Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

25.01.22 - Kommentar zum Text  Angst. Krieg. von  Walther: "Hallo Walther, gut, dass du etwas zum Krieg schreibst. Viele kennen ihn ja nur von ferne. Da scheint er ja eher ungefährlich, mehr spielzeughaft zu sein. Afghanistan mit drei (deutschen) Toten pro Jahr und zwanzig Jahren lag so weit weg, dass man ihn gar nicht ernst nehmen konnte. Bis auf das Ende. Von Mali ganz zu schweigen! Dass es Leute gibt, ich lese gern die Kommentare zu Kolumnen z.B. im Spiegel, die tatsächlich der Meinung sind, dass ein Krieg in der Ukraine mit (!) unserer Hilfe ja ein schnelles Ende für das arme gebeutelte Land und ein böses für den Aggressor nehmen könnte, haben weder Geschichtskenntnisse der jüngeren noch der älteren Vergangenheit und beweisen eine Überheblichkeit, die nur noch von einem wohl halb besoffenen Marinechef übertroffen worden ist. Aber manche Dinge sind so bescheuert, die darf man sich nicht einmal denken. Hoffentlich verdoppelt sich heute noch die Anzahl der Leser deines Textes. Herzlich Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  strandspaziergang von  monalisa: "Hallo mona, da brauchst du aber ein wenig Glück und/oder gute Augen. Und ab und zu etwas Fantasie! Liebe Grüße von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Flatter. Wesen. von  Walther: "ein werk, das etwas flatterhaft und dennoch nicht am end erschlafft LG von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Der tägliche Sieg des Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Der tägliche Sieg des Prometheus Wieder einmal habe ich dich besiegt, Zeus. Die Menschen entzünden dir zum Hohn das Feuer, wofür, willst du wissen, Erbarmungsloser. Um dir zu sagen, wir brauchen dich nicht. Wir können uns selbst vernichten. Denn du hast uns das Feuer vorenthalten, um uns zu schützen. Vor uns selbst, vor unseren Nächsten, vor den Feinden, in uns und neben uns. Es gibt ihrer so viele. Denn sie verhöhnen uns. Mit ihren Lügen, mit ihren Sprüchen, mit ihren Zeugnissen, die so falsch sind wie Blattgold im Fluss. Was sind meine Qualen im Vergleich zu denen, die sie in die Feuer hinein legen, die sie abwerfen, die sie ausbreiten, die sie einzwängen, um sie zu züchtigen, die sie umwandeln. Was sind die Schmerzen für alle, die darben, hungern und frieren, denen die Häuser durch Feuer und Schläge dem Erdboden angeglichen werden, im Gegensatz zu denen, die gedünstete Leberpasteten, genießen, sich munden lassen und feinste Getränke von Dionys Gärten verschütten, im Glauben, es wäre nur Blut? Das Leiden, o Zeus, geht zu Ende. Du kannst deine Freuden wie einst, du kannst sie im Traum noch genießen. Es war eine Zeit der Fülle. Was hilft dem Angeschmiedeten der Triumph, wenn der Adler ausbleibt, weil selbst auf Zeus niemand mehr hört, denn die Feuer, die alles ringsum in Asche verwandeln, sind auch den Menschen zum Hohn geworden. Es wird ein Gleißen die Zeit besiegeln. LG von Gil. Kommentar geändert am 24.01.2022 um 14:40 Uhr"

23.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Goethe: Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich staune! Warum? Weil ich erst vor einer guten Woche mit meinen Zeilen „Kehre um verirrtes Auge“ mir eine veränderte Zeile aus dem „Prometheus“ entnommen habe, um, wenn auch auf erheblichen Umwegen auf den Halbgott aufmerksam zu machen, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Dass es mir trotz der vielen glühenden Bezüge nicht gelungen war, zeigte mir die relative Resonanz. Nun kann man seine Absichten tief in Versenkungen verbergen, aber sie auch wunderbar offenlegen. Dafür sind Foren nun einmal da. Und die Zeile, die ich gewählt habe, ist auch nicht gerade die prägnanteste im großartigen Goethe-Text, das muss man schon zugestehen. Die Freiheit liegt im Verborgenen. Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Frühstück am Meer von  BeBa: "Hallo BeBa, deine Bescheidenheit hat dich schon immer geehrt. Aber dass du neuerdings wenig aufmerksam bist, ist mir neu. Ich kenne das Café. Hast du das Schild „Hier werden Sie von Blinden und Sehschwachen bedient!“ übersehen? LG von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Gegenüber von  plotzn: "Hallo Stefan, im Winter geht es, im Sommer ist eine Pappel dazwischen: Bei uns ist es der Plattenbau. Da seh ich alles ganz genau. Das ist von hier die gleiche Höhe. Und damit optisch echte Nähe. Obwohl das früher Abseits war, heut kommt man etwas besser klar, weil auch der Videoassistent, wenns ernst wird, überhaupt nicht pennt. Gut, hier entscheidet man allein. Hier ist man Mensch, hier darf man sein! Und ob was anbrennt, wenn man späht, weiß man erst, wenn man rüber geht! Aber wem schreibe ich das? Viele Grüße von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Si tacuisses von  plotzn: "Hallo Stefan, wie du das geschafft hast, ein Gedicht vom 7.1.2022 mit fragwürdigem Titel und eigenwilligem Inhalt unter meinem Schirm hindurch hier in dieses Forum zu schummeln, ist mir echt schleierhaft. Aber es ist da! Ich weiß nicht, wie du es angestellt hast, wahrscheinlich ist eine Frühform von Korruption im Spiel, oder du bist zwischendurch unter- und dann wieder aufgetaucht. Der Kabeljau, man könnte da Vermutungen anstellen, aber ich halte mich in Meeresfragen lieber zurück. Allerdings überlege ich noch beim Begriff „Schuppe“, du wirst dich hoffentlich noch an ein Gedicht von mir erinnern können, in dem ich den Satz verwendet hatte „Augen auf, Schuppe!“, ob ich den Ausdruck damals rechtlich schützen lassen habe. Das lasse ich noch prüfen. Jedenfalls hast du das Watt oder die Doggerbank und vieles mehr ganz schön aufgewühlt. Herzlich grüßt dich Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Bärendreck von  lugarex: "Weißt du eigentlich, lugarex, was man früher mit dem Begriff „Bärendreck“ bezeichnet hat? Eine Dichtungsmasse (Motodix), die in der DDR vornehmlich für Autos mit Verbrennungsmotoren zur Anwendung kam. Ich durfte als Lehrling am Getriebe eines Vorkriegs-Fiat meines Lehr-Obermeisters damit arbeiten. LG von Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Patenter als der Pate? von  Didi.Costaire: "Lieber Dirk, ich nehme mal an, dass dieses Gedicht für die Bewerbung als Parlamentspoet erst einmal nicht in Frage kommt. Aber den Versuch, sich damit für die Position eines Staatssekretärs im Innenministerium zu bewerben, ist es allemal wert. Und, hat man dann den Fuß in der Pforte, stehen die anderen Türen sperrangelweit offen. Meine Unterstützung als Wähler hast du jedenfalls. Mit besten Grüßen verbleibt herzlich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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