Alle 1.520 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

03.07.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meinungskampf um den Krieg von  EkkehartMittelberg: "Dann weist du bestimmt auch, wie man mit Leuten umgeht, die anhaltend Lügen verbreiten."

03.07.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meinungskampf um den Krieg von  EkkehartMittelberg: "@ Ekki Ich finde es schade, dass du meine Äußerung für Überheblichkeit hältst. Ich gebe dir mal eine kurzen Einblick in meinen Wissensstand über dem Krieg seit dem Zweiten Überfall Russlands auf die Ukraine: Ich habe bei unheimlich vielen Dingen gemerkt, wie wenig ich doch weiß, militärspezifisch aber auch politisch. In der Öffentlichkeit UND auf KV treten die Menschen aber ganz anders auf. Dabei wird gelogen und betrogen. Ich will jetzt mal niemand von KV nennen... Andere Beispiele: Greogor Gysi tritt heute noch mit der Behauptung auf, dass die Euro-Maidan-Bewegung hauptsächlich von ukrainischen Faschisten getragen wurde. Ähnliches findest du im politischen Kabarett, z.B. bei Max Uthoff("Die Anstalt"). Das haben Historiker längst widerlegt. Es handelt sich um eine russische Lüge, die bis heute lebendig ist. Deutsche Nationalpazifisten propagieren bis heute die Idee, der Krieg in der Ukraine sei ein Stellvertreterkrieg (einen Begriff, den ich selbst an sich für höchst problematisch halte) der USA sei. Dabei a) unterstützen die USA (und der Rest des Westens) die Ukraine immer nur soweit, dass die ukrainische Armee Symmetrie herstellen kann und nicht von den russischen Invasoren überwunden werden kann. Die Ukraine bekommt mitnichten genug Waffen, um die russische Armee zu besiegen. Das erleben wir gerade recht deutlich (ukrainische Sommeroffensive). b) Die Amerikaner greifen direkt durch politischen Druck in die Kriegsführung der Ukraine ein. Und das auch zum Nachteil der Ukraine. Beispiel: Der russische Rückzug über den Dnjepr bei Cherson. Ca. 30.000 russische Soldaten zogen sich vom Nordufer des Dnjepr zurück, weil der Druck der ukrainischen Kräfte zu groß wurde und eine Einkesselung drohte. DIes taten sie letztlich über drei, teilweise schon beschädigte Brücken in Cherson. Diese lagen zu diesem Zeitpunkt in Reichweite der ukrainischen Artillerie - die keinen Schuss abfeuerte! Die russische Armee konnte ihre Kräfte samt Material geordnet zurückführen. Keine Armeeführung würde sich eine solche Gelegenheit entgehen lassen, einen so großen feindlichen Truppenkörper zu zerschlagen. Die Ukrainer hielten auf amerikanischen Druck still. Die Idee der Amerikaner war, so der russischen Führung zu signalisieren, dass man eben nicht an einer wie auch immer gearteten Zerstörung Russlands interessiert ist. Es sollte ein Zeichen sein, dass die Politik über die Macht des Faktischen auf dem Schlachtfeld obsiegt und Verhandlungen beginnen können. Was ist passiert? Nix! Nur zwei kleine Beispiele zu "den bösen Amerikanern"... Es ist überhaupt auffällig, dass die meisten Menschen, die sich über den russischen Angriffskrieg äußern, dies auf einer verschwommenen Metaebene tun. Dabei werden gerne Äußerungen von Philosophen geschlachtet, um die eigene Meinung zu stützen. So etwas ist stets ein Zeichen dafür, dass man sich mit dem Thema gar nicht auskennt, aber irgendetwas sagen will, dass - im besten Fall - vorurteilsgetrieben ist. @Graeculus Nein, ich verzweifle nicht an der Demokratie. Ich verzweifle an den Menschen, die meinen, Demokratie sei, dass man abstimmt. Und nun entschuldigt mich. Ich will ein Fachbuch über ukrainische Geschichte lesen. darüber weiß ich nämlich viel zu wenig."

12.05.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Literarische Rätsel 2 von  EkkehartMittelberg: "Ich muss zugeben, dass eine geistige Dürre mich nahezu Matt gesetzt hat. Aber das habe ich überwinden... ;)"

07.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "Zur Schönheit im Allgemeinen: Es gibt ja nachgewiesene Merkmale, was Schönheit bei einem Menschen ist, z.B. zwei gleiche Gesichtshälften. Aber es gibt natürlich auch Prägungen. Die sind gesellschaftlich, können aber auch sehr persönlich sein. Davon abgesehen: Ein solches Erlebnis, wie du es beschreibst hatte ich auch mal. Als ich die Sängerin der niederländischen Symphonic Metal Band EPICA Somine Simons das erste Mal live auf der Bühne sah. Und das, obwohl ich zuvor bereits viele Bilder von ihr gesehen hatte."

07.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "Also ich hätte schon einen weiteren Vorschlag. Allerdings ist er gemein. Paris hätte sagen sollen: "Also Achill meint, dass Hera die Schönste ist.""

24.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn ich ein Wiener wäre von  Graeculus: "Ich würde schätzen, dass der durchschnittliche Deutsch-Österreicher*in da keinen Unterschied gemacht hat. Und: Nein, da ich von dir den bekanntesten Ausspruch von Kaiser Franz Josef - "Mir bleibt auch nix erspart" - gehört habe, gehe ich davon aus, dass du k.u.k. Ostereich-Ungarn nicht aus eigener Anschauung kennst."

18.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Freiheit ist ein hohes Gut von  GastIltis: "Yep. Ein echter Friedensfreund weiß nix über den Krieg und urteilt dennoch."

16.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die wichtigsten Fragen von  EkkehartMittelberg: "@ Ekki: zu 4): (dieses Mal ohne Streuselkuchen)  Die Angst vor dem Tod bzw. die Frage, was nach dem Tod geschieht, ist eine ganz wesentliche für das Entstehen von Religionen. Dabei gibt es in jeder Religion das Dogma, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Dies ist eine Reaktion auf die verzweifelte Frage der Menschen "Aber es kann doch nicht alles einfach vorbei sein?" Dieses Dogma ist genau das: ein Dogma und damit nicht verhandelbar. In allen Religionen. Darum kann man von Religionen auch gar keinen Antwort zum Thema Tod erwarten. Denn ergebnisoffenes Denken über den Tod könnte so ja ganz schnell das Ende der Religion bedeuten. Zumindest in dieser Form. Das war auch schon immer so. Wenn man z.B. an die römischen Götter und den recht prosaischen Umgang nach dem Motto "Do, ut des" denk, den die Menschen mit ihnen pflegten, gab es auch in der römischen Religion dieses Versprechen auf ein Weiterleben, gelebt im Ahnenkult, der für die spirituellen Bedürfnisse des durchschnittlichen Römers sehr viel wichtiger war, als Jupiter & Co. Antwort geändert am 16.02.2023 um 14:43 Uhr"

16.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die wichtigsten Fragen von  EkkehartMittelberg: "@ Taina: Ich wüsste nicht, wo der Unterschied zwischen Glück und Erfolg liegt. Zwar mag ein buddhistischer Mönch Erfolg - wahrscheinlich spricht er auch nicht von Erfolg, doch er wird Dinge auflisten, die in diese Kategorie passen, ganz gleich wie man sie nennt - anders definieren als ein US-amerikanischer Börsenmakler. Doch für beide ist der Erfolg der feste Bestandteil ihres Glücks. Wahrscheinlich haben beide auch verschiedene Bereiche von Erfolg=Glück. An dem Zusammenspiel der beiden Begriffe ändert sich meiner Ansicht nach jedoch nichts."

16.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die wichtigsten Fragen von  EkkehartMittelberg: "@ Graeculus: Das wollte ich mit dem Wort "zivilgesellschaftlich" ausdrücken. Auch in der Demokratie darf natürlich NICHT alles zur Abstimmung stehen. Das Athener Scherberngericht z.B. war zutiefst undemokratisch in diesem Sinne."

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