Alle 1.502 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weshalb ich Religionen ablehne von  Graeculus: "Und ich würde mir wünschen, dass hätte Auswirkungen als Handlungsanweisung. Dem ist aber nicht so. Was vielleicht nicht verwundern sollte . Auch die Pequot hat ja eine Besatzung gefunden..."

30.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verlass und verlassen von  EkkehartMittelberg: "Hehehe... Ich habe die englische Variante gewählt, weil ich besser/verständlicher/stärker fand als den Satz in Deutsch."

28.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischen den Büchern von  AchterZwerg: "Ich weiß nicht, ob Menschen, die nicht zum Eskapismus neigen, überhaupt vertrauenswürdig sein können."

27.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hallo, Robinson! von  eiskimo: "Da muss ich mein Lieblings-Mutter-Kind-erlebnis entgegenhalten (nicht erfunden): Mutter: "Hörst Du auch mal, wenn man dir etwas sagt?" (Ich erspare mir jede Erläuterung zum Ton der Mutter.) Kind: (fröhlich trällernd) "Nö.""

26.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein seltsamer Mensch von  Graeculus: "Meine Vermutung wäre, dass es kein Zufall ist, dass das Objekt seines wissenschaftlichen Arbeiten so weit in der Vergangenheit lag. Von diesem Bereich fühlte er sich ganz offensichtlich nicht bedroht, also war er bereit die Quellen kritisch zu untersuchen. Außerdem können derart irrationale Menschen ja durchaus Entscheidungen treffen und das aus rationalen Erwägungen. Ein Beispiel der der Historiographie wäre der Holocaustleugner David Irving. Seine Rommel-Biografie war ihrer Zeit voraus und zeichnete als eines der ersten Bücher ein Bild, das über das "Wüstenfuchs"-Image hinausging. Dennoch stand der Mann in Gaskammern in Konzentrationslagern und leugnete den millionenfache Mord an Juden und anderen Menschen, die von den Nationalsozialistischen als Feinde gesehen wurden. Allerdings würde ich tatsächlich so weit gehen, dass bei solchen Menschen öfters psychologisch deviantes Verhalten vorliegt. Nicht so sehr, dass sie nicht zurechnungsfähig sind, aber in der Form, dass sie ihre Handlungen und ihr Denken stark beeinflussen kann. Dabei fühlt sich Irving ja auch persönlich bedroht, wie Rubin. Verschwörungstheoretiker sind, wenn sie ihr stilles Kämmerlein verlassen, eben keine harmlosen bekloppten Onkel oder Tanten."

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheiße aber auch von  keinB: "Nur ein weiterer überbezahlter Fußballtreter."

17.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheiße aber auch von  keinB: "Meine Philosophie bitte nicht umkehren! Ansonsten empfehle ich Buchtitel 10 aus dieser Liste."

10.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein historisches Experiment von  Graeculus: "Ich hätte auch noch ein Beispiel/eine Deutung im Zusammenhang von pluralistische Gesellschaft und Krieg. Ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Die Aussetzung der Wehrpflicht. Offtopic: Tatsächlich ist die Wehrpflicht in Deutschland nicht, wie viele fälschlicherweise meinen abgeschafft, sondern nur ausgesetzt worden. Dies geschah darum auch nicht durch die Legislative (Parlament), sondern durch die Exekutive (Regierung) mit Kabinettsbeschluss. Ergo liegt es auch im Ermessen des Kabinetts, diese Aussetzung jederzeit zu beenden. Meiner Ansicht nach lag dahinter nicht die Annahme, dass die Welt nach der Wende 1989/90 konfliktfreier geworden sei und schon gar nicht wollte die Regierung der jungen Bevölkerung etwas Gutes tun*. Stattdessen sollte durch die Umstellung der Bundeswehr auf eine Berufsarmee, die Truppe emotional von der Bevölkerung entfernt werden**. Nun waren es ja nicht mehr "unsere Jungs", sondern alle bei der Bundeswehr waren es selbst Schuld. So wollte man größere Diskussionen im Vorfeld von Auslandseinsätzen vermeiden, d.h. mehr Auslandseinsätze möglich machen, bzw.deren Durchsetzung erleichtern. Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Schlupfloch/ein Versuch, die nach 1945 tradiert defensive Außenpolitik langsam in die Offensive zu führen. Tatsächlich denke ich, dass das gelungen ist. Hätte man es bei einer Wehrpflichtarmee belassen, wären sicherlich auch Wehrpflichtige in Auslandseinsätzen gelandet. Wären diese dabei verwundet oder getötet worden, hätte sich die Regierung in großer Erklärungsnot befunden. Werden hingegen Berufssoldaten verwundet oder getötet, zucken die meisten Zivilisten, auch jene, die von sich denken, dass sie progressiv sind, nur mit den Schultern und denken/sagen: "Selbst schuld." So ist das deutsche Volk, wieder einmal, nur an den eigenen kurzfristigen Vorteil denkend, den Mächtigen auf den Leim gegangen. * Ein weiterer Grund für die Aussetzung der der Wehrpflicht war wohl, dass die Regierung und letztlich alle politische Handelnden - auch in der Opposition - sich so um die Frage herumdrücken konnten, ob die Wehrpflicht nicht auch auf die Frauen ausgedehnt werden sollte. ** Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass heutzutage gerade die Union, diese emotionale Distanz bemängelt."

10.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein historisches Experiment von  Graeculus: "Ich habe ihn auch nicht als Dialog aufgefasst. Da die Machtverhältnisse ja klar sind, habe ich ihn eher als rhetorisch-philosophischen Wettkampf gelesen,in dem die eine Seite unter Beweis stellen will, dass sie zwar militärisch unterlegen, geistig jedoch überlegen ist und die andere aufzeigen will, dass ihre militärische Überlegenheit letztlich nur die Folge ihrer geistigen Führungsrolle ist."

09.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Plädoyer für Optimismus von  Graeculus: "Wenn das stimmen würde mit der Wahrheit und dem sterben, würde das ja bedeuten, dass Trump vorher die Wahrheit gesagt hat oder Andreas Scheuer sich im Krieg befindet."

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/151

TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram