Alle 878 Texte von plotzn

Schlaf ein, schlaf ein, / mein Sonnenschein, / was soll denn das Gebrülle? / Schlaf ein, mein Schatz, / schlaf ein ratzfatz, / dann wäre hier Idylle. / Schlaf ein, mein Kind, / schlaf ein geschwind, / ich kann dich kaum mehr tragen. /...

Ottilie spricht zum Ottermann: / �Du schaffst zu wenig Schotter ran. / Wir haben nicht mal Schotter da / für eine Woche Ottawa! / � / ~ ~ ~ / �Mir werden die Pupillen schwer / �, / klagt seiner Frau der Brillenbär. / �Du meinst wohl Lider! / �,...

Sechzehnhundert in Toledo / sucht man für die Kathedrale / einen, der das Thema Credo / als ein Deckenfresko male. / Auch Diego De Castilla / bittet seinen Freund El Greco, / der jedoch winkt ab: / �Ich will ja, / doch viel lieber mach...

Der Zahnarzt wirkt sehr angespannt / und blickt in Richtung Boden: / �Herr Meier, Ihre rechte Hand / ist grad an meinen Hoden. / � / �Das hat schon seine Richtigkeit. / Mir liegt es sehr am Herzen, / dass wir uns in der nächsten Zeit /...

Entdeckt sie wen im Parkverbot, / dann kommt sie schnell herbeigeeilt. / Bei solch Vergehen sieht sie rot, / es werden Knöllchen ausgeteilt. / Ein jeder Fahrer ist bedroht, / der in verbotner Zone weilt. / Die Politesse wird charmant /...

Sieh nur, schließt er nicht die Augen / vor dem Elend dieser Welt? / Hör mal, können Ohren taugen, / wenn man sie verschlossen hält? / Sag schon, wenn er redet, stört nicht / vor dem Mund die platte Hand? / Doch er sieht nicht, spricht...

Vorbei ist der Oktober, / die Ernte ist im Schober, / das bunte Laub der Bäume / schon längst im Land der Träume. / Die Türen sind verrammelt, / am großen Tisch versammelt / sich jetzt der Clan und wartet, / dass bald das Festmahl...

Ach, sind wir alten Säcke doch mal ehrlich: / Wir brauchen, entre nous, auch unsre Ruh / und nicht nur Freudenschreie und juchu! / So junge Dinger werden dann beschwerlich. / Auch wenn im Sommer Kleidung nur noch spärlich / die Haut...

Von der Stadt hinaus aufs Land / zogen wir in die Idylle. / Wie die Ruhe doch entspannt! / Man gewöhnt sich selbst an Gülle. / Doch den Mittagsschlaf stört Krach, / denn Traktoren sind nicht leise / und so werden wir oft wach – /...

Ich kann mich des Verdachtes nicht erwehren, / da wäre ein kaum wahrnehmbarer Ton, / noch kann ich ihn mir nicht genau erklären, / doch eine dunkle Ahnung hab ich schon. / Der Ton schwillt an und schmerzt in meinen Ohren, / ein Sirren,...

Im Urlaub fuhr Familie P. / nach Norden mit dem Pkw / und lebte dann in Dänemark / am See im Holzhaus recht autark. / Sie aßen täglich gut und frisch / aus eignem Fang gegrillten Fisch / und außer Störungen durch Mücken / schien die...

1.  #1 | 74 , 4 mit 1  3  
2.  #2 | 84 , 9 mit 3 
3.  #3 | 70 , 5 mit 1  1  
4.  #4 | 86 , 8 2  
5.  #5 | 73 , 6 mit 5  2  
6.  #6 | 68 , 3 mit 3 
7.  #7 | 126 , 5 mit 12 
8.  #8 | 88 , 6 mit 1 
9.  #9 | 87 , 7 mit 7  2  
10.  #10 | 80 , 6
11.  #11 | 59 , 5
12.  #12 Lebensweisheit | 58 , 4 mit 2 
13.  #13 | 62 , 4 mit 1 
14.  #14 | 52 , 5 mit 1 
15.  #15 | 69 , 6 mit 1  1  
16.  #16 | 52 , 5
17.  #17 | 52 , 6 1  
18.  #18 | 52 , 3
19.  #19 | 61 , 3
20.  #20 | 80 , 5 mit 1 
21.  #21 | 56 , 3
22.  #22 | 76 , 5 mit 1 

Essen macht müde. Schlafen macht hungrig. /

Meine Stiefcousine Christel / trieb sich lange Zeit in Bristol / auf den Straßen rum – ich denk, sie / ist der ominöse Banksy. /

Gestern Nacht und in den frühen / Morgenstunden brachten sie den / dunklen Himmel zum Erglühen – / ja, ich mein die Perseiden. / Stundenlang zum Himmel starren, / warten auf die Leuchtspurtruppe, / ist was für sensible Narren – /...

Als ein junger Mann mit banger / Miene in die Klinik geht, / liegt die Freundin schon hochschwanger / vor dem Ultraschallgerät. / Dort erkennt der Doktor Wehen: / �Schauen wir mal, was es wird… / Ah, jetzt kann ich's besser sehen...

Wenn Schnecken über Finger wabbeln / und ekelige Dinger krabbeln, / wenn Dornen piken, Rosen kratzen / und Knöpfe von den Hosen platzen, / wenn Spaten knirschen, Scheren schnappen, / Gestalten durch die Beeren tappen / und an den Blumentöpfen...

Wer erläutert Gottes Lehre, / etwa die vom Flankengott? / Wem gebührt hier Rum und Ähre? / (Dazu sagt man Korn im Pott) / Wer begeistert mittels Sprüchen, / wer gilt hier als Lyrikheld? / Wessen Füße (trotz Gerüchen) / küsst die...

Ein falsches Wort, / zur falschen Zeit, / am falschen Ort, / führt oft zu Streit. / Ein rechtes Wort, / zur rechten Zeit, / am rechten Ort / hält Glück bereit. /

Ich möchte ja nicht übertreiben, / denn Arroganz verbietet sich, / wer aber kann Gedichte schreiben / so voller Anmut – außer mich? /

1.  Nach "Appreciation" von Harry Graham Kurzgedicht | 108 , 6 mit 2 
2.  Nach "Waste" von Harry Graham Kurzgedicht | 84 , 5
3.  Nach "Compensation" von Harry Graham Kurzgedicht | 89 , 4 mit 3 
4.  Nach "Father" von Harry Graham Kurzgedicht | 92 , 6 mit 2 
5.  Nach "Necessity" von Harry Graham Kurzgedicht | 81 , 6 mit 2 
6.  Nach "Thoughtless" von Harry Graham Kurzgedicht | 95 , 4 mit 4 
7.  Nach "Patience" von Harry Graham Gedicht | 50 , 1

Ohne Licht kann man nichts sehen, / doch es finden ja zum Glück / selbst im Dunklen unsre Zehen / jedes größre Möbelstück. /

Die Energie, Materie / und weiter in der Serie, / Atome, Schwerkraft, Krümmung, Licht, / Geschwindigkeit, Atomgewicht / stehn miteinander in Bezug – / zumindest klingt das schon mal klug. / Auch wenn ich kurz zusammenfasse: / Im Kern...

Sag, Brigitte, warst du schon / wieder nicht beim Bäcker? – / Nein, doch nicht am Telefon... / Nein, auch kein Gemecker! / Nein, ich geh nicht aus dem Haus. / Nein, auch nicht bei ›bitte‹! / Nein, ich bin auch nicht der Klaus! / Du...

Freie Zeit ist wie Stauraum – egal wie viel du davon hast, es füllt sich. /

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Ihren Traummann sucht Sieglinde / schon seit einer Ewigkeit: / �Zeit, dass ich ihn endlich finde. / Ach, wie gern wär ich zu zweit! / Alle Männer haben Macken, / keiner passt perfekt zu mir, / könnte man sich einen backen, / wär die...

Der Maler greift entzückt zum Pinsel / und hält das Meer auf Leinwand fest. / Der Dichter schippert vor der Insel, / er hält sich an der Reling fest. / Der Maler wechselt oft die Farbe / und zeichnet weiter unbeschwert. / Der Dichter...