Alle 2.168 Textkommentare von Isaban

16.12.06 - Kommentar zum Text  ...fall von  Traumreisende: "Dieser plötzliche, beinahe unerwartete Umschwung in den eigentlich glücklichen Gedanken, den kenn ich auch. Alles ist in Ordnung, man kann das Glück spüren und dann, von einem Augenblick auf den anderen kriecht so was wie Angst in die Gedanken, unbegründet vielleicht, einfach nur das Wissen, dass sich alles umkehrten kann, dass dieses glückliche Wärmegefühl mal zu Ende gehen könnte, dass es abkühlen, schal werden, dass es vergehgen könnte, ganz gleich durch welchen Umstand. Kalte Furcht beschleicht einen und das einzige, was in so einem Moment trösten kann ist ein schnelles Ankuscheln, ein Nähesuche, ein Vergewissern, alles ist noch gut, der F a l l ist (noch) nicht eingetreten, er/sie ist noch da und fühlt sich noch richtig an, man fällt nicht. Beängstigend gut. LG, Isaban"

15.12.06 - Kommentar zum Text  Ohne Reue von  Martina: "Liebe ist immer beides. Das Glück und der Schmerz. Man braucht das eine, um das andere zu erkennen, fühlen zu können. Schmerz ist der Preis für die Liebe, der im Kleingedruckten steht. Es gibt nichts zu bereuen, wenn man wirklich liebt oder geliebt hat. Nur wenn man zu feig war, das Wagnis und den Preis einzugehen. Du machst schon alles richtig, wenn dein Herz mit aller Kraft dabei war. LG, Sabine"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Zensur von  mr.d: "Sich mit dem Thema Gewalt auseinander zu setzen bedeutet nicht, dass man sie in einem Text verherrlicht, dass man Gewalt ohne jede kritische Intention als "Allmachtsfantasie" darstellt, bei der beim besten Willen keine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema zu erkennen war. Der Text enthielt menschenverachtende und frauenfeindliche Brutalität, Gewaltfantasien, die gewiss provozieren sollten. Anfangs war er nicht einmal P18 gestellt, also selbst für Minderährige zugänglich und der verächtliche Frauenhass der dargestellt wurde ließ bestimmt nicht nur bei mir alle Alarmglocken schrillen. Weißt du, Freiheit ist immer eine Angelegenheit, die da ihre Grenzen finden sollte, wo andere Menschen verletzt und das ethische/moralische Empfinden mit Füßen getreten wird. Was genau wolltest du darstellen? Wie groß und stark du bist , wie cool und wie toll du ein Mädchen fertig machen kannst, das du eben noch begattet hast? Mir ist schlecht geworden bei deinem Text. Wo hört deine Freiheit auf und wo fängt die derjenigen an, die sich durch so einen Text verletzt fühlen? (Kommentar korrigiert am 14.12.2006)"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Christ-Allen von  leorenita: "Geniale Idee, phantastisch und glasklar ausgeführt. Einfach gut!"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Du schläfst. von  Owald: "Still und leise, innig unt intensiv. Was für ein zärtliches, liebevolles Gedicht, was für eine Liebeserklärung zwischen den Zeilen. Einfach wunderschön. LG, Isaban"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Rotwein von  erdbeermund: "Drastisch, dramatisch, knallhart am Ende. Die Rotweinflasche war nicht das Einzige, was brach. Sehr bildhaft, sehr eindrucksvoll, einprägsam, einbrennend. LG, Isaban"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Daneben gegangen von  Martina: "Genau. Klar und deutlich erkannt und bestimmt in vielen von uns wiedergefunden. Liebe Grüße v. Sabine"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Seelenkleid von  souldeep: "Was für ein unglaublich schönes Bild, was für ein wundervolles Kleid! LG, Sabine"

14.12.06 - Kommentar zum Text  Vom Schicksal und Geheimniss der Gummibärchen ... von  JohndeGraph: "Wunderbar! Und nun versteh ich auch das Ganze. Ich muss ja eingestehen, bis jetzt hatte ich, vorurteilsbeladen wie ich war, immer diese suspekten farblosen Bären, deren Geschmack man nie wirklich abschätzen kann in Verdacht, entweder kannibalistisch alle (besonders die Orangen, von denen immer zu wenig da sind) andersfarbigen zu verfolgen und auf unheimlich bärige Art zu beseitigen. Oder aber - und nun kommt meine These 2: Heimliche lautlose Riten der okkulten Bärchenanbetung, bei denen alle neugeborene Bärchenwelpen geopfert werden. Daher sind in manchen Tüten auch so viele schrumpelig. Alte Bären halt. Überalterung einer Gesellschaft, die ihre Kinder frisst. Aber ein, nun, wo ich deinen Text lese weiß ich, ich bin allein ein Opfer meiner grausam blühenden Fantasie gewesen. Du hast Recht. Sie vermehren sich rückwärts durch Raum und Zeit. Und vermutlich schmecken die Weißen nicht mal suspekt... Hm. Obwohl, wenn ich so überlege...das könnte auch schlicht ein Tarnparfüm sein, damit auch sie geliebt werden.... Nicht so gut gelungen allerdings. Ihnen fehlt die Unschuld, definitiv! Hm... oder es ist doch die grausigkulinarische Mischung aus allen Farben. Es könnten ja (These 3, nein eigentlich 4) auch Alienbärchen sein, die unerkannt unter uns weilen. Und immer wenn sie die die anderen Farbbärchen absorbiert haben werden sie transparenter... bis sie verpuffen. Auch eine Erklärung dafür, warum immer so wenig rote und orange Bären in der Tüte sind... Oh Gott... was ist mit dem Licht? Himmel....es raschelt... oh Gott... in der Süßigkeitenschublade... Helft..... mi...rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr *lach* Herrlich, deine Gedankengänge, JohndeGraph. Hut ab und Daumen hoch! Liebe leicht verklebte Grüße, Sabine"

13.12.06 - Kommentar zum Text  Heimnis von  mondenkind: "Es strahlt heimnisvoll behütete, liebevolle, schlafduftwarme Behaglichkeit aus. Einfach nur schön. LG, Sabine"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Isaban. Threads, in denen sich Isaban an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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