Die Favoriten von ZornDerFinsternis

Kälte schneidet Gestalt annehmend Gesichterketten in den Straßenrand aus Gehauchtem stirbt Leben ins Land schafft kein Schrei mehr das Stoßgebet.

Grau ist mir der Bart geraten, doch noch habe ich alle Zähne. Das Revier ist mir gestohlen worden und so lief das Rudel mir davon. Schnee fällt von Jahr zu Jahr früher Winter werden kälter, Nächte länger, Gemüt...

NACHT es kriechen die zweifel aus allen löchern aus dunklen ecken nichts hält sie im zaum nichts schützt mich vor ihnen wenn ich alleine bin ein wort von dir ein brief, ein zeichen – und sie fliehen *** ich lausche deinen worten...

Lass mich im Winter nicht allein, mir schwillt ein schriller Schrei im Mund, der schrillt und schrillt in mich hinein und macht mir meine Kehle wund. Lass mich im Winter nicht allein, mein Uhrwerk tickt und tickt nicht rund; ich glaube, nie war...

die abendsonne /   legt ihr letztes gold über den blätterwald um dann schweigend zu /   versinken der tag ist besiegt

Ein so breiter Wald und du verbringst auf jenem stumpfen Baum diese letzte empfundene Nacht. Gesprengt bist du. Wie außerhalb dir und doch immer fester Stern an einem Himmelszelt über einer wirklich weiten Welt. Und ist es auch nicht...

Wonach strebst Du? Was fühlst Du? Wohin magst Du gehen? Wovon wirst Du erzählen? Meine Augen mustern die Tiefen hinter Deinen Spiegeln. Ich sehe einen verschwommenen Traum, der durch Selbstüberschätzung überstrahlt wird....

Ich weiß nicht was genau mich manchmal an ihr so wütend machte. Ich war nie wütend, muss man wissen. Ich bin ausgeglichen und ruhig. Ich schreie nicht. Als wir letzte Woche Sonntag redeten, war sie ungewöhnlich still. Schon...

Für dich hab ich mein Herz gläsern gemacht damit du hineinschauen kannst Aber du hast einfach hindurchgesehn

Schwarze Sturmwellen beschrieben das Papierschiff dem Mahlstrom geweiht

trugst augenringe an mondfarbenen fingern die durch mein sonnenhaar fuhren wenn wir in meinem lidschatten lagen wenn wir über himmelszeltschnüre stolperten und durch wolken fielen lachtest du und ich ich ließ den sommer sprießen

Du bist das Meer… Liebster, du bist das Meer, das mich trägt, mein Kosmos, der alles Leben in sich birgt, bist ewiger Quell von Lust und Freude, mal Sturm, der mich bewegt, mal säuselnder Wind, der in den Schlaf mich wiegt. Danke...

SEPTEMBERSTRAND Die Wellen drängen an den Strand schon Stunden später weit zurück gezogen: Schlick, so weit ich sehen kann unter einem grauen Himmel - ich hab den Strand für mich allein Ich presse meine Stirn auf kühlen...

Clouds, als ob sie sprechen wollten formten Tiere, Häuser, Steine die durch blaue Weiten rollten ach, so aquarell darunter floss in buschig grünen Ufern wellenlanges widersprüchlich spiegelnd , doch so transparent aus nichts als...

Auf dir, mein kaltes Mondgesicht, zeichne ich feurige Meteoritentränen. Auf deine kahle Haut, pinsele ich dir aus Sternenschnuppen Haare. Klekse dir Neptuns schöne Augen. Ja, sogar eine Pluto.nase bastele ich dir. Was würd ich noch...

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Es ist still geworden wo einst Dein Lächeln mich umarmte. Mir wiegend die Lippen liebkoste, auf denen heute jede Silbe erstickt. Nicht einen Atemzug wage ich noch zu machen, während Verlorenheit sich durch die Adern meines Begreifens...

DAS KIND UND DIE STERNE Es war einmal ein kleines Kind. Es wollte nach den Sternen greifen, denn sie schienen ihm so nah. Das Kind stand nachts heimlich auf und schaute sehnsuchtsvoll zum Himmel. Da sah es eines Nachts, wie eine Sternschnuppe...

DER SINN DES LEBENS Lebendiges neigt sich allmählich Zur Erde hin Ungleiches wird ähnlicher Verbindet sich zu Tieferem Sinn Herbst geht dahin in kurzen Tagen Zum Ende hin Lebendiges will ausruhen Findet im Gereiftsein Tieferen Sinn Nur...

Aus Lug und Trug, betrügen jene kalten Engelsflügel. Mit Blut und Mut, beäugend, gleitend über weite Hügel. Mit Glanz und gediegen' Tanz, federschwarz löschen, jede brennende Kerze. Durch Arroganz im Rosenkranz,...

Dosenmandarinchen schmecken nach längst vergangenem Kinderlachen. Knallbunte glückliche Lollizeit. Schokoschaumküsse, zuckersüß und klebrig, vermitteln so die Fröhlichkeit von einst. Heile Welt scheint aus dem Arsch...

Auf einem Bett aus Fell und Moos entschwebten wir ins Grenzenlos und stießen uns an Hoffnung wund bis sie versank im dunklen Schlund dem übergroßen Neumondrund doch irgendetwas war geblieben verblüffend zärtliches...

Ich stehe vor dir, doch du siehst mich nicht. Wenn ich mich verbiege, und versuche dich zu erreichen. Ich berühre dich, doch du spürst mich nicht. Wenn meine Finger langsam, sanft deine weiche Haut berühren. Ich schreie dich an,...

er oder auch sie atmen den ganzen Tag was sollten er oder auch sie sonst so es geschieht genug woanders den anderen nicht hier hier wollen wir kein nicht einmal ein ahnen von wir lassen es besser die Welt hat auch ohne uns genug er oder auch sie...

Rot im Schein der Fackeln Schweiß und Asche der Gesichter. Öl trinken sie, Blut und das teerige Meer die Göttertrommeln schlagen metallisch in der Kupferstadt: preist Flora

Die Prophezeiung Es wird EUCH noch Leid tun. Ich habe EUCH gewarnt. Immer und immer wieder – aber IHR habt es ignoriert. Wie oft habe ich meine Stimme erhoben – um Gnade gewinselt, geschrieen, geweint – IHR habt es ignoriert, wolltet es...

An einer Haltestelle im nirgendwo, steige ich in den Zug aus verflochtenen Fragen ein. Die Türen schließen sich und der Zug aus Glas fä;hrt nun. Es gibt kein entrinnen mehr. Auf rechter Seite erblicke ich Gebirge, die einzigartig...

lärmlos fast geräuschlos träge und gelassen plätschert das leben draußen an mir vorüber doch in mir tobt es: du ©toyn

da schob ich mich wie ein Blatt zwischen Leben und Liebe jedoch beschrieben hast du mich nie jetzt werde ich vergilben gelb werde ich werden vielleicht erinnert dich das dann an Sommer und Sonnenblumenfelder Ela

Gelbes Sonnenblumenmeereswogen, im sanft gehauchten Sommerwind. Tauche ein in morgendliches Vogelflöten, Hitze flimmert überm Straßenstaub. Vom regen Treiben gelockt, dem fleißigen Summen in der Luft gefolgt, fange ich zart...

Das Schlagen übertönt alles, nichts, ich höre nichts ausser das. Selbst deine Stimme nicht, die schreiend sich ihren Weg sucht. Kein Gefühl mehr in mir, keines in den Beinen und Armen... nichts bewegt sich mehr... Nur das...

Wir sind zu klein für unsere großen Rollen, und unsere Kostüme passen uns nicht. Mit Tequila und Schminke sitzen wir auf einer Bühne und faseln über Dinge die wir niemals ändern können, denn "die...

Sie klammert sich an den Brückenpfeiler. Grotesk: Ein warmer Sommerwind streichelt zärtlich ihr verzweifelt ausschauendes Gesicht. Sie befindet sich jetzt zwischen Himmel und Erde, und bewegt sich in Gedanken zwischen Leben und Tod....

Wenn ich in der Nacht laufe, so frage ich mich: Wie weit ist die schmale Brücke der Dunkelheit? Wenn ich nachtwandlerisch den gefährlichen Weg, der mir nie ankommenden Mondlichtung folge, so schließe ich die Augen und halte die...

Ich hielt meine Hände in dein Himmelblau, genoss das warme Licht deiner Sonne, lebte, für einen kurzen Augenblick. Nur ein Wimpernschlag, bis mein Griff ins Leere den schwarzen Wolken wieder Raum gab. Ich schmecke dein Lachen noch immer...

Er eilt in die Klinik, um der Krankheit das grausame Ende zu nehmen und mit seiner Niere, seinem Kind einen neuen Anfang zu geben. Der Arzt sieht ihn an, den Befund in der Hand: „Sie sind nicht miteinander verwandt." Hyazinthenblüten...

Im siebenten Stock des fünzehn-geschössigen Betonklotzes befindet sich irgendwo eine Wohnung mit zwei halbleeren Zimmern. Erinnerungen füllen unsichtbar die Räume. Ein älterer Mensch sitzt am Telefon und wartet. Doch das...

Gebäude ragen wie schiefe Zähne aus dem Boden. Sie bohren sich brutal in das gewaltige Firmament und verfärben das Blau zu einem triefenden Rot und einem zerlaufenem Orange. Es tropft ihnen von den Glaskuppeln. Wenn man so bedenkt,...

Du schreist, ich geniesse es, deine Augen sehen nur mich. Deine Wut trifft mich hart, alles nur für mich! Ich schreie zurück, hasse dich in diesem Moment. Will dich leiden sehen, will das deine Tränen fliessen. Ich liebe dich...

In meinem Inneren zerbricht es, jedesmal wenn du das machst. Immer wenn du mich so ansiehst... will ich laufen...weg von dir und allem anderen... Du schreist mich an, lauter, schreist, ich solle dich gehen lassen. Schreist, ich solle aufwachen......

Meine Lippen schmecken Blut. Schwindel in meinem Kopf, eine reine Achterbahnfahrt. Trüb ist mein Blick... überall Dunkelheit. Spüre Stoff, schmeck ihn. Panik macht sich in mir breit. Atme schneller, heftiger... Das Herz...

Es kommt und geht, doch ist immer da. tief in mir wühlt es, wütet es, kriecht es durch meine Adern, meinen Kopf, spinnt sich ein in Gedanken, geht über in Blut und Fasern, reist von innen schmerzlich auf. Es schläft, es wacht,...

Als Du gingst, blieb ich alleine hier zurück. Nun ist die Zeit mein Weggefährte, zählt die Tage, Stunden, Wochen… Doch irgendwann kommt der Moment, das wir uns wieder sehen. So lang halt ich hier an Deinem Grabe wache,...

Wir wollten uns treffen mal gucken zu wem die Stimme gehört die uns am Telefon schon so vertraut war. Bad Breisig sagtest du das ist ideal romantisch verträumt beschaulich da haben wir beide auch nicht so weit ist ja ungefähr die...

Dieser eine Gang, er scheint endlos zu sein, ziemlich endlos. Hey, ich bin hier das erste mal, aber ich fühle, das man mich hier haben will. Warum? Naja... warum wohl... weil ich hierher gehöre. Ich steh mit einem Koffer vor dieser...

Das Mädchen steht vor dem Grab, die Augen traurig, dennoch lacht sie. In der Hand ein Bild... Bunte Farben treffen auf Weißes Papier. Schau Mama, sprach sie freudig, ich habe ein Bild gemalt... Du und ich und Schwester... wir alle, so...

Mal wieder ein älteres Gedicht von mir: Am Horizont wartet... ...das letzte Wort der Wahrheit. ...der Aus-Schalter des Lichts. ...der Abschied von der Liebe. ...ein Herz mal zwei. Die Brücke der Gefühle wurde Stück für...

Ich trage deinen Leib zu Grabe, bette ihn sanft zur Ruh. Ich begleite deine Seele zum Ziel, wohin alle Seelen kommen. Ich wische deine Tränen weg, das letzte Zeugnis von deinem Leben. Dein Körper gezeichnet, vernarbt... Getrocknetes...

Kalt und wunderschön, so erstrahlt diese Nacht. Der Mond, groß und weiß, erstrahlt im neuen Glanz. Ich sitze hier und denke nach, über dich, mich und alle anderen. Denke nach ob es sich lohnt, das kämpfen und das Leben....

Dieses nie gekannte Gefühl, es ist so brennend, so heiß. Es brennt alles nieder was gut ist, Liebe, Freundlichkeit und Glück... Das Brennende Gefühl, es breitet sich aus. Immer wenn ich dich sehe, spüre ich es. Es frisst...