Texte zum Thema "Lebensbetrachtung"

^ / Selbst- / vertrauen / entsteht dann / wenn man eine / positive Grundein- / stellung zu Offenheit, / Lebensfreude und kreati- / vem Denken entwickelt hat /

unzählige herzschmerzgeplagte tummeln / sich vor dem wasserfall, beschauen ihn / endlos lange, aber trauen sich nicht hinein, / den frust einmal gründlich durchzuspülen /

1. / 1. Mein Kampf um das noch nicht Können ist oft atemlos, das Unvermögen mit den Kongas zu verschmelzen, die Hände mit den Fellen zu vereinen. Plötzlich der Groove mit den anderen. Ich spreche mit ihren Trommeln, höre ihnen zu. Der...

1. Narzissmus dominiert in vielen Fällen unsere Zeit. Menschen kommen sich nicht wirklich nahe, haben nur oberflächlichen Sex miteinander, finden kein Heil im Therapeutischen, glauben nicht an die Liebe und nicht an die Wahrheit göttlicher...

Ein knapper Kilometer Fußweg war es bis zur Konfirmandenstunde. Wir waren zu zweit und vertrieben uns auf dem Weg die Zeit mit Schabernack. Einmal hatten wir zugespitzte Streichhölzer vorbereitet, um ein Dauerklingeln bei den Opfern zu...

Komm Liebster, lass uns tanzen und träumen, / heute ist der Tag, ich spüre es, / lass uns nicht versäumen, noch einmal zu träumen. / In deinen Armen will ich vergessen, / wie sich die Welt stetig langsamer dreht, / will an das Leben...

Meistens ist die Motivation extrinsisch. Aber so schnell lässt sich das nicht mal abtun. / Extrinsisch - intrinsisch: Das ist alles ein wenig diffiziler. Ich habe dies schon in der ein oder anderen Forschungsarbeit verwurstet, die ich im Rahmen...

Der Sand in meinen Händen fließt / wie ein Sanduhr auf den Boden / vom Meeresstrand. / Ich dachte mir, gehst mal raus / aus dem Haus, in dem ich lebe. /

Niemand nahm ihn ernst, niemand traute ihm etwas zu. Doch er machte weiter, kämpfte nach Anerkennung, bildete sich fort, um zu beweisen, dass er etwas konnte. Doch niemand zeigte sich beeindruckt, niemand war bereit, ihm eine Arbeit zu geben,...

Müde bin ich, schließ die Augen, / ob sie noch ein Weilchen taugen, / ach, ich hab die Zeit verschwendet, / wo der Schicksalslauf noch wendet. / Hab gelesen, selbst geschrieben, / damit manchen Trieb betrieben, / freilich jetzt ist jedes...

Der Clown / Der Clown ist zurück in der Manege. / Der Clown, der lacht und innerlich weint. / Die Hose mit bunten Flicken notdürftig ausgebessert und doch viel zu groß. Ein Kostüm, das nicht passt, nicht sitzt und doch getragen werden...

Einer Wüste gleich, dürstet meine Seele und jede Träne brennt salzig auf meinen Lippen. / Die Sonne wärmt mein Gesicht, doch nicht mein Herz. Der Wind streift mein Haar, doch nicht meine Gedanken. Herbstlich fallen die letzten Blätter von...

Du warst ein genialer Tausendsassa, / Romantik-Nacht belebt die Fantasie / mit Dichtung, Bildern, Tönen wie noch nie. / Du machtest dennoch niemals richtig Kassa. / Beim Trunk in Weinlokalen ganz allein / entfesselst du Dämonen aus den Wänden,...

Unsere Welt ist vier Milliarden Jahre alt. Wir erkennen bis an das Ende ungefähr sechzehn bis siebzehn Milliarden Lichtjahre entfernt. Das Licht hat eine Geschwindigkeit von dreihundertsechzigtausend Kilometer in der Sekunde, eine enorme...

Eigentlich / wollte ich / Fenster fliegen, / dann lächelte mich / Seele. / Grüne Frau / ruft Wort / und schwärzt / das Weiß, / Gedankenverloren / Freund Krieg / liebt Schwester Sieg. / Not / umarmt vom Tod. /

Ich wurde am 4. Juli 1938 in Hamm (Westf.) geboren. Dies sind meine ersten Erinnerungen: / Meine Familie bewohnte ein modernes Haus, zu dem bereits einen Wintergarten mit einem sehr großen Fenster gehörte. / ich stand öfter minutenlang an...

Was uns verband – / (ein Verband um zwei sehnende Kinderherzen) / Bleibt verbunden – / (mit geschlossenen Augen fühlen wir) / Frieden. /

Im Unrecht vom gesamten Umfeld auf die Fresse zu hauen, das tut so weh, daß ich Mitleid bekommen, weil Du und ich liegen so nah bei einander wie Magarine auf dem Butterbrot. /

Mein Leben war schon eine lange Reise, / der Weg war mir nicht immer leicht. / Doch führt er mich noch stets auf seine Weise, / bis ich den Horizont, mein Ziel erreicht. / Im Himmelsblau erstrahlt von fern ein Tempel, / der zeigt mir, es...

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das wandern ist des müllers lust gemeint sind wohl / junge burschen die hinauszogen in die welt ihr / handwerkswissen und ihren horizont zu erweitern / neben kameradschaft auf dem weg lernten sie auch / andere sitten und gebräuche kennen sahen...

wird das was war weitergeführt von dem was kommt / oder geht alles verloren was einst erdacht und erkoren / nehme ich all mein sinnen und sehnen mit ins grab / hat das was gesagt geschrieben gemeißelt wurde / bestand bleibt es in gedanken stein...

Die Lebensuhr tickt lauter, das Hier schwindet im Raffer der Zeit. Ich wiege mich in den Armen des Herbstwindes, sinne Sommerträumen nach. Regen benetzt welkes Blätterwerk, meine Gedanken finden sich in den Ästen kahler Bäume. Ich lausche...

Hitler auf den Stuhl.

Guten Morgen. Das Leben muss Aufstand sein, es befindet sich ständig in Reparatur. Der größte Irrtum, ist der Kampf mit dem Nächsten. Die Welt könnte in Frieden leben, wenn jeder mit sich selber kämpfen würde. Kariertem Ausblick,...

Und wenn ich den Abgrund schon längst bedrohlich auf mich zukommen sehe, springe ich überrascht über die Glasklinge in den unermesslichen Grauton der Verzweiflung. Habe noch Glück gehabt, dass das Schicksal vorher umgeblättert hat. Ab nun...

Werden versäumte Liebestaten beteuert? Die Bibel der Liebe erneuert? Oder stehen noch Blätter unbepaust, Träume kurz und klein zerzaust. Ganz verschwinden wird das nie! Später dann erobern sie, durch zarte Hände Feingefühl, versucht ein...

Das grausame Wirken, Hitlers, ist uns erspart geblieben, weil die Amis den Krieg gewonnen haben.

Einen Knopf gegen eine Tasse Gold zu wecheln, ist nicht in Ordnung. Dem Besten wurde flüssiges Gold in den Rachen geschüttet. Yo.

der tägliche Salzsee in dem sich das Heute ertränkt das ist so staubig trocken wie es klingt nicht weil hier Silben rocken das Wortriff vom Hocker locken nein, die Klaviatur des Augenblicks sie greint, und meint und scheint verschwommen wie ein...

Und dann traf ich meine Entscheidung: Die Lebensübergabe soll von meiner Seite aus gelten! / � / � Augenblicklich verspürte ich eine große innere Erleichterung und im selben Moment wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen...

Der Krampf auf der Straße. In den Songtexten mit dem Wort - Haare, damit sind die Bäume gemeint.

Ganz in der Nähe von meinem Zuhause, direkt gegenüber dem St.Jürgen-Krankenhaus, gab es eine kleine, gemütliche Eckkneipe. Ich suchte sie ein paar Jahre lang ziemlich regelmäßig im Rahmen meiner damaligen missionarischen Aktivitäten auf. ...

papageientaucher gelten als gefährdet deshalb breche ich gern eine lanze für sie denn niemand trägt den regenbogenbunten schnabel so selbstbewusst zum schwarzweißen federkleid stattdessen rezitiere ich meine lebensbetrachtungen in dem...

Jahrzehnte später. Ein älterer „Herr“ liest in seiner alten Akte. Gemeingefährlich: Nein! Suizid: Nein! Kriminell: Nein! Und er liest: – Bethel / Chefarztabteilung Sehr geehrter Herr Dr. …! Beiliegend überreichen wir das vom...

kein Rinnsal, kein Weg, weder aus noch ein, vor, zurück und weiß Gott wohin. Ein bedrückendes Bild das über mir hängt, Schiel und Krumm, das mich zu erstechen droht. Ich bin eifersüchtig auf alles was lacht. Vergilbter Staub von Tausend...

Ein kleiner Pilz so Gott will's wächst auf einer Wiese Er ist kein Riese das ist ihm bewusst doch schiebt er darum keinen Frust In seiner Welt ist er ein Held Man kennt ihn schon denn dort ist er der Champignon

Wer seine Kraft verpulvern will, der soll es doch machen, oder sich die Attrappe kaufen, segt sechs.

Du siehst diese Welt nicht so wie ich. Das kommt daher, dass du anders gestrickt bist. Der rote Faden ist durch deine Augen anders gespannt als für mich. Lies diesen Satz nochmals: Du siehst diese Welt nicht so wie ich. Also nicht nur du siehst...

hallo anderer fuß endlich sehen wir uns mal wieder was waren das für zeiten als wir noch barfuß nebeneinander liefen im kreis tanzten und dazu ringel ringel reihe riefen wie ist es als linker beim aufstehen immer zweiter zu sein wer ist schon...

Bist du dafür oder dagegen Kommt es dir un- oder gelegen Sitzt du doch im selben Boot Und bleibst einfach Covidiot Stehst du über dieser Sache Virus-Hier-Und-Da-Gemache Masken ab und Masken auf Abstand runter, Abstand rauf Kommst du langsam auf...

Mir hat das Leben manche Schramme zugefügt, doch bin ich immer wieder aufgestanden. Mein aufmerksames Sinnen geht zu Handen Einer vielstimmigen Zuversicht, die begnügt Sich nicht nur mit gewandten Worten, arg gerügt Ins Zeug zu legen es kommt...

Kurze Zusammenfassung eines Frauenlebens - Ein Interview - Ich sehe der Frau vor mir direkt in die Augen, sie weicht meinem Blick nicht aus, sondern schaut mich freundlich, abwartend, aber nicht ablehnend an. „Darf ich Dir einige Fragen...

Aber am nächsten Tag zieht es Rocky wieder an den gleichen Ort zurück, wo er die christliche Theatergruppe gesehen und mit Hans gesprochen hatte: ��Siehste“, denkt er bei sich, „gestern noch hattest du hier ́n gutes Gespräch. Und heute...

Rocky, der Irokese alias Gerhard Bauer, ehemaliges gefeiertes Bandmitglied im „Panikorchester“ Lindenbergs, ist mit 58 Jahren auf der Zielgeraden seines Lebens angekommen: Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, ist er vom Krebs...

Am Horizont hängt ausgelaugt und bieder, doch unsichtbar ein dunkles Trauerkleid, sein Schatten wünscht aus der Vergangenheit der Zukunft weder Glück noch Glieder. Die Welt verweigert sogar Phlox und Flieder, der Himmel zeigt von Wolken sich...

I Wenn nicht schreiben nicht mehr geht Geistesatem Es tut ihm nichts, wenn alles sofort in Flammen. Die Worte, sie sind gewesen Sind geworden Wurden geworden Wie einst auch ich geworden ward. Purer Augenblick, und also purer Dank und zarte...

Es gibt so viele Lebenspläne wie Sterne am Himmel. Nicht einer davon ist von Dauer.

Dreieckige Wolkenbibliothek mit singenden Büchern, ein violetter Wiesenschornstein, ein schwimmender Strassen-Schwan, eine Geburt von Luftbäumen, ein hungriger Sandstrand, eine tanzende Eisdiele, eine zärtliche Brückenhand, eine liebevolle...

So wie ich es sah, so seh ich's nicht mehr. Du saßt an der Mole und sahst auf die See. Eine andre sitzt dort und sie sieht auf das Meer. Unser Ozean wurde zum See, unsre Mole zum Steg, unser Schiff ist ein Kahn.