Alle 6.071 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

27.04.16 - Kommentar zum Text  Therapeutischer Nachruf von  Anyango: "Depressionen verwüsten. Sie verwüsten noch nicht einmal in erster Linie das Große, sondern die Kleinigkeiten, die uns ständig umgeben, mit denen wir umgehen müssen. Das zeigt dein kurzer Text auf eindringlich weil unaufdringliche Art und Weise."

27.04.16 - Kommentar zum Text  abperlend von  Peer: "Melancholie in Regentropfen gegossen."

27.04.16 - Kommentar zum Text  Die menschliche Übersetzungsmaschine von  loslosch: "... ....., ... ... .. ..... ... ........... ....., aber mir ist klar, dieses hoffen ist vergebens."

26.04.16 - Kommentar zum Text  KV-Beipackzettel von  TassoTuwas: "Ach, die wissen doch jede Menge, auch ohne das sie gefragt wurden. Aber einer spielt halt immer die erste Arschgeige."

24.04.16 - Kommentar zum Text  Dichter und Leser von  Möllerkies: "Vielleicht die südostsächsische Variante von feuertrunken, aber nur wenn man am Moschndrohtzahun steht."

20.04.16 - Kommentar zum Text  Transienz und Persistenz von  WortGewaltig: "Das alte Lied: Letztlich bedauert man das, was man nicht getan hat. Klingt platt (ist es vielleicht auch), wiederholt sich aber ständig an so vielen Orten."

18.04.16 - Kommentar zum Text  Ein Papiertiger von  EkkehartMittelberg: "Eines vorneweg: Das seine Sendung erst einmal Pause macht ist, das kann man annehmen, nicht in erster Linie auf Böhmermanns Mist oder dem seines Teams gewachsen. Bei den (äußerst peinlichen) Verwebungen zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und der Politik, steht es, meiner Ansicht nach, fest, dass diese Entscheidung in (Unions-?)Hinterzimmern gefällt wurde. Wie anfällig gerade das zentralistisch organisierte ZDF für politische Einmischung ist, hat vor wenigen Jahren der Fall Brender gezeigt. Nun kritisierst du Böhmermanns Verhalten im Nachlauf. Ja, wer Unterstützung bei Springer sucht, der hat entweder ein ziemlich großes Problem - oder nicht mehr alle Tassen im Schrank! Im Falle Böhmermann würde ich auf beides setzen (s.o.). Allerdings hat ja auch schon Alice Schwarzer für die BILD-"Zeitung" geschrieben ("Fall" Kachelmann, geht in die nächste Runde, in der ersten hat Kachelmann Recht bekommen). Deutschlands intellektuelle Elite - oder jene, die sich dafür halten - sind sich wohl für nichts zu schade. Auf der anderen Seite ist Böhmermann nicht der erste, der NICHT zu seinen Worten steht. Das ist - unabhängig von der Güte der Worte - zuweilen auch schwierig, auch und gerade, weil sie unzureichend oder falsch zitiert werden. Hier möchte ich an der Bundespräsidentenversuch Wulf erinnern. Wochenlang wurde behauptet, er hätte gesagt. Der Islam gehört zu Deutschland. Das war schlicht und ergreifend falsch! Wulf sagt damals: Der Islam gehört mittlerweile zu Deutschland. Ein kleines Wörtchen und schon hört sich die Sache ganz anders an. Für Böhmermann gilt: Zitiert man sein Gedicht, reißt man es aus dem Zusammenhang. Der Kontext wird dabei außer acht gelassen. (Kontext: hier!) Aber noch nicht einmal das ist für mich das Entscheidende. Mag Böhmermann den Schwanz einziehen, die BILD-"Zeitung" zur Rettung eilen, die Politik besorgt tun und jeder eine Meinung dazu haben. ALLE reagieren in diesem Fall hysterisch. Aber auch das verwundert mich nicht: Griechenland, Flüchtlinge ... unser Land kennt nur noch die Hysterie. Und man muss noch nicht einmal so hoch greifen. Auch hier auf KV ist die Hysterie in den ersten Monaten des Jahres gut unterwegs gewesen. Untergang des Abendlands, des Euros, der Weltwirtschaft, der Kultur, des geschriebenen Wortes, des vorgeblich Spirituellen (LICHT!) und was nicht noch alles. Kein Thema wird nirgendwo von niemandem gelassen behandelt. Mich ärgert das. Ich würde ja die BILD-"Zeitung" um Hilfe bitten, aber ich bin kein Freund von Schweinehirten."

16.04.16 - Kommentar zum Text  Meinungsfreiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit, dass diese nicht existiert von  tueichler: "Nette Spielerei. Leider ein wenig zeitgeistig, weil so viele (ich schließe dich da gerne aus) einfach keine Ahnung haben. Natürlich existiert die Meinungsfreiheit. Sie aber kein absolutes Recht, dass über allem thront. Zum ersten beschneiden sich unterschiedliche Rechte da, wo sie aufeinander treffen. Des weitern - sehr unbeliebt und darum wird es gerne verdrängt - postuliert die Aufklärung einen direkten Zusammenhang zwischen Rechten und Pflichten, basierend eben auf jenem Zusammenspiel. Und unsere Grund- und Menschenrechte - mithin auch die Meinungsfreiheit - basieren auf der Aufklärung, nicht auf dem Internet, Putin, der AfD oder dem Blödsinn, den jeder jeden Tag in seinem Hirn produziert. Um das zu verdeutlichen, möchte ich Dieter Nuhr zitieren (sinngemäß). "Natürlich darf jeder eine eigene Meinung haben. Das heißt aber nicht, dass er auch recht hat." Das Problem ist, dass gerade im Netz Meinungsfreiheit absolut dargestellt wird. Das geschieht auch hier auf KV, z.B. durch die User ... oder ..., die hier nur beispielhaft genannt seien."

14.04.16 - Kommentar zum Text  Du weißt, Du bist erwachsen, wenn... von  Ephemere: "Wenn ich den Dreh raus hätte, würde ich schon längst einen Todesstern mein eigen nennen. Aber wenigstens atme ich komisch ..."

13.04.16 - Kommentar zum Text  Ode auf die Schmähschrift von  EkkehartMittelberg: "Ich verstehe die Kritik, auch wenn ich sie nicht teile. vor allem weil sie den Künstler auf wenige - zugegebenermaßen nicht sehr gelungene - Zeilen reduziert. Und Klappern gehört zum Geschäft, auch auf KV, erst recht in der großen weiten Medienwelt. Natürlich dürfen Schmähschrift und Satire alles. Sie dürfen sogar lustig sein. Auf der anderen Seite ist nicht jeder ein Chaplin. Der sagte später, er hätte "Der große Diktator" - in dem ja auch das deutsche Volk seine nötige Portion abbekommt - nie gemacht, wenn er die Wahrheit gekannt hätte. Was wäre uns da entgangen. Was bleibt ist ein schlechter Versuch - der sicherlich auch im Zusammenhang mit der "extra3-Satire" und der Reaktion der offiziellen Türkei steht -, den du nicht zu unrecht kritisierst. Ob man den Künstler darum gleich im Ganzen in Frage stellen sollte, bleibt zu diskutieren. Auf jeden Fall sollte man ihm zurufen: "Mach’s besser nächstes Mal!" P.S.: Ein kontrovers gibt es dennoch von mir."

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