Alle 1.518 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

18.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschwätziges Alter von  loslosch: "Genau. Und dieser Plattheit müssen wir uns stellen, denn darum gehen wir ja auch auf den Markt. :-)"

18.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschwätziges Alter von  loslosch: "Wie wäre es mit: Der Marktbesucher ist von Natur aus geschwätziger? ;-)"

18.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschwätziges Alter von  loslosch: "Ich kann mich nur wiederholen: ...nicht nur das Alter. ;-)"

16.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bitte streng dich nicht an. Du willst das sowieso alles gar nicht wissen. von  Dieter Wal: "@ MDW: Selbstverständlich wollte ich nicht anzweifeln, dass Texte Botschaften übermitteln. Die Frage ist, ob das immer so einfach herauszufinden ist. Dies meinte ich in Bezug auf KV und den Leser an sich. Die Literaturwissenschaft ist da ja nicht immer gleich zur Hand. ;-) Wenn du sagst, dass der Autor 'ein' Interpret seiner Werke ist - auch keinen Widerspruch von mir - dann ist da im meinen Augen eine von Vielen als Herabstufung empfundene Einordnung. "Ich schreibe für mich" und "Das ist mein Text" ist ja eine nicht selten anzutreffende Einstellung, ganz gleich ob es sich um professionelle SchreiberInnen handelt oder solche, die mit ihrem Schreiben nicht ihren Lebensunterhalt verdienen (könne). Gerade dieser Punkt wird von Autoren meiner Ansicht nach oft übersehen, denn wenn man veröffentlicht - ganz gleich ob es sich um Texte, Musik, Bilder etc. handelt -, muss man als Kreativer mit der Ambivalenz leben, dass deine Werke zwar deine Werke sind und bleiben, aber der Leser/Hörer/Betrachter sie sich zu eigen macht, sie damit ebenfalls seine Werke werden., was unmittelbare Auswirkungen auf die Interpretation bzw. deren Akzeptanz hat. Die Sinnstiftung über Jahrhunderte hinweg ist bestimmt möglich, aber es geht auch viel verloren. So fehlen uns z.B. ganz ohne Zweifel Informationen über den literarischen Kontext der 'Ilias', ist es fast unmöglich festzustellen, was Homer ist und was tradierte Erzählung, oder ob es einen Homer überhaupt gab. Man muss aber gar nicht tausende von Jahren zurückgehen. Auch bei der 'Kalevala', dem finnischen Nationalepos, geschaffen von Elias Lönnrot im 19. Jhd., kann heute kaum mehr getrennt werden, wo traditionelle Überlieferung endet und Lönnrot beginnt. Literatur wissenschaftlich gesehen mag das enttäuschend sein, auf der anderen Seite ist die ständige Neuinterpretation ja ein wesentlicher Bestandteil von Kultur bzw. ist das Kultur,"

16.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bildersegen von  Momo: "@ Momo: Denke z.B. an das letzte Drittel des 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dieser Zeitabschnitt war geprägt von solchen Begriffen wie Imperialismus, Faschismus, Kommunismus oder Futurismus. Diese ideologischen Erscheinungen stellten sich- zum Teil sogar ganz bewusst - gegen das Wissen und beruhten auf dem Glauben. Sie folgten damit einem (fast) reinen Irrationalismus. Wie weitreichend dieser war, kann man daran sehen, dass das erste deutsche Kriegszielprogramm den 1. Weltkrieg betreffend aus dem September 1914 stammt - da wurden bereits seit einem Monat die blutigsten Schlachten des ganzen Krieges geschlagen. Aus der selben Zeit stammt die Ansicht, man müsse in diesem Krieg noch mit dabei sein, denn es sei der Letzte der Menschheit. Warnende Stimmen wurde überhört, wie argumentative Stimmen nicht wahrgenommen oder gleich gemordet. Diese Ideologien arbeiteten, wie es für Glaubenssysteme üblich ist, mit Halbwahrheiten, Erfundenem und dem 'Wollen'. Wenn das Wissen auch nur kleinste Korrekturen vornehmen wollte. wurde es gnadenlos verfolgt und die gläubigen Massen applaudierten. Noch ein Beispiel, weil dein Aphorismus 'Bildersegen' heißt: Betrachte nur einmal die Bilderstürme der Gläubigen: Protestanten, Savonarola, Taliban... Das sind nur einige Beispiele. Ganz eindeutig hat z.B. das moslemische Bilderverbot (Glauben) im Mittelalter die Medizin (Wissen, Wissenschaft) in den entsprechenden Gebieten zurückgeworfen bzw. neue Erkenntnisse verhindert und als Folge entwickelte sich eine schlechtere medizinische Versorgung. Darum ist die 'Gabelungen zwischen Glaube und Wissen' NICHT unblutig. tendenziell ist eher das Gegenteil der Fall."

14.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Alles Eintagsfliegen von  EkkehartMittelberg: "Frage (bzw. Schlussfolgerung): Ist dann Spott nicht gezwungenermaßen immer ein Bestandteil von Aphorismen?"

12.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Alte Fehler in neuem Gewand von  loslosch: "...wie hat sich denn das 's' da eingeschlichen... weiß schon: Attenti al carne... Mist! Ich mache immer den selben Fehler. Warum nur...? Dat Fleisch war inna Hundeschule. ;-) Mal kuckn ops wat nutzt..."

12.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Alte Fehler in neuem Gewand von  loslosch: "Welch eine Wohltat! Oder: Ja, schon klar: 'Attenti als carne'... äh... ich meinte natürlich 'cane'. ;-)"

07.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  LYRIKER von  Dieter Wal: "'Salz' und 'Wunden' war meine Assoziation."

07.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  LYRIKER von  Dieter Wal: "Ha, das habe ich auch gedacht. Gefiel mir auch gut. Weiß noch nicht genau, was dabei herauskommt, aber es ist in Arbeit. ;-)"

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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