Alle 6.048 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

16.04.14 - Kommentar zum Text  Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Nichtwissen? von  cassi: "Das ist schon ein heftiger Text, auch wenn er mit leichter Hand geschrieben ist (Vorschlag: Füge bei Absätzen ab und zu eine Leerzeile ein, das macht sie besser lesbar). Ich nehme dir auch vollends ab, dass du all das so erlebt und empfunden hast. Auf der anderen Seite kann ich es durchaus nachvollziehen, dass in einem Krankenhaus bei Patienten, die nicht klar ansprechbar sind, ein HIV-Test gemacht wird, ganz einfach weil auch das Personal abgesichert werden muss. Aber das betrifft dann nur den ersten Test und sagt auch nichts über einen Zwangstest, was sicherlich eine ganz 'schöne' Grauzone ist. Dennoch stelle ich mir als Leser die Frage, ob das alles so gewesen ist. Was ich jedoch sehr beunruhigend finde, dass es in diesem Krankenhaus nicht um das Wohl der Patienten geht, sondern darum, dass diese sich 'pflegeleicht' verhalten und keinen Ärger machen. Eine solche 'Behandlung' ist doch sehr zweifelhaft, weil sie nur an der Oberfläche bleibt - im besten Fall - und es nur um die Behandlung von Symptomen geht. Sicherlich erfordert die Behandlung von psychischen Störungen ein besonderes Gespür UND eine besondere Ausbildung des Personals. Nach deinem Bericht drängt sich mir der Eindruck auf, dass diese bei einem Teil des Personals nur rudimentär vorhanden war. Und dann beginnt das alte Lied, dass man von überall kennt: Wer Dinge tut (tun muss?) für die er eigentlich nicht geeignet (qualifiziert) ist, wird schnell überfordert und reagiert auch schnell aggressiv. (Denn eine gewisse Aggressivtät ist nach deinem Bericht dem Personal teilweise nicht abzusprechen.) Das dann deinem Recht auf informelle Selbstbestimmung nicht nachgekommen wird, würde ich noch nicht einmal auf 'bösen Willen' schieben, sondern in der Überforderung begründet sehen, frei nach dem Motto: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Besser macht es das natürlich nicht wirklich. Aber ich muss auch sagen: Deine Entschuldigung am Schluss hat etwas, denn viele würden so etwas niemals machen."

15.04.14 - Kommentar zum Text  Über das Unbewußte von  AlmÖhi: "Auch...???"

15.04.14 - Kommentar zum Text  Hakeldama von  irakulani: "Allzu oft ist der Mensch der der beste Beweis dafür, dass es keinen Teufel gibt...und wenn doch, dann langweilt der sich oder bekommt Minderwertigkeitskomplexe..."

15.04.14 - Kommentar zum Text  Frühjahrsputz von  EkkehartMittelberg: "Zu 1: Ich beziehe das mal auf Menschen... und nicht nur auf Staub und Wollmäuse... Zu 2: Es lebe das laue Lüftlein! ;-) Zu 3: Das muss man der Natur aber lassen: Sie startet immer wieder ihre 'Frühjahrsoffensive'. Zu 4: Ja, schon... aber letztlich haben Frühling und Herbst doch mehr mit dem zu tun, was so zwischen unseren Ohren vorgeht. Zu 5: Das stimmt so, aber leider nicht umgekehrt. Nur weil der Lenz besungen wird, heißt das noch lange nicht, dass die Welt nicht gerade untergeht - aus pessimistischer Sicht gesprochen (wer hätte das gedacht...). (Kommentar korrigiert am 15.04.2014)"

14.04.14 - Kommentar zum Text  Vergangenheit von  WortGewaltig: "Die (persönliche) Vergangenheit ist von Erinnerungen geprägt. Und Erinnerungen - im Gegensatz zur Vergangenheit - sind lebendig und verändern sich. Du erinnerst dich anders, auch weil du anders lebst, und wir verstehen uns nicht."

14.04.14 - Kommentar zum Text  100 Jahre schlafen von  WortGewaltig: "Schlafen befreit. Dazu braucht es noch nicht einmal 100 Jahre. Manchmal tut es schon eine Viertelstunde und das fühlt sich dann besser an als 15 Minuten Ruhm."

14.04.14 - Kommentar zum Text  Der Wald der unsichtbaren Kreuze, oder: Nicht jeder schafft es, diesen Wald zu verlassen von  Fuchsiberlin: "Die Wirksamkeit des eigenen Todes als Problemlöser lässt sich nicht verifizieren. In diesem Zusammenhang gilt: "Ein Mann trifft Entscheidungen, jeden Tag. Und er labt damit, jeden Tag. - William 'Bill' Adama, in: Battlestar Galactica P.S.: Gilt auch für Frau."

14.04.14 - Kommentar zum Text  IV von  Janoschkus: "" Letztlich wird man ihn doch selber versuchen manipulativ so zu bearbeiten, dass auch er die eigenen Laster und Beschwerden als konzeptionell wirksam erachtet." Ein kleines bisschen Selbstüberschätzung. Denn die meisten, die sich für große Schauspieler halten, schaffen es noch nicht einmal, den Esel beim Krippenspiel zu geben."

14.04.14 - Kommentar zum Text  Ein Gedicht der anderen Art von  Kontrastspiegelung: "In der Nacht hagelt es in der tat sogar manchmal... seltsame Dinge in meinen Kopf. ;-) Auf Russisch müsste es aber Kalaschnikows regnet..."

14.04.14 - Kommentar zum Text  Schweinerei von  TassoTuwas: "Wenn es umsonst ist, greift jeder gerne zu. Und manch einer würde sich sogar selbst zum Wagenknecht machen, nur um an die kostenlose Schlemmerei zu kommen. Erst kommt das Fressen und dann... mal sehen... P.S.: Ich nehme mal an, nen Springbrunnen - oder 'la fontaine' wie der Franzose sagt - hat der Herr Schweinemäster auch schon (gehabt)..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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