Texte zum Thema "Depression"

Meine Welten beben wieder, / mit jeder Morgenröte brennen Tränen, / tiefe Narben in die Gedanken, / ohne Flügel in der Vergänglichkeit gefühlt. / Das Schweigen der Sinne wieder befohlen, / durch die Tropfen des kurzen Vergessens. / Wach, und...

Das zarte Geflüster der Gefühle, so innig und berührend, / Heimat im Herzen, täglich neu erblüht, / Seelenharmonie in den endlosen Weiten der Gedanken, / doch scheint diese Flamme für immer erloschen in dunkler Symphonie. / Ein drückender...

Seit langem schon / hatte ich keine Hände mehr um das Glück zu fassen . / Aber ein Netz im schwankenden Boot / um aus der Tiefe Leid und Schmerz heraufzuziehen. / Ich weiß jetzt: / Ich muss kein Wald sein / um mit dem Wind zu singen, /...

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H DER BLÖDEL / Ich lag auf der Couch / sinnlos für mich hin / und sah im Leben / keinen Sinn / Doch noch viel weniger / im Sterben / denn den sehen nur / die Erben / Ich stand auf / ging in den Wald / und fand auch / einen Ast am...

EIN UNSCHEINBARES / MÄGDLEIN / VERLASSEN VERKAUFT / UND VERRATZT / ( ein modernes Dickens – Gedicht ) / Früh / wenn der Wecker schrillt / im dunklen Kämmerlein / muß sie werktags aufstehen / und zur Arbeit gehen / und sich in der...

KEHRICHT / Um mich wird’s Nacht ... / … und Rosenduft vergeht / Ein Blick zum Teich / wo dunkles Schilfrohr / schwarzgrün steht / Kein Hauch / nur Ruhe, Stille / Zerbrochen ist mein Wille / Kein bisschen Freude / mein stickiges...

Ich möchte dir davon erzählen, / weil mich noch heute Träume quälen: / Die Zeit verlor sich in Schwarzweiß, / der Tag war weder kalt noch heiß, / ich war nicht jung doch auch nicht alt, / deshalb erlosch mein Leben bald, / bevor es...

Ganz plötzlich stand sie da; vor meinem Haus. / Sie trug ein schwarzes Kleid mit Hut. / Er stand ihr überhaupt nicht gut. / Sie sah wie eine Vogelscheuche aus. / Ich schloss die Fenster und die Läden zu. / Sie rief: Wir bleiben immer...

„Bleib nicht stehen, lauf“, / hör ich dich flüstern / „wende nicht den Blick zurück!“ / Die Spuren hinter mir sind leer / als wär ich Wege nie gegangen / die müden Beine zentnerschwer. / Das Morgen weit entfernt - / mein...

EIN SINNLOSES / DASEIN ? / Da ist die Stadt / vor mir / im heißen Sonnenglast / Ich steh am Fenster hier / und schau auf sie hinab / und spüre ihre Enge / und spüre ihre Hast / Ich seh die sanften Hügel / hinten am Horizont / mit...

Ich träumte von einem Wunder / es trug deinen Namen mein Freund. / Geformt aus meinem Geist / sollte es dich erreichen. / Kleine Blütenknospen brachen auf / ihre Kelche verströmten Hoffnung / flimmerten im goldenen Staub / und trugen...

Alleine war er damals nicht gewesen, doch in der Erinnerung spielt der Hund, der sicherlich an seiner Seite gelegen hatte, keinerlei Rolle mehr. Er hatte damals nicht gewusst, dass dieser See und das kleine Feriengebiet künstlich hier angelegt...

Erdrückend wie die Nacht ist auch die Latschenkiefer, / ihr Fundament im Wind gleicht einem dunklen Schiff. / Erdrückend wie die Nacht ist auch die Latschenkiefer, / sie würgt die Schatten hoch und züchtet Ungeziefer / in einem hohlen Gang,...

A butterfly / His Wings are broken / He can still fly / It Hurts / It is hart / But He needs to fly to survive / He hates His Wings / But He keeps flying /

Zur Untätigkeit verkannt, / auf die Sofas der Welt verbannt / unter unbekannten Brücken / mit durchgelegenem Rücken; / Schwermut legt mir eine Decke / hinter verdorrter Hecke / sanft um die Knie; / die Engel singen mir nie / ein Lied...

Was wäre ein Mann ohne Dichtung / und was wäre er ohne Recht? / Was wäre ein Mann ohne Dichtung? / Er stände auf offener Lichtung, / mit dauernd entblößtem Geschlecht / entzöge er sich der Verpflichtung / und aller bedachten Gewichtung, /...

Schnief, schnief, schnief... / Mir geht es richtig mies. / Mieser noch als ihr und dir, / - keinem geht / ´s so mies wie mir! / Schnief, schnief, schnief... / Ich bin so depressiv! / * / Schnief, schnief, schnief... / Ich ritze mich massiv. /...

Echo / meine das Meine / meine / Kränkung schreit in den Himmel / Wo bleibt das Echo /

wundgelegen / an Stunden / verschluckt von / Brandlöchern / zu groß / zu weich / verschlissen / zentriert im Raum / seiner Probleme / immer noch gänzlich / ungeliebt /

Entbindung / Manchmal einfach den Kopf abschrauben, / Mir selbst Schlaf schenken und Gedanken rauben, / Ihn vergraben, dort kann ihn niemand finden, / Denn was er versteckt hält, lässt dich erblinden. / Einfach ein wenig mehr Einfachheit, /...

Wie die Figuren sich bewegen, / so wesensfremd, im fernen Schein. / Kein freudig Fühlen, / schmerzlich Regen, / nur Panzerglas und ein Allein. / Zuweil verwischen die Konturen, / die Farben mischen sich zum Brei. / Im Panzerglas nicht...

Vier Jahre und ein paar Zerquetschte, / Nach dem letzten Abschiedsbrief, / Sitzt du wieder auf der stillen Treppe, / Nippst an deinem Aperitif. / Der Kopf ist wieder zu belastet, / Die Wut wie damals aufgebaut, / Sagst dir ständig selber:...

Ein Kuss von der Königin, und schon entführte sie mich in ihren Palast aus Eis und Schnee, Einsamkeit und Wissen, das erstarrte Herzen macht. Ich träume nie von Frühlingsblumen, denn ich sehe wundersame aus Frost. Ihre Kutsche, die Schimmel...

Es gibt diese Art von Depression, die eigentlich gar keine ist - quasi völlig bilanzierend, wirtschaftlich ausgedrückt. Da ist dieses latente Gefühl von - um im wirtschaftlichen Terrain zu bleiben - no- bis low-budget für Sentimentalität....

Verlorene Tage Verlorene Tage.... sie plätschern dahin eintönig grau, ohne Sinn Verlorene Tage.... gefüllt nur mit Leere und innerer Schwere Verlorene Tage.... keine Freude, keine Trauer nur eine große schwarze Mauer, vor meinem Gesicht mehr...

kann ich halten dich aushalten hältst dich selbst kaum aus stösst mich weg schreist nach Hilfe was auch immer aus dem Leib wundgeschlagene Gefühle leide mit glänzt der Spiegel in Scherben

Ach wie schön doch alles wäre, wäre da nicht diese Leere Diese Leere, die alle Gefühle verdrängt und mir nur Dämonen schenkt

waren es tage oder jahre? ich liege zwei meter tief im nichts an zwei orten in zwei sprachen sag, liebster, gibt es noch kinder vögel, wolken? der tod hat mir die augen herausgeschnitten der tod hat mir die ohren genommen aber es ist nicht der...

Die Maske Morgens 4 Uhr, lieg heulend im Bett, die Maske ist weg. Stehe auf, Maske an, denn der Tag fängt an. An manchen Tagen fühl ich mich traurig und leer, dann ist die Maske zentnerschwer. Es gelingt mir kaum sie anzuzieh`n würd' am...

Ich hab das Messer unter einer Flamme erhitzt Hab es an meinen Oberschenkel gesetzt Die Hitze hat meine Haut durchdrungen Schwarzes Fleisch Ich habe Tränen geleckt Die über mein Gesicht flossen Salzig und warm

Seelische Pein Schwer liegen die Gefühle in kummervoller Pein auf dunklem Seelengrund, verweilen im ermattenden Dasein erkrankter traumatischer Empfindungen, doch mittendrin verborgen und still sehnt sich das Herz nach erhellender notwendiger...

Immer wieder einmal, um diese Zeit, nimmt er sein Leben Nur auf die melancholische Art und Weise wahr. So als bestehe es nur noch, aus einem tiefschwarzem Gedankengebilde. Und so kann es gut sein, das seine Seele, gerade jetzt im Herbst, Ganz...

Da ist sie wieder, oh wie ich sie hasse! Sie drückt mich nieder ehe ichs erfasse. Sie kommt seit jeher einfach so vorbei, sie meldet sich nicht an, sie ist so frei. Das ihre schlechten Launen mich nur stören, dass will sie selbstverständlich...

Eine Depression kann mit Einbildungen einhergehen. Aber eingebildet ist sie nie.

Bruder mäht Rasen. Davor hatte ich Tulpen. Was für ein Bauer.

Guten Morgen! Hallo! Schmeiße mein schönstes Lächeln in den Tag. Bin immer positiv gestimmt. Laufe anmutig durch die Flure und grüße jeden, der mir erscheint! Vitamin D kann ja jeder! Von mir aus, völlig egal. Habe Serotonin im Magen und...

Ich war einmal ein viel beachteter und sehr geachteter Mensch. Als Geschäftsmann legte ich Wert darauf, seriös zu erscheinen, und trug stets graue Anzüge, um dies äußerlich sichtbar zu machen. Dazu wählte ich die passenden Krawatten, die in...

Ein Wald stand einsam an der See, es juckte ihn der große Zeh, denn auf dem Wasser schwammen Krähen, sonst jedoch war nichts zu sehen, außer Klee und Schnee. In des Schnees hohen Wehen war ein Fuchs am Rasen mähen mit Effet, angeführt von...

Dolor, tristitia, cruciatus et tormenta vitae cantus firmus sunt.

Всегда один и тот же чернm9;й мир, Где...

Es ist schwer zu erklären, wenn man, wie ich, gleichzeitig innen steht und von Außen versucht zu schauen. Du stehst an einem Ort und alles um Dich herum fühlt sich falsch an: die Steine unter deinen Füssen, die Wolken über deinem Kopf, die...

Keine Klippe. Kein Schritt. Kein Fall. Kein Schrei. Keine helfende, rettende Hand. Kein Schlag. Kein Schuss. Kein Knall. Kein Kampf mit dem Rücken zur Wand. Nur mageres Fleisch auf den Rippen. Schabendes, schleifendes Kriechen. Einsam...

Изо дня в день в мире сем ж
080;знь ключем...

Es ist nur ein ganz leises Ticken, doch es lässt dich nicht los. Das Zeichen für „Auszeit“. Leere im Kopf ist der Weg zu mehr Energie!

Blüten bluten Totenköpfe, schwarz weiß. Alles fällt In die Vergänglichkeit. Vorbei.

- Hallo Depression, wo warst du denn die ganze Zeit? - Ich habe gewartet, bis du wieder alleine bist.

Ihrer Seele wohnt Dunkelheit inne Von Anfang an Wenn sie ihre Nacht durchwandert Findet sie sich In ihren Augen brennt es Es liegt an ihr Zu führen oder zu verwirren Von Zeit zu Zeit Es macht keinen Unterschied Die Dunkelheit frisst das Licht...

Draußen scheint der Sommer hell und drinnen schein‘ ich still zu beben. Im Bett vergeh’n die Stunden schnell, doch morgen fang‘ ich an zu leben. Nach Reden steht mir nicht der Sinn, das Schweigen hab‘ ich aufgegeben. Ich blicke auf die...

Manche Tage fühlten sich entsetzlich einsam an. Blau, bleiern, eisig. So falsch konnte ein Mensch gar nicht sein, und doch fühlte ich mich genau in dem Maße falsch, dass mein Dasein zeitlos, sinnlos erschien – so als hätte ich meinen Platz...