Alle 6.045 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

25.10.13 - Kommentar zum Text  Fast wie der siebte Sinn von  loslosch: "Die Etymologie eines Begriffs ist natürlich immer eine hoch interessante Sache. Nur darf man nicht vergessen, dass sich Begriffe im laufe der Zeit wandeln könne, manchmal sogar sehr stark. Beispiel 1: Der Marschall. Heute der höchste Rang in der militärischen Hierarchie. Wenn es ihn in Adelshäuser noch gibt, ist er eine Art Haus- und Hofmeister, aber natürlich der höchste, der über ein ganzes Heer von fleißigen Händen gebietet. Ursprünglich aber: Ein Pferdeknecht! Beispiel 2: Die Polizei. Liest man in einem frühneuzeitlichen Dokument z.B. dass derundder für Polizei (meistens dann Polizey geschrieben) zu sorgen hat, hat das Wort hier die Bedeutung von "die gute Ordnung". Erst später ging dieser Gesamtbegriff auf die über, die für diese Ordnung sorgten, während die ursprüngliche Bedeutung verloren ging."

25.10.13 - Kommentar zum Text  Ode auf die Stille von  EkkehartMittelberg: "Vielleicht bin ich ein wenig zu jung dafür, aber ich finde das Ende ein wenig bedrückend. Da erinnere ich mich doch lieber an den Rat eines Professors während meinem Studium, der zum Thema Lektüre immer meinte."Nutzen sie die Stillen Stunden zwischen ein und vier Uhr!" Und er meinte nicht den Nachmittag..."

24.10.13 - Kommentar zum Text  Ich schau auf den Fluss und träume vom Meer. von  IngeWrobel: "Ich mag das Meer und ich liebe Schiffe. Aber ich werde seekrank und wenn ich kein Land mehr sehe, wird mir ganz mulmig zumute. Das nennt man dann wohl Sehnsucht... nach Meer und nach mehr."

24.10.13 - Kommentar zum Text  Dreckwegtag von  Annabell: "Und das nächste Mal geht es dahin, wo der Pfeffer wächst? ;-) Na, vielleicht mögt ihr es ja nicht so scharf, ihr beiden Süßen, und fahrt ins Zuckerland. Und wenn es euch nach Peking verschlagen sollte, dann empfehle ich Ente... aber nicht zum hinkommen!"

24.10.13 - Kommentar zum Text  Ach, ne.... von  Corvus: "Kann schon sein, dass sie manchmal so ist. Aber manchmal ist sie ach wie ein ganz laaangsamer Maurer. Die Mauer wächst dann so gemächlich, bis man eines Tages mit der Nase dagegen läuft."

24.10.13 - Kommentar zum Text  Newton von  TassoTuwas: "Und wer hat die Tasse bezahlt? Oder hat sein Sohn eine Neue gemalt? Fand er gar welche im Apfelbaumwald? Und der Tee? Wurde der kalt? Fragen über Fragen... die bleiben halt..."

23.10.13 - Kommentar zum Text  Wenn es rührselig wird von  loslosch: "Im Gegensatz dazu Alfred Tetzlaff (zu seiner Else, die er gern auch "dusselige Kuh" nannte): "Eins sag ich dir: Wenn einer von uns beiden stirbt, dann mach ich mir nen schönes Leben!""

23.10.13 - Kommentar zum Text  Leere Tage mit mir von  susidie: "Hm... Ich habe Schwierigkeiten damit, den genauen Zusammenhang der beiden Strophen herzustellen, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich als Agonstiker Schwierigkeiten mit den ersten beiden Zeilen habe, ist Glauben für mich doch nur eine gedankliche Stütze auf dem Weg zur Wahrheit (Ja, die gibt es!), mithin ein Hilfskonstrukt also, dessen ich mich aus pragmatischen gründen bediene/bedienen muss, weil Denken mir sonst unmöglich wird."

22.10.13 - Kommentar zum Text  Der beabsichtigte Zufall- Einbildung oder Realität? -2- von  Bluebird: "Zunächst einmal: "Damals war ich wohl ein „Agnostiker“, den religiöse Dinge nicht sonderlich interessierten" Ein Agnostiker weiß, dass er weder die Existenz einer göttlichen Wesenheit beweisen noch ihre nicht Existenz beweisen kann, weshalb eine im Bereich des Möglichen liegende Existenz ebenso wie die denkbare Nichtexistenz für den Menschen unerheblich ist. Dazu muss man sich aber mit religiösen Fragen beschäftigt haben. Darum warst du damals kein Agnostiker, du warst jemand, der sich nicht für Religion interessiert hast und das ist ein himmelweiter Unterschied. Zum Text: Das Problem mit dem "begünstigten Zufall" hinter dem so etwas wie "eine höhere Absicht" ist: 1.) Eine grundsätzlich positivistische Deutung. Wenn jemand in einer Kneipe mit jemandem in Streit gerät und halb tot geprügelt wird, wo liegt da die höher Absicht? Und warum hat sie nicht eingegriffen und ihn z.B. auf dem Weg zur Kneipe stolpern lassen, so dass er eine Bänderdehnung bekam und wieder nach Hause ging, so die Kneipe nie erreicht, nie mit jemandem in Streit geriet und nie halb tot geprügelt wurde? Und das führt uns zu 2.) Wenn ich mit dem Auto eine längere Strecke zurücklege, kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor, dass ich die Grünphase einer Ampel nicht nutzen kann, weil ich eine Bummelanten vor mir habe. Wenn ich nun unfallfrei mein Ziel erreiche, war da dann auch eine 'höhere Absicht' am Werke, weil ich so dem Geisterfahrer entgangen bin? Oder 3.) Das Gegenteil von dem eben Beschriebenen. Ein Geisterfahrer kommt mir entgegen und ich werde schwer verletzt. Auf dem Weg zu dem Unfall habe ich mich gefreut, weil ich als letzter eine Grünphase noch erwischt habe. Hätte ich anhalten müssen, wäre ich dem Geisterfahrer aber entgangen. War das der "begünstigende Zufall" der "höheren Absicht"? (Mein) Fazit: Es ist eine simplifizierende Erklärung. Dahinter steckt der Wunsch, eine direkte Verbindung zwischen einer Ursache und einer Wirkung zu suchen, wo es keine gibt. Das könnte man dann Zufall nennen. Besser passt jedoch der Begriff des komplexen Systems, dass sich jedoch einfachen Schlussfolgerungen widersetzt."

22.10.13 - Kommentar zum Text  Traumlichter von  sensibelchen13: "An Land - ein Traum. Auf See - ein Alptraum. Auf jeden Fall: unvergesslich!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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