Alle 6.048 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
15.08.13 - Kommentar zum Text Künstler und ihr Leid von EkkehartMittelberg: "Zunächst einmal: Leiden können ein großer Antrieb sein. Darum sind mir deine Aphorismen an sich ein wenig zu allgemein - wenn ich dich als Autor nicht kennen würde. Denn ich denke, dass es dir eben darum geht, Leiden als Antrieb zu benutzen und nicht als Selbstzweck, um sich (öffentlich) in diese Decke aus Leiden, an die man sich ja auch gewöhnen kann, einzuwickeln. Zu Aphorismus Nr. 1 habe ich allerdings noch eine kleine bösartige Ergänzung. ;-)"
14.08.13 - Kommentar zum Text Es fehlte an mehr von Martina: "Eine wahre, wenn auch traurige, Reise von Außen nach Innen."
14.08.13 - Kommentar zum Text Übeltäterei an sich von loslosch: "Na, das ist so ein wenig kontrovers. Es gibt durchaus Böse/Böses, dass sich nie auch nur den Anschein von Gutem gegeben hat. So waren z.B. alle Ideen von Charles Manson immer triefend vor Gewalt und Rassismus. Und im Prozess hat er sich auch stets als das Böse präsentiert, was zur Folge hatte, dass er noch heute zu den Häftlingen in den USA gehört, die die meiste 'Fanpost' erhalten. Nichtsdestotrotz hätte er den Knast gerne noch einmal verlassen, aber das hat sich ja erübrigt. Ironischerweise sind er und seine 'Fans' bestimmt davon überzeugt, dass sich hier das (scheinbar) Gute (Recht und Gesetz) als das (wirklich) Böse (Wie ungerecht, uuuääähh!) darstellt."
13.08.13 - Kommentar zum Text Fröhliche Herbstgedanken von EkkehartMittelberg: "Ein sehr schönes Gedicht - auch zur Ehrenrettung des Herbstes (der Winter hat da auch bitter nötig), der so viele Dinge bereithält, die uns in anderen Jahreszeiten fehlen. "Ich lass dennoch meinen Drachen steigen" Das ist herrlich zweideutig, wenn man die Zeit als Drachen ansieht und es zeigt, dass man auch sie mit Leichtigkeit behandeln kann. Das ist mal Optimismus, den ich mir gefallen lasse... ;-)"
13.08.13 - Kommentar zum Text Gliedtext von HerrSonnenschein: "Hehehe... Und: Hm... vielleicht neigt er darum auch so gern zu 'in Reih...' - um das Liegen zu überspielen..."
13.08.13 - Kommentar zum Text aus dem sinn von IngeWrobel: "Wir sind unsere Vergangenheit, aber dennoch dürfen wir nicht zulassen, dass sie allein unsere Gegenwart bestimmt. Darum ist eine Trennung von liebgewordenen Gedanken nötig, vor allem, wenn ihr wärmender Mantel uns zerfrisst und niederdrückt."
12.08.13 - Kommentar zum Text Es grünte im Vorgarten, bis der Nachbar kam von Omnahmashivaya: "Es bleibt nur Geruch von frisch geschnittenem Gras, aber der entschädigt nur für eine kurze Zeit..."
12.08.13 - Kommentar zum Text Poets von susidie: "Wohl war, die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Aber wenn man die Suche nach diesen mal für einen Augenblick ruhen lässt, dann findet man auch die kleineren (Bäume) und wird erkennen, dass so mancher von ihnen (den Bäumen) schön gewachsen ist - ich rede hier von Bäumen, nur dass es keine Missverständnisse gibt... ;-)"
12.08.13 - Kommentar zum Text Die Grenze von Mein und Dein von loslosch: "Ja, ja, die lieben Nachbarn, da ist es einfacher, die Grenze von Main und Donau festzulegen... ;-)"
11.08.13 - Kommentar zum Text Über Vegetarismus von Omnahmashivaya: "1.)Das was du schreibst und anklagst, hat eigentlich nichts mit Vegetarismus zu tun, sondern ist eine Anklage gegen die industrialisierte Lebensmittelherstellung. Und sei versichert: Auch als Fleischesser finde ich es widerlich, dass polnische Schweine zum Schlachten nach Marseilles, zum Zerlegen nach Budapest und zum Verpacken nach Hamburg kutschiert werden. Allerdings lässt du unberücksichtigt, dass der Markt für das, was man vegetarische Ernährung nennt, nach den gleichen Prinzipien funktioniert. Und sind Pflanzen denn keine Lebewesen, nur weil uns ihre Lebensweise zu total fremd ist und wir ihre Kommunikation nicht verstehen? Haben wir nur Mitleid mit dem, was uns mit großen Kulleraugen anschaut? 2.)Leider leben wir in einer Wegwerfgesellschaft. Das betrifft nicht nur das Essen (ganz gleich ob es sich hier nun um Fleisch handelt oder nicht), sondern alle Bereiche unseres Lebens. Wer lässt den heute noch seine Schuhe reparieren, bzw. kann man Schuhe heute überhaupt noch reparieren lassen? 3.)Ein kleiner Ausflug in die Menschheitsgeschichte: Wir Menschen, sprich: unser Gehirn, wären nicht das, was es ist, ohne tierische Eiweiße. Wer also Denken will, muss auch ja zum Fleisch sagen, is halt so. 4.)Ich denke, gegen den extensiven Fleischverzehr gibt es ein einfaches Mittel: selbst kochen! Gerade Fastfood gibt es ja kaum noch ohne Fleisch. Das muss wirklich nicht sein. Lieber mal selbst zur Pfanne oder zum Kochtopf greifen, auch da kann man, wie hier auf KV, mal etwas ausprobieren. 5.)Ich finde es gut, wie du hier unaufgeregt und unaufdringlich zu deiner Meinung stehst. Leider ist die Frontstellung Fleisch-Vegetarisch genau das: eine Frontstellung und beide Seiten haben dazu ihren Beitrag geleistet. Aber wenn ich jemanden zum Essen einlade, dann frage ich ihn natürlich, was er mag und was er nicht mag. Und die Antwort "vegetarisch" ist für mich da ebenso wichtig/bedeutend, wie z.B. "keine grüne Paprika". Wer macht denn dann etwas mit grüner Paprika für seine Gäste? Bei dem Thema geht es also auch um den Umgang der Menschen miteinander, aber das ist ein ganz anderes Thema... *seufz*"
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 4 Kommentare zu Textserien, 5 Kommentare zu Autoren, 230 Gästebucheinträge, 24 Kommentare zu Teamkolumnen und 62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.