Texte zum Thema "Ferne"

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ich zähle nummernschilder und die rotation der windräder die zunehmen wenn ich heimwärts fahre heimwärts bedeutet ironischer weise immer weg von dir wo doch mein inneres schon lange zu dir zog mit jedem gefahrenen kilometer...

algenstreichelnd von unterhalb der fühlflächenunfähigkeit sehe lichte hautverzerrtheit blutdornelektrisierend luftzerschnitten aufgestapelt zu: fleischbrockenbergschichten giftgrüne kriechnebel säureregnen auf...

nachtwache flachgestrandet blätterregen angespühlt verraucht kopflosglühend sinnverbrannt seelenkleider aufgeknüpft stiefeltanzend sandverhüpft wellenweichend silberbleiern als schattengewächs rauschverfallend in...

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straßen die sich kreuzen und endlos wälzen über berg und hügel unendliche linien bis zum horizont fremde orte wahllos ausgestreut rastlos weiterziehen bis ein lächeln einlädt zum verbleib und das fremde heimat ist.

Den Sommer verbrachte ich in der linken Zimmerecke beim Fenster. Mit dem Rücken zum Fenster. Das Fenster hätte mir einen Film gezeigt, der meinem Gedankenexperiment im Wege gestanden hätte. Ich wollte mir vorstellen, wie Schnee vor...

Koffein rieselt zäh wie nasser Treibsand die Venen entlang, Lässt den Geist unruhig weilen in seinem Sein - Fahrten in andere Länder verblassen wie Nachtschatten, Am Morgen danach. Fern scheinen Städte, fern scheint aber auch...

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Kerl von etwa sechsundzwanzig Jahren, weicher Hut mit Kordel anstelle des Bandes. Er hatte einen so langen Hals, als hätte man daran gezogen. Der wollte fidel in die weite Welt hinausziehen. Eines...

passt die stadt noch ins schema als wir nester in den türmen bauten lag frühling in der luft nun herrscht auf dem markt ausverkauf in den schaufenstern trägt man schwarzseidiges die glocken schlagen dunkler gespreizt sind die...

Niemals dunkel ständiger Wechsel der Farben tanzende Lichtpunkte mal näher, mal ferner die Geschichten fremder Städte erzählend Solange wir hier sind sind wir nicht wo wir noch sein könnten Wir sind selbst der fremde Ort...

versiegt ist das gespräch mit den bildern, vergessen legt sich auf die rahmen. nachtbleiche weicht der taghelle und ich halte mich damit bei laune, dass fernweh eine eigenart der zugvögel ist.

Du verlegst dein Gewicht auf das andere Bein und zwinkerst und sagst: "Fünf Minuten mehr oder weniger leben, was ist der Unterschied?" Ich stimme dir zu. Du lässt mich nicht los, denn du hast mich noch nie festgehalten. Und...

Fernweh Strände,weiß wie Schnee,aus sonnengespiegeltem Sand. Von Wasser umgeben, tiefblau schimmernd bis zum Grund, unter treibenden Wolken am Horizont. Wogende Wellen,schäumende Brandung, Palmen im Schatten von braunem Gestein....

1.  An das Wandermädchen Gedankengedicht | 1755 , 2
2.  Dafür die Zirkel kreisen | 1893 , 2
3.  Deine Hände sind Poesie Erlebnisgedicht | 2110 , 4 mit 3  1  
4. Lürique | 884
5. Lürique Gedankengedicht | 1205 , 1 mit 1 
6.  Motiv(ations)Los Alltagsgedicht | 1629 , 3 mit 2  1  
7. Lürique Gedankengedicht | 845 , 2 mit 2 
8.  An T. | 1290 , 1
9.  Unweigerlich Akrostichon | 1353 , 1
10.  Individuum in Reaktion auf Umwelt | 1176 , 2 mit 1 
11.  Zerbrech|ich | 1179 , 4 mit 2  1  
12.  Zelluloidzeilen | 1317 , 1 mit 1 
13.  In diesen Augen - keine Welt | 996
14.  ferngefühlt | 1242 , 3 mit 1  1  
15.  Mamor /gerissen/ Kurzgedicht | 1135 , 1
16.  fremd|ich | 965 , 1
17.  Wo Nebel perlt an Winterraps | 1024 , 1 mit 1 
18.  Ohne Stein und Schluchten nicht Kurzgedicht | 1042 , 2
19.  Eiscreme, ungekostet. [generell unfähig] | 1050 , 2
20.  Leerfeld | 1159 , 6
21.  Wo die Sonne den Abgrund ungeküsst verbluten lässt - | 1102 , 1
22.  Erstickt [an zuviel Sauerstoff] | 1004 , 3 1  
23.  [herz]holpernd | 956 , 3 mit 2 
24.  [ach] Kurzgedicht | 813 , 2
25.  verseelt | 1062 , 4
26.  küss spatz den dreck Kurzgedicht | 886 , 1
27.  Fre[und]? | 932 , 1 1  
28.  Wer sagt uns denn, dass uns das Paradies gefällt? | 1115 , 6 mit 3  1  
29.  bereit(s) Erlebnisgedicht | 1131
30.  Ego-Trip-Emotionen | 670 , 1 1  
31.  am ende des kreises wartet der nächste | 814 , 3
32.  zu viel rien um nichts zu sein | 720 , 2 mit 1 
33.  Second-Hand-Seele | 783 , 3 mit 1 
34.  Verätz Mutter den Mund | 676 , 3
35.  Matschverziert der Boden ist | 649 , 1
36.  ansichten im neonblau Kurzgedicht | 806 , 2 mit 1 
37.  Obacht | 807 , 1 mit 4 
38.  wundschorf | 805 , 1
39.  Wir tanzen nackt im Säureregen | 1129 , 3 mit 1 
40.  Innen | 610 , 1
41.  das war's. | 625 , 3 1  
42.  fort | 635 , 2
43.  zwischen uns mehr als gleisabstand | 603 , 1
44.  ohne wenn und aber | 758 , 2
45.  Mit dem Mond auf Augenhöhe | 711 , 4 mit 5  1  
46.  ausgeschlagen | 692 , 3
47.  Hilda Naturgedicht | 723 , 1
48.  unweit | 667 , 1 mit 3 
49.  nicht genug | 778 , 3 mit 1 

im schlepptau der jahre, wolkentiere ziehen dorthin, wo alles aufeinander zu läuft. die cornuta am ohr verliert ihre pazifische sprache, rauscht nur noch weiß. schatten werden länger unter schützender hand, unscharf der...

Augenblicke, unbekannte Landschaften. Zerrissen fliegen sie vorbei. Leute. Wo bist du hier? Ein neuer Ort , doch so vertraut. Wohin jetzt ? Wie wird es weitergehen ? Wie bist du überhaupt hier hin gekommen ? Was wirst du machen ? Ziehst du...

Dort, zu den Gipfeln möchte ich mich erheben, von den Wolken sich wiegen lassen und mit ihnen schweben. Mein Geist von der Last des Alltags befreien. Dort, von den Gipfeln möchte ich mich schwingen. Frei wie ein Vogel, weit in die Welt....

entfernung schafft distanz sehnsucht sorgt für nähe und gefühle....werden sich entscheiden sehnsucht überbrückt distanz ü;berwindet die entfernung liebe ist ein gefühl, das stärker ist...

Unheilvoll und doch lieblich, lächelt er mich an. Blicke in Leere Schluchten; tiefe Seen voller Leid. Kälte greift nach mir; windet sich um das schwarze Herz. Zorn und Angst zwingen es zum Schlagen. Der Atem stockt, wenn sein Blick mich...

Mein Hintern ist trotz Sommer kalt, die Sehnsuchtsrippe piekst ins Herz, das rechte Bett wirkt viel zu leer – mein Aggregat, du fehlst mir halt, dein Name grummelt magenwärts, (Nee, nee, da kommt jetzt nix mit Schmerz, nur Tangotanz und...

unter sediment aus sorgen und dem staub der nichtigkeit vor unsrem angesicht verborgen ruht des lebens leichtigkeit doch gibt es kostbare momente da schweigt die pein, die wir erlernt wir sind ein teil der elemente nur einen wimpernschlag entfernt

Weder Schritte noch Kilometer weder Zeit noch Raum können mich von dir trennen Das kann nur das Gefühl mich nicht von dir geliebt zu fühlen

Der Südwind sang mir heute ein Lied. Stille war es, die mich rief. Und da aus dem Norden weinte ein Kind. Verflucht sind meine Richtungen. Die Versuchung blind. Wo finde ich dich, ohne das mich Deine Tränen nässen?

Trommelschläge, Strand und Meer, Tanz im Sand, ich lieb`s so sehr, Flatterröcke, Knöchelglocken, Dreaddies, Bindis, Ringelsocken. Sonnenuntergang am blauem Nass, da macht das Leben richtig Spass, komm` machen wir die Nacht zum Tag,...

Ich würde im Kabelfernsehen eine Fabel gern sehen :-)

Deine Sehnsucht, fern von mir (HERZERPRESST) verwaltet den Niedergang unbewältigter TränenDOCH der Fluss deiner Offenheit staut sich zu oft (ZEITSPRUNG) denn meine Gedanken sind Wünsche. leider...

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stern, warte der himmel ist bedeckt, dicht mit wolken verhangen. im nebelschleier, darunter oder dahinter versteckst du dich. mit den anderen sternen gemeinsam verbirgst du dich vor meinen augen. ich sehe dich in nebelflecken, wenn ich meine...

Das Walnussschiffchen Am Tage zuvor war ich zur Bootsmesse gewesen und hatte dort einige riesige Luxusyachten bestaunt. Leider durfte man sie nicht besichtigen. Deren wertvolle Inneneinrichtung hätte Schaden nehmen können. Ganz...

ich sehe wasser ohne ende kein festland in sicht ich rieche leben und tod verschlungenes grün ich schmecke salz ohne tränen grundloses glück ich fühle wärme durch finger rieselnde zeit ich finde gleichklang zwischen...