Alle 6.048 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

10.05.13 - Kommentar zum Text  Lateinisch im AIDS-Zeitalter von  loslosch: "In gewisser Weise ist das, was Kultur ausmacht: Das Leben immer wieder anhand von Kunst neu deuten. Passt, würde ich sagen."

10.05.13 - Kommentar zum Text  Thomas Schaaf von  Didi.Costaire: "In der heutigen Zeit von 'hire and fire' - nicht nur im Profisport - eine angebrachte und wenn du mich fragst auch notwendige Ode. Ein SG Wattenscheid 09-Anhänger..."

09.05.13 - Kommentar zum Text  Von einfachen und schweren Dingen von  Omnahmashivaya: "Ich weiß nicht... würde ich nicht so sehen. Vielmehr verschanzen viele - mein Eindruck - ihre Animositäten, teilweise sogar ihren Hass, hinter einer sogenannten Wahrheit. Dabei ist der Satz "Ich sag halt immer die Wahrheit" schon eine Lüge."

08.05.13 - Kommentar zum Text  Wahnwitzige Zweizeiler - Kaisermode von  HerrSonnenschein: "Wilhelm II. hat sich ja mehrmals am Tag umgezogen. Er hätte lieber das auf das Schild der Hohenzollern nageln sollen, dann wäre jedem klar geworden, dass er ein wenig neben der Mütz daherkommt... P.S.: Gilt dieser Zweizeiler auch für Zweireiher?"

08.05.13 - Kommentar zum Text  kann mich selbst nicht lieben von  michelle: "Das etwas fehlt/gefehlt hat, bemerkt man oft erst dann, wenn die Wunden bereits vernarbt sind. Das ist dann auch oft die Zeit, in denen man den Satz "Stell dich nicht so an" öfters hört. Auf gewisse Art und Weise bleiben wir unser Leben lang Kinder und kämpfen darum mit dem, was dem Kind widerfuhr - oder eben auch nicht. Die eigentliche Härte deiner Worte überzeugen und machen sie, so widersprüchlich das sich auch anhört, darum zu einem gefühlvollen Gesamtbild."

08.05.13 - Kommentar zum Text  Die Unfertige von  Martina: "Mich hat mal jemand - ein wenig provokant - gefragt, ob ich mich für etwas Besseres halte. Da habe ich - ähnlich provokant - geantwortet, ich würde mich nicht für etwas Besseres halten, ich wäre etwas Besseres und zwar nicht weil ich mehr weiß als andere, sondern weil ich weiß, dass ich nie genug weiß (wissen bedeutet hier auch verstehen). Und das ist meiner Meinung nach das Entscheidende. Man muss sich immer auch seiner eigenen Grenzen bewusst sein. In meinem Beispiel heißt das: Ich werde nie etwas über die Oper schreiben weil ich von der Oper keine Ahnung habe. ;-) Darum: Immer weiter schreiben, ganz gleich wie unfertig die Seele ist/sich fühlt."

08.05.13 - Kommentar zum Text  Unglücklich... von  Gothica: "Wir sind was wir waren. Und was wir waren ist manchmal so mächtig, dass es das Jetzt auffrisst. Ängste. Was viele bei Ängsten übersehen, ist die Tatsache, dass man durch sie immer in der Zukunft lebt, die Gegenwart immer (mindestens) ein wenig verpasst. Sehr berührende Worte."

08.05.13 - Kommentar zum Text  Just the american way von  Omnahmashivaya: "Ich fürchte das ist keine Unkonzentriertheit sondern Gewohnheit."

07.05.13 - Kommentar zum Text  USrael von  BLACKHEART: "Das ist natürlich eine Überspitzung, ist jedoch historisch betrachtet so nicht so einfach von der Hand zu weisen. Tatsächlich wirken hier sozialpsychologische Phänomene. Gerade in den von dir angesprochenen Staaten Vereinigte USA und Israel gibt es ein nicht zu leugnende Kultur der Gewalt. Diese kann man z.B. an dem Folterskandal von Abu Ghraib oder der Ermordung Jitzchak Rabin exemplarisch belegen. Das Entscheidende hierbei ist die Tatsache, dass beide Ereignisse zu keinem Umdenken in den beiden Staaten führte, schlimmer noch, der Attentäter Rabins politisch sogar erfolgreich war. Ganz nebenbei: Ein palästinensischer Psychotherapeut (an dessen Namen mich nicht mehr erinnere, der entsprechende Beitrag lief vor einigen Jahren in der '3sat - kulturzeit') konstatierte diese Kultur der Gewalt auch für sein Volk und empfahl der Welt nicht die Entsendung von politischen Emissären, sondern der von 100.000 Psychiatern und Psychologen - und nur damit wir uns richtig verstehen: Das war absolut nicht sarkastisch gemeint! Die 'korrekte' Form dieses Aphorismus könnte vielleicht "Gesellschaften mit einer Kultur der Gewalt taugen nicht dazu, friedensstiftend voranzugehen" lauten. Aber es ist ein Aphorismus. Die von mir oben konstatierte Überspitzung ist ein natürliches Mittel eines Aphorismus. Und genau darum ist dieser hier gelungen."

07.05.13 - Kommentar zum Text  Übergewichtiges von  Martina: "Jenseits deiner Anmerkung: Die sollten nicht versuchen, die Weisheit aus dem eigenen Nabel zu futtern!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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