Alle 6.071 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

04.08.14 - Kommentar zum Text  Vorläufer des Placebos von  loslosch: "Wohl kein Behandlungsmittel, aber eine fast unerlässliche Grundlage für diese."

04.08.14 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Vorurteil von  EkkehartMittelberg: "Zu Nr. 3: Ich weiß, dass mich zu einem bestimmten Thema immer wieder Vorurteile überkommen. Und wenn ich das bemerke, was leider(?)/Gott-sei-Dank(?), überkommt mich immer wieder das, was du in Nr. 1 beschrieben hast. Das kann richtig niederschmetternd sein. Grundsätzliches: Du hast dir da vielleicht eines der schwierigsten Themen überhaupt vorgenommen. Natürlich finden wir alle Vorurteile fürchterlich. Aber es ist nun einmal so, dass wir ohne Schubladendenken nicht durch den Tag kommen würden. Unser Gehirn ist eine ständige Bewertungsmachine, ist aber nicht dazu in der Lage - zumeist, weil quantitative Informationen fehlen - jede Situation und jeden so zu bewerten, wie es ihm zusteht. Läuft einem z.B. ein Löwe über den Weg, signalisiert das Gehirn 'Achtung! Gefahr!', was wahrscheinlich auch keine schlechte Funktion ist. Das Problem ergibt sich wie immer an den Grenzen, bzw. ist das (nötige) Eingeständnis, dass es Grenzen gibt (die fließend und sehr grau sind). Darum kann es auch keinen Zeitpunkt geben, an dem man vorurteilsfrei ist. Es ist ein immerwährender Kampf mit sich selbst. Und da er geradezu episch ist, ist es auf jeden Fall etwas für den Dichter! ;-)"

03.08.14 - Kommentar zum Text  nicht oben, sondern unten von  IngeWrobel: "Wer sagt "Sorge dich nicht", will meistens nur ein ziemlich blödes Buch verkaufen."

03.08.14 - Kommentar zum Text  Etikette. von  franky: "Anders kommen wir nicht zurecht, weil wir mit so vielen Menschen/Dingen konfrontiert werden, dass ihr Analyse unsere quantitativen geistigen Fähigkeiten überfordert. Die Kunst des Lebens ist es dabei, jene wahrzunehmen und gleichzeitig relativieren zu können. Oder wie Walter Giller sagte: Es bleibt schwierig. ;-)"

02.08.14 - Kommentar zum Text  Ein Scheiterhaufen für unerwünschte Worte von  Kullakeks: "Ich würde sagen: FSK18! Damit darf es dann nicht öffentlich beworben werden. Es lebe die Schlagermusik! *göbel*"

02.08.14 - Kommentar zum Text  Der waltende Gott von  loslosch: "Welches Formular benötigt man denn für die Vorschläge? Oder reicht ein formloses Schreiben? Wie lautet die Anrede? Sehr geehrte Damen und Herren? - Korrekt, wenn man das ganze Heiligengedöns mitrechnet -, Lieber Herr Gott?, Liebe Frau Gott?, Was geht ab?... ich bin verwirrt..."

02.08.14 - Kommentar zum Text  Frei von Arbeit von  Jorge: "Eine Selbstdefinition nur über die Arbeit 'definiert' die Gefahr, ohne die Arbeit auch die Selbstdefinition zu verlieren. Dabei ist der Mensch - alle protestantischen Wirtschaftsethiker bitte weglesen - viel mehr als nur das, was sich aus seiner Erwerbsarbeit ergibt."

01.08.14 - Kommentar zum Text  Der unendliche Krieg von  DerHerrSchädel: "Eine gute Zusammenfassung der Ereignisse und eine kluge Einordnung. Nur zwei Anmerkungen hätte ich: 1. Mit "Die Welt blickte frustiert auf die Konfliktparteien, die offensichtlich weder willens noch in der Lage dazu sind, den Konflikt dauerhaft zu lösen." sprichst du den entscheidenden Punkt an, doch der sollte - meiner Ansicht nach - noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Denn immerhin schaffen es Israelis und Palästinenser seit über 60 Jahren nicht, zu einem modus vivendi zu kommen. Das mag auch daran liegen, dass in beiden Lagern eine kleine, aber politisch aktive Gruppe immer noch davon träumt, das andere Volk 'zurück ins Meer' zu drängen - nicht mehr als eine geschönte Formulierung für einen Genozid. 2. Der Zusammenhang zwischen dem arabischen Frühling und dem Konflikt Israel - Palästinenser - mal abgesehen davon, dass er jüdisch-fundamentalistisch faschistoide 'Gläubige' in Aufruhr versetzt - sehe ich nicht. Gerade die Ereignisse in den palästinensischen Gebieten zeigt. dass z.B. die Macht der Hamas davon ziemlich unberührt blieb. Und auch Staaten, die ihr Volk an der Macht partizipieren lassen, wie es z.B. in Jordanien geschieht, sind von ihm eigentlich unberührt geblieben. Und auch wenn man die Ereignisse in Ägypten sehr kritisch sehen muss, haben sie doch gezeigt, dass das Schreckgespenst der islamistischen Gotteskrieger, die so überall die Macht an sich reißen würden - gerne von Experten verbreitet - haben sich so als nicht haltbar erwiesen. Denn was immer die Ägypter sich für einen Staat auch wünschen, sie wollen keinen von den Muslimbrüdern beherrschtes System. Aber nur damit das nicht Vergessenheit gerät: Guter Essay, wenn auch eher zum Thema Politik."

01.08.14 - Kommentar zum Text  Der Langweiler von  EkkehartMittelberg: "Ich strenge mich an, aber ich finde die Satire nicht. Ich sehe da nur gut Beobachtetes. Das macht das von dir Beschriebene wohl zu einer Realsatire, aber die ist bei nähere Betrachtung eher tragisch. Auf der anderen Seite hat die von dir angesprochene - natürlich völlig fiktive - Figur sich ihren Käfig ja selbst gebaut. Und darum ist ihr Schicksal fast schon langweilig! ;-)"

31.07.14 - Kommentar zum Text  Farah Baker von  Nachtpoet: "Schon vor vielen Jahren habe ich einmal ein Interview mit einem palästinensischen Psychologen gesehen, der meinte, die Völker im "Heiligen Land" bräuchten keine Friedensvermittler, sondern 100.000 Therapeuten. Der Mann wusste, wovon er redet..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 406/608

TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram