Alle 631 Textkommentare von Quoth

14.06.23 - Kommentar zum Text  Außerirdisches Leben #1: Christlich von  Graeculus: "Hallo Graeculus, Du schlägst vehement mit einer immer größeren Klatsche auf die beiden Mücken Gott und Jesus ein - die doch nur verzweifelte Konstrukte zur Sinnstiftung sind in einer Welt, der die Naturwissenschaft Sinn nicht geben kann. Nach Deiner Rechnung käme man vielleicht auf 10 hoch 7 verschiedene Religionen auf den von intelligenten Wesen besiedelten Planeten. Die musst Du dann auch noch alle ad absurdum führen ... Viel Arbeit wartet auf Dich!  :( Gruß Quoth"

14.06.23 - Kommentar zum Text  Trachten (Die fränkische Tracht) von  AlmaMarieSchneider: "Ja, die Sorben sind ein ganz besonderer Fall - nämlich die einzigen in Deutschland einheimischen Slawen (also ohne Migrationshinterund), und ich bin sicher, hätte die DDR das Sorbische zur (zweiten) Amtssprache erhoben, sie hätte es leichter gehabt, eine eigene Identität zu behaupten.  Relativ unbekannt im trachtenfreudigen Süden ist, dass auch die Friesen eine eigene Tracht entwickelt haben und bei Traditionsanlässen tragen. Danke für den Text! Quoth"

12.06.23 - Kommentar zum Text  Elternsprecherregierung von  Beislschmidt: "Schlimmer geht's immer, Beislschmidt, und wenn populistische Propaganda im Stil Deiner Glosse den Neos noch weitere verängstigte Besitzbürger zutreibt, haben wir bald nicht mehr nur Cancelculture, sondern Bücherverbrennungen - natürlich nur von rotgrünen Büchern, die für Diversität und Buntheit eintreten!"

11.06.23 - Kommentar zum Text  mörike von  Redux: "Schönes Bild einer einsamen Dorfjugend, die sich an ein Restchen bürgerlicher Bildung klammert, weil sie nichts anderes hat. Aber drangen per Radio und Single nicht auch ganz andere Töne schon zu ihr durch? Kommentar geändert am 11.06.2023 um 10:20 Uhr"

09.06.23 - Kommentar zum Text  Winter 1969 von  Redux: "War es nicht das Märchenbuch mit den Illustrationen von Ruth Koser-Michaels? Das gibt es in Neuauflage und auch antiquarisch! Schöner Erinnerungstext - Geborgenheit! Das ist es, was Kinder brauchen! Und was ihnen von Müttern, Vätern und Großeltern mit dem Handy am Ohr nicht mehr gegeben wird! Gruß Quoth"

09.06.23 - Kommentar zum Text  holunder von  Redux: "Ja, aber roh sind seine Beeren giftig, dürfen nur gekocht gegessen werden! Und sein Doppelgänger, der Zwergholunder (Attich) ist total giftig, ich wäre in Frankreich beinahe mal auf ihn hereingefallen! Aus den Blüten des Schwarzholunders lässt sich auch ein Sekt herstellen - stellt jede Veuve Cliquot in den Schatten!"

08.06.23 - Kommentar zum Text  Le Temps Perdu von  AchterZwerg: "Vielleicht kam er sich abhanden und machte sich deshalb auf die Suche nach der verlorenen Zeit - und das so gründlich, dass er uns Lesern erhaltener ist als viele, die sich nie abhanden kamen. Danke für die Erinnerung an ihn! Gruß Quoth"

08.06.23 - Kommentar zum Text  Das Paradies auf Erden von  Graeculus: "Ja, Graeculus, deshalb ist der Mensch ja auch aus dem Paradies vertrieben worden: Um sich entwickeln zu können!  :angel:"

05.06.23 - Kommentar zum Text  Das edle Altertum von  Gabyi: "Dass es viel Bewundernswertes im Altertum gab, ist unbestritten. Dass wir es als bessere, glücklichere Welt ansehen, beruht aber vor allem darauf, dass es uns in Gymnasien von ordentlichen Lehrern in gut aufgebauten Schulbüchern vermittelt wird. Wut über Ungerechtigkeit, Schmutz, Kloake, Wunden, Eiter, Blut, Armut, Hunger, Elend, Enge, Sklaverei und Verzweiflung - all das erreicht uns nur noch in wohlformulierten, womöglich sogar gedichteten Texten - wir verbinden das Altertum mit einer sorglosen Schulzeit und allenfalls komischen Paukern, mit dem aci und ferre, ferro, tuli, latum - das lässt uns in diese Zeit fürchterlichster Unmenschlich- und Grausamkeiten durch eine ästhetisch verharmlosende Brille zurückschauen. Meint Quoth"

05.06.23 - Kommentar zum Text  Treppenhaus von  BeBa: "Tröstlich an Deinem Text ist die Vorstellung, dass es noch Mietverhältnisse geben kann, die Jahrzehnte überdauern. Da kann das Miethaus mit seinem Treppenhaus dann zur Welt werden, und am Schluss weiß der Mieter: Jetzt ist er der älteste. Jetzt ist er als nächster dran! Aber starb denn nie auch mal eine(r) von den jüngeren? Schöner Text! Gruß Quoth"

04.06.23 - Kommentar zum Text  Ich, Onkel Benn und sieben Gläser Wein von  Tula: "Hallo Tula, wirbst Du für Benn oder verspottest Du ihn? Der Grat zwischen beidem ist schmal. Ja, er liebt die Substantive, das hast Du gut getroffen. Aber verfällt er nicht doch auch selbst oft in den "seraphischen Ton", vor dem er in "Probleme der Lyrik" warnt? Seiner ist nicht sanft, nicht idyllisch, eher ein dunkles Pauken ... Nun ja, gut an ihn zu erinnern! Danke! Quoth"

03.06.23 - Kommentar zum Text  mit welchem namen war das WOHL GRÖSSTE LITERARISCHE RÄTSEL des 20. Jh. verknüpft???... von  harzgebirgler: "Lübeck liegt an der Trave, und darauf fuhr so manches Totenschiff ..."

02.06.23 - Kommentar zum Text  Literarische Rätsel 7 von  EkkehartMittelberg: "Habe die Daumennagelprobe in seinen Werken gemacht und bin auf diesen Satz gestoßen: Er stand demütig vor dem Unbegreiflichen; aller Rätsel wurde auch er nicht Herr; das Mythische ragte in sein Leben hinein, die guten und die bösen Dinge, die Träne und das Blut. Gehirne, Die Eroberung, 1916R.i.p. Quoth"

31.05.23 - Kommentar zum Text  Wir und unsere Gassi-Kultur von  eiskimo: "Ich klebe mich hier auf der Stelle fest! :devil:"

27.05.23 - Kommentar zum Text  Es ist ja gut gemeint, aber von  tulpenrot: "Ja, Tulpenrot, die "Geschmäcker" sind verschieden, und sicherlich haben manche der dort Aufbewahrten Freude am Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel und am bunten Flitter an Festtagen. Es geht ja immer darum, den größten gemeinsamen Teiler zu finden, und der ist Dir sicherlich zu niedrig. Meine Mutter war auch in so einem Heim - zuerst widerwillig, aber dann hat sie Mitbewohnerinnen gefunden, mit denen sie sich gut unterhalten konnte (z.B. weil sie auch aus Hamburg stammten), denen sie helfen konnte (Worte wiederzufinden u.a.), mit denen sie sich streiten konnte (z.B. mit einer ständig die Bild-Zeitung zitierenden Pastorenfrau, die sie zum evangelischen Glauben bekehren wollte) - und sie ging in die Pflegeabteilung, verabreichte Austrocknenden teelöffelweise Apfelsaft, oder half in der Küche Kartoffeln zu schälen ... Die Realität des Bewohnens kann dann doch ganz anders aussehen als für eine Besucherin, und gerade eine so gebildete, aber nicht eingebildete Frau wie Du würde dort bestimmt Gesprächspartnerinnen finden! Gruß Quoth Kommentar geändert am 27.05.2023 um 22:01 Uhr"

23.05.23 - Kommentar zum Text  Hört endlich auf von  Beislschmidt: "--- das komplette Programm, um Russland ein für allemal zu besiegenMit dieser Zielbehauptung entlarvt sich Dein Artikel von vornherein. Niemand will das hier, auch Frau Strack-Zimmermann nicht."

22.05.23 - Kommentar zum Text  gullywärts reisen von  Tula: "... wer lauter schreien kann, der wird erhörtDas ist zwar oft der Fall, aber nicht immer. Es besteht Hoffnung, dass der lauteste Schreihals (natürlich mit deutschen Vorfahren) nicht erneut (vom Wahlvolk) erhört wird. Dein Pessimismus ist verständlich - aber auch ein bisschen aufgesetzt! Gruß Quoth"

20.05.23 - Kommentar zum Text  Verschwörungstheorien von  Pfeiffer: "Hallo Pfeiffer, auch Atheisten und Agnostiker sind anfällig für Verschwörungstheorien, ja, vielleicht sogar anfälliger als gläubige Christen? Und werden die nicht sowieso immer weniger? Ich kann Deiner Analyse nicht so ganz folgen. Deine Verseschmiede funktioniert wie immer tadellos! Gruß Quoth"

17.05.23 - Kommentar zum Text  Glaubwürdigkeit von  FrankReich: "Du meinst, die meisten Atheisten sind nur Ablehner organisierter Religiosität, glauben dann aber doch wieder an irgendwas anderes, Esoterisches, Alternatives, Selbstzusammengebasteltes? Dass Religiosität ein Urinstinkt sei oder auf ihm beruhe, ist eine interessante These vor allem, wenn man bedenkt, dass Instinkte gerade das sind, was uns mit der übrigen Tierwelt verbindet. Falten die Rehlein doch auch ihre Zehlein? :unsure:"

16.05.23 - Kommentar zum Text  Schmales Geschwätz von  Gabyi: "Für mich ist smalltalk etwas Gutes. Mit ihm kann ich zu Menschen auf vorsichtiger Distanz bleiben und aus kleinen Nebenbemerkungen auf Genaueres schließen. In einer Welt, in der man nur über Wesentliches reden könnte oder dürfte, möchte ich nicht leben. Gruß Quoth Kommentar geändert am 16.05.2023 um 19:28 Uhr"

15.05.23 - Kommentar zum Text  Dreh' mal das Licht an! von  Gabyi: "Von dem hättest Du sicherlich noch mehr zu erzählen! Ypern, Langemarck, Verdun - Namen aus Großvätermündern ...  Hübsche Miniatur! Kommentar geändert am 16.05.2023 um 10:29 Uhr"

15.05.23 - Kommentar zum Text  Des Kaisers Piraten von  AlmaMarieSchneider: "Tolle "Helden"-Geschichte, die Du da ausgegraben hast. Wundere mich, dass meine Mutter, die für die Kinaus und Graf Luckner schwärmte, die nie erzählt hat, dafür aber um so mehr eine ganz andere: die von Paul von Lettow-Vorbeck ... Frage mich, wie das Wölfchen auf dem Schiff starten und landen konnte ... Danke! Quoth"

14.05.23 - Kommentar zum Text  Der ideale Liebespartner von  Graeculus: "Den selbstzerstörerischen Aspekt dieser Suche nach dem idealen Liebespartner hat Jannis Ritsos unnachahmlich auf den Punkt gebracht in seinem Gedicht Der Töpfer: Eines Tages hatte er fertig die Kannen, Blumentöpfe, das Geschirr. Übrig war nur noch etwas Ton. Daraus formte er eine Frau. Ihre Brüste groß und fest. Spät nachts erst kam er heim. Seine Frau beschwerte sich. Er entgegnete nichts. Am nächsten Tag legte er sich mehr Ton beiseite, am übernächsten noch mehr. Er kehrte nicht nach Haus zurück. Seine Frau ließ sich von ihm scheiden. Entzündete Augen. Halbnackt er. Mit rotem Gürtel um die Taille. Die ganze Nacht schläft er mit der tönernen Frau. Morgens hörst du ihn singen hinter der Wand der Töpferei. Abgelegt hatte er auch seinen roten Gürtel. Nackt. Splitternackt. Und um ihn herum die leeren Kannen, leeres Geschirr und leere Blumentöpfe und die schönen, blinden, taubstummen Frauen mit den zerbissenen Brüsten. (übersetzt von Asteris und Ina Kutulas) Gruß Quoth Kommentar geändert am 14.05.2023 um 17:28 Uhr"

06.05.23 - Kommentar zum Text  Die Lebensuhr tickt von  Pfeiffer: "Da kann ich mich, gerade 82 geworden, gut einfühlen! Danke - Quoth"

01.05.23 - Kommentar zum Text  Helene Fischer von  Pfeiffer: "Gut gemacht! Quoth"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Quoth. Threads, in denen sich Quoth an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Rezensionen,  8 Kommentare zu Autoren und  5 Gästebucheinträge verfasst.

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