Alle 1.501 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

19.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Big Apple von  Jericho: "Nicht böse sein, aber du begehst da eine leider weit verbreiteten Fehler. Natürlich darf sich jeder gegen das "Wir-schaffen-das" (als Beispiel) positionieren. Aber ebenso natürlich ist es, wenn man dagegen angeht, KEIN Anzeichen für einen alles plattwalzenden Mainstream. Ich meine, was würde das denn bedeuten? Die Gegner des "Wir-schaffen-das" dürfen kritisieren, aber selbst nicht kritisiert werden? Und wenn sie kein Problem damit haben Holocaust-Leugner, krude Pseudowissenschaftler und Geschichtsrevisionisten neben sich zu haben, darf man sie nicht kritisieren? Meinungen sind erwünscht, Lügen nicht. Und wer Lügen verbreitet, muss damit rechnen, dass man ihm das vorhält. Ganz davon abgesehen, dass es dem aufmerksamen Beobachter seltsam scheint, wie Schwerpunkte gesetzt werden (Hier - wieder nur beispielhaft - möchte ich an TTIP, den maroden Zustand der Infrastruktur in Deutschland (Brücken!) oder der Suche nach einem Atommüllendlager (geplante Liegezeit: 1 Millionen Jahre!) nennen.) und man sich darum Fragen muss, warum bestimmte Probleme die Nr. 1 auf der Agenda sind. Und zum Thema Medien: Von ihnen wird eine "über-den-Dingen-schwebende" Unparteilichkeit gefordert. Wir müssen uns glaube ich nicht darüber unterhalten, dass das Quatsch ist. Aber nimm doch z.B. die Berichterstattung über den Amoklauf in München. Es wurde stundenlang auf diversen TV-Stationen live berichtet. Ja, ich habe auch geschaut - 15 Minuten lang, denn dann war mir klar, dass man so schnell nichts Neues mehr erfährt, sondern erst später. Ich kenne die Zahlen nicht, würde aber wetten, dass diese Sendungen die Topeinschaltquoten an jenem Abend (Freitag, ein Livekrimi zum Wochenende, cool! - Kommentar TB) hatten. Muss man sich da nicht fragen, ob dieselben Leute, die da vor den Bildschirmen hingen, den Medien hinterher billige Sensationsmache vorwerfen? Ich sehe die Dinge so: Wir haben die Medien, die Politiker, die öffentliche Verwaltung, die wir verdienen. Wir mögen zwar von anderem träumen, aber unsere Handlungen sprechen einen andere Sprache und diese Dinge (Medien, Politiker, öffentliche Verwaltung etc.) folgen unseren Handlungen und nicht dem, was wir sagen und wovon wir träumen. Und das trifft auch auf die Vielfalt zu. Und wenn Lügner und Verschwörungstheoretiker die einfordern, muss man vorsichtig sein und darf gegen jene vorgehen. (Antwort korrigiert am 19.08.2016)"

16.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Steine auf deinem Weg. Innerer Monolog von  EkkehartMittelberg: "Ich gebe zu, dass ich "Niederlagen" - dein Einwurf dazu (samt Gedicht) ist sehr richtig - nur schwer verarbeiten kann. Und das bemerkt man dann eben auch in meinen Kommentaren."

13.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schräg? von  Fuchsiberlin: "Und zu deine zweite Aussage, passt vielleicht das hier: "Den Großteil meines Lebens war es meine feste Überzeugung, dass romantische Liebe eine Illusion ist. Sie ist ein nutzloser Schutzschild gegen den existenziellen Schrecken, der in unser Einzigartigkeit liegt." Sherlock Holmes; In: "Elementary""

12.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Offenbarung ... von  JohndeGraph: "Oh, wenn du noch älter wirst und nach den jungen Dingern schaust, wirst du dir das Geld noch wünschen. denn was denkt man, wenn man einen alten Sack mit einer jungen hübschen Frau sieht? Mann, muss der Geld haben ... :D"

11.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte. Eine aufrüttelnde Stimme in der Adenauer-Zeit. Günter Eich: „Wacht auf, denn eure Träume sind schlecht.“ von  EkkehartMittelberg: "@ Graeculus: Wobei ... "Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von Gestern" klingt sehr internetaktuell. KV-aktuell wird es, wenn man es ein wenig umstellt: Was kümmert mich mein dummer Avatar von Gestern."

11.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Versteckspiel von  Ephemere: "Ungefähr so."

10.07.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  kondens kondens die streifen sind immens von  harzgebirgler: "Deinem Kommentar folgend bist du also ein Pinscher. Kleiner Tipp: Es ist hilfreich, vorher zu überlegen, was man sagen/schreiben will. Du musst es nicht mit uns zusammen zum ersten Mal hören/sehen."

10.07.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Grundgesetz der Bananenrepublik Deutschlands von  pentz: "Aber es gibt neben den eindeutigen Jas und Neins auch halbe Jas, verschämte Jas, herausfordernde Neins ...Natürlich gibt es die. Aber dafür gibt es ja den Kontext. "Nein heißt Nein" hört sich nach einem Schlagwort an und das ist es ja auch, weil inhaltlich eben der Kontext dazugehört. Es ist auch sicher, dass manche Menschen das nicht verstehen, aber es geht hier um ein Gesetz und nicht um die Dummheit der Menschen. Noch zwei Punkte: -) Von den "halbe Jas, verschämte Jas, herausfordernde Neins" landet kaum eins vor Gericht, denn - ich kann es nur wiederholen - es geht hier um das Strafgesetztbuch. Im Geschäftsleben gibt es zudem die Verpflichtung, sich bei jedem weiteren Schritt mit dem Kunden explizit abzustimmen - was im Liebesleben ziemlich tödlich sein kann. Stell Dir jemanden vor, der im Bett ständig fragt, ob er auch dies und jenes tun dürfe. Viel Spaß beim Sex!Das ist nicht nur eine Reductio ad absurdum, sie ist auch gar nicht so allgemeingültig, wie es dir scheinen mag. Im SM-Bereich sind Absprachen bis hin zum Schriftlichen üblich. Der Spaß der Beteiligten leidet darunter nicht. Und um noch etwas anderes anzusprechen: Die feministische Sicht, dass Frauen so wieder in eine Opferrolle gedrängt werden, ist auch Tineff und zeigt, wie wenig die Menschen vom Rechtssystem und seiner Funktionsweise verstehen. Es gibt ja auch Gesetze zum Verbraucherschutz und das macht den Verbraucher eben NICHT zum Opfer, es stärkt seine Position sogar. Und zuletzt: De facto hat sich nichts geändert. Die Beweislast bleibt beim Ankläger - in dubio pro reo eben. "Nein heißt Nein" sorgt für Eindeutigkeit vor Gericht, wenn dies nachgewiesen werden kann und mit den anderen Fakten - Kontext - zusammenpasst. Damit ist es in erster Linie eine Erleichterung für die Urteilsbegründung. Wenn z.B. Aussage gegen Aussage steht wird das auch weiterhin nicht zu einer Verurteilung ausreichen. Damit sorgt es für Rechtssicherheit und trägt letztlich zum Rechtsfrieden bei. Wer hofft, dass es mehr bedeutet: Nein, dass tut es nicht. Wer befürchtet, dass es mehr bedeutet: Nein, das tut es nicht. P.S.: Ja, in einem System von codifizierten Recht muss man jeden Scheiß gesetzlich regeln."

10.07.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Grundgesetz der Bananenrepublik Deutschlands von  pentz: "Es geht aber nicht um die Beziehungen zwischen Mann und Frau. Es geht um das Strafgesetzbuch. Und darum ist dieser Text lächerlich. (Ganz nebenbei: Die Beweislast wird nicht umgekehrt.) Und was ist eigentlich mit einem Investment? Du lässt dich von einem Bänker beraten und sagst dann; "Nein, das will ich nicht." Dann dürfte der Bänker ja auch annehmen, dass du in Wirklichkeit doch willst und - wenn du bei deiner Hausbank sitzt - kann er selbstverständlich das Geld von deinen Konten abziehen und so investieren, wie er es für richtig hält. Ich würde mal schätzen, dass, wenn du ihn dann verklagst, es gut finden würdest, wenn der Richter die Urteilsverkündung nicht mit den Worten beginnt: "Die Beziehungen zwischen Kunde und Bank oft (nicht immer!) zu komplex sind für eine solch simple Formel.""

04.07.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  BREXIT II - wer austritt muß gewöhnlich auf toilette... von  harzgebirgler: "NÖ! DAS UNKRAUT WÄCHST IM BREXIT-LAGER."

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/151

TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram