pferde / vor dem graugetönten Wald. / Aus der Tiefe ruft die Krähe / hallend übers freie Feld, / eine Amsel in der Nähe / grüßt die...

Der Dauerregen drückt ans Fensterglas / ein junger Baum beugt sich der Windgewalt / wo eben noch ein schwarzer Vogel saß / verliert ein grünes Blatt den Lebenshalt / es tanzt nun wie im Taumel hoch und nieder / hinab zum grauverhüllten...

Sanft, im Glitzern der Morgensonne, / fließt der Bach über Steine / hin zum See, der grad erwacht / und ein Schwan zieht seine Bahn / breitet weit die Schwingen aus / als vertriebe er die Nacht. / Fröhlich klingt der Vogelsang / den ein...

Sommer. Morgen. Orangen. / Der erste Nebel nässt in kleinsten Tropfen / Die Pollensuppe auf den Fensterbänken. / Als sich die Jalousien noch verschränken / Und Böen sie an matte Schreiben klopfen / Und kratzen lassen, kräuselt sich in...

Eine verkorkste Kindheit lässt sich am besten folgendermaßen veranschaulichen: / Irgendwelche Vollidioten schmieren auf einem noch leeren Blatt Papier herum, damit zunächst überhaupt etwas darauf steht. /

Ein Morgen. / Die Sonne gähnt noch. / Sendet müdes Licht. / Vorsichtig erwacht sie und mit ihr der Tag. / Ein geöffnetes Fenster bringt das Erwachen in den Raum. / Morgenluft. / Ausgeschlafene, fröhliche Luft. / Unbemerkt von...

Eine wie sie: Haarfarbe nicht zu ermitteln. Figur weiblich. Knappes Kleid. Verknotetes Tuch über der Brust. 1.000 Ringe um die Knöchel. Rückenfrei. Löwenkopf- Tattoo. Tierisch gefährlicher Knackarsch. Titten - die in die Tiefe fallen. Mich...

Produzent und Konsument / Bleiben nicht ewig so getrennt / Können sich die Hände reichen / Der Prophet gab uns dies Zeichen / So lagern sich auch Wolf und Lamm / Geschoren über einen Kamm / Löwe und Rind fressen Stroh / Kein Tier* mehr in...

Morgen wird es Dinge geben, / die es gestern noch nicht gab. / Morgen wird es Dinge geben, / die wir heute schon erstreben, / das hält uns auf Tritt und Trab. / Wenn wir uns auch stets erheben, / um am Hier und Jetzt zu kleben, / so ist alles...

Im Finale ist die Suche zu Ende / Liege ich nackt am Strand / Erinnerungen im Arm / Singt das Meer Limbo / Tanze ich im warmen Sand / Schlägt das Wetter um / Geht das Licht aus / Bin ich eine vergangene Welle / Von weit hinten auf dem Meer /...

Er hatte ein Glas Orangensaft gepresst, ihr dazu zwei Scheiben Toast schön knusprig aufgebacken, extra für sie die selbst gemachte Stachelbeer-Marmelade geöffnet, das so wichtige viereinhalb-Minuten-Ei auf die Sekunde genau in dieses adrette...

Früh am Morgen! Früh am Morgen fängt der Vogel, ein Wurm! Wenn, es welch gibt! Gar die Regenwürmer, sind verschwunden! /

Nach schwüler Nacht weht Wind / um Häuserecken. / Die Menschen atmen auf / wenn sie sich recken, / im kühlen Morgenwind. / Der Tag ist so entspannt. / Ein Kind kommt angerannt / und malt geschwind / mit Kreide an die Wand. /

Während sich am bleichen Himmel ein neuer Hitzerekord abzeichnet und die Medien genüsslich neue schreckliche Entbehrungen für den Gas-Winter ankündigen, quälen sich in Köln-Widdersdorf gewohnt viele SUVs durch die Hauptstraße, bewegt von...

Wer schreibt da diese wüsten Oden / auf die Wüstenboden? / auf die Öden Boden / man sollte sie doch roden / gegen den Welthunger könnte helfen / ein Ei von den Hoden / das andere vielleicht für die Elfen / das Leben dann wie im Eden /

Der / Gesang / genervter Schuhsohlen / im / Brötchenduft / des / Müllwagens / als / Vorgeschmack / zu den / Schmerzen / vom / kommenden / Tag. /

...ziemlich zerwühlt.

Spät sommer morgen maler Der morgen raschelte sich aus ersten blättern die ihm auf die lider gefallen waren bauch nabel & schoß bedeckten dass sich auch niemand er schrak Er strich den horizont erst lila dann karmesin dann blut rot, mischte...

Gleich einer Wunde liegt sie offen, wie eine Schale auf dem Meer aus Samt, aus seidenweichen Stoffen, geschützt, deshalb auch mit Gewähr, hat manche Blume es getroffen und lässt auf reges Knospen der noch unsichtbaren Blüten hoffen.

Hör meine Lieder, wenn’s auch neun nur sind, Hilf meiner Arbeit, läutre mein Bemüh’n, In glatte Noten gieße meine Töne, Das Morgenrot verlangt, dass ich’s besing. Heil dir, Aurora, und dem Würfelwurf, Der deinen Fortschritt schmückt...

Die Taube, die die Briefe bringt, kann sehr wahrscheinlich prima hören. Und ihre Stimme, wenn sie singt, soll auch den Stummen sanft betören. Und was der Blinde sich dann denkt, wenn man ihm nur davon erzählt, ist wie ins offne Meer versenkt,...

Der Himmel bewölkt. Ein reichhaltiges Frühstück. Ob es wohl regnet?

"Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!" Die Zeit ist da Um aufzuwecken Und an uns Den Tod zu checken Denn der ganze Dreck am Stecken Bringt uns wieder Zum Verrecken Es wäre dann Der...

Es ist Morgen, keiner, den man sich wünscht aber einer, der üblicherweise täglich passiert. Nicht, dass ich den Morgen nicht mögen wollte, nur kam er zum Zeitpunkt, als ich ihn nicht erwartet hatte. Das machte es schwer. Nun, nach...

Quietschende Gleise, bellende Hunde, rotes Licht, die Sirene eines Rettungswagens, Knattern der Straßenbahn, die Luft, wie rohes Fleisch, frisch geschlachtetes rohes Fleisch, der Wind peitscht und sticht wie Scherben eines zerbrochenen Glases...

Durch die zum Teil mit Reif belegte Scheibe drang das kalte blaue Licht eines Frühlingsmorgens. Die Dunkelheit wich nur zögerlich aus der Fensteröffnung und zog sich in den hinteren Teil des Raumes zurück. Ein zarter Rotton mischte sich unter...

Aus angsterfülltem Himmel krächzen im Flug schon Krähen, überwach, die Stille stürzt verdutzt vom Dach, auf welchem wirr noch Schwalben ächzen. Im frühen Schein entschwimmt ein Bach, nach dem entnervt die Enten lechzen und wieder fällt...

Ewige Morgenröte Nach kalter schneeloser Nacht drängen zarte Schattierungen ins junge dämmernde Licht, die den hellenden Tagesanbruch für Augenblicke verzaubert, mit dem Wissen, dass sich der Ewige die poetisch schöne Morgenröte seit Zeiten...

[line] Am Horizont treffen die Nacht und der Morgen sich zum Date. Ein zarter Kuss, wie sie es immer tun. Die Sonne geht auf, zu erzählen von dieser unsäglichen Liebe, die sich immer wieder sucht, immer wieder findet, immer wieder verliert, und...

Am Morgen öffnete ich die Augen und der Tag lief s c h r e i e n d vor mir davon. Na gut, dachte ich mir und senkte die Lider wie Guillotinen. Versuche ich es eben morgen wieder.

ich schiebe die Gardine zur Seite schaue hinaus einfach so noch ahnungslos noch schläfrig wie der Ort aus dem Schornstein des Hauses gegenüber fädelt sich leichter Rauch in den grauen Morgenhimmel die Kirchturmuhr verkündet die Zeit wie ein...

Inmitten der Müllberge meiner Phantasie liege ich nun begraben, die Finger meiner linken Hand trommeln einen irren Takt, ganz, als wäre ihre Unabhängigkeit programmatisch für mein Erwachen in einer Wirklichkeit, die weit an der meinen...

Morgens brüllt das Vogelvieh drum schlaf ich nie zwischen 4 und 6 am Morgen das macht mir Sorgen ...

Früh schon reißt die breite Spur zur Wirklichkeit der Tränen aufgepfropfter Stempel fort, die See wiegt sich im Brand, Staub zerknirscht die Dunkelheit, der Kalk schwitzt in den Zähnen eingeübter Freundlichkeit auf Weisheits rechter Hand....

Und morgens der Himmel zartblau, zaghaft sich öffnende Hüllen noch grau, beschützend ein blitzendes Grün. Sonne lässt Silberfahnen leuchten, die auf den Häusern wehen: Es lebe der Frühling vom Kopf bis zu den Zehen.

Dunkelster Novembermorgen - Stille schließt mich vollends ein, geh, wie täglich meine Runden, liebe es, allein zu sein. Hinter grauen Nebelschwaden ahne ich nur noch den Wald, düster tönt der Ruf der Eule, der gespenstisch widerhallt....

Der Morgen hat den Nebel aufgesogen und gleißend überstrahlt das frühe Licht, das funkelnd sich am Reif der Gräser bricht, die Wiesen, weiß mit Kälte überzogen. Gespenstisch recken kahl des Baumes Äste, im hellen Licht verschwommen...

Trüber Novembermorgen Ich trink des Kaffees lauwarm trübe Tasse. Bin selber eine. Schüttle mich und Kopf. Der Morgen ist im Nebel, und ich klopf Mir an die Schläfe, da die graue Masse In einem Schmerzbad schwimmt und träge dümpelt. Da will...

Träge steigt der Morgen aus dem Osten. Langsam fließt sein Licht ins dunkle Tal, wo die Wiesen kühles Taunass kosten, perlengleich, in Tropfen ohne Zahl. Zögernd wächst der Tag in sein Ergrauen, Nebel hüllen rätselhaft den Bach....