Texte zum Thema "Alles und Nichts..."

Du weißt, mein Freund, es ist Krieg. Dies ist ein Kampf der schon länger dauert als man Dir erzählen mag. Zu einfach ist es die Legende von Licht und Schatten einzuflüstern, von Göttern des Lebens und der Zeit. Glaube...

Du klopfst ans Fenster. Liegst auf der Straße. Genau dort, wo der Bus gleich langbrettern wird, weil er wie immer Verspätung hat. In etwa so, wie sich das Leben verspätet. Es zwingt sich dieses Gefühl auf. Irgendwas, zwischen...

Du sitzt in meinem Kopf und lächelst still. Ich seh das Grün der fernen Akazien. Aus meinen Ohren rinnen Melodien. Es dämmert, erste Vögel singen schrill. Gesang durchdringt die Räume, füllt sie dreist - ich will den...

Die Klarheit ging verloren. Ich ging blind, bin horchend einsam tief in mich gekrochen zu suchen, in verlebten Zeitepochen. Im Dunkeln lief ich ringsum, sprach zum Wind und lauschte Worten nach. Sie wuchsen wild, umranken als Gedanken deinen...

Rutsch mir, am Tisch des Lebens, Salz im Steuer hinüber. Oder streu mir besser gleich die Körner auf die Wunden, schür ihr Feuer. Wir sitzen nur, das Ei ist butterweich und salzig schmeckt mir selbst die Marmelade. Das Lächeln...

Man lernt es schnell: Man gibt sich keine Blöße, wenn man gar nichts sagt, nicht weiterfragt, nur schweigt und irgendwann gegangen ist.

. Es ist ein leises Flüstern wenn der alte Tag zerfusselt in das Kissen fließt ich wiege Dunkelheit im Arm erzähle ihr von dir während der Schlaf mir vorsichtig dein Abbild auf die Lippen legt im Dämmern liegt der...

die gespräche drehen sich und worte werfen mich aus dem rennen, aus der bahn es ist der reinste horror-wahn oberflächliches geplänkel das geht mir alles auf den senkel und die fratzen noch dazu mensch. laßt mich doch...

childlike dreaming between the pink and white trees in the unknown garden her prettiest dress amongst an almost grieving Hammilton scene as if she could sing her mothers past too many desires knocked doors flung wide open the dream her lips...

Spitz ragt sie in die Nacht. Kalter Atem über dem Firmament. Aufgeschlitzt. Ausgeblutet sitzt es dort auf kaltem Stein. Dämonen schlängeln am Fuße des Meeres zu mir hinauf. Mahnmal. Das Ufer meilenweit von hier. Bin in weiter...

. Diese Kälte ist nichts für mich. Stumm lehne ich die Stirn an das beschlagene Küchenfenster, während die graugeschwängerte Luft zu mir hereinstarrt. Hohläugig bewacht sie das spärliche Leben auf der fast...

Du traust dem blauen Himmel nicht, legst Wort um Wort in dein Gedicht und meidest, was aus deiner Sicht zu groß, zu bunt, zu kitschig ist. Auch Herz und Schmerz lässt du daheim, suchst nach dem neuen, wahren Reim, der zeigt, dass du...

. Alles hebt sich meine Lunge pocht herzwärts als ich deine Hand in meinen Taschen verstecke deinen Blick längs meiner Zunge ich tropfe Rotwein in dein kaltes Haar 'Bist du bereit' fragst du ein Sturm hält kurz inne und...

tausend Winde. Keinen Plan, wo ich hier bin. Echolot liegt in der Tiefe, Kompass hatte ich vorhin. Irgendwo, in alten Truhen liegt ein Buch, ruht ein Gebet. Voller Leben flattern Segel, eilends flattern auch die Möwen, Kälte dringt, es...

. Flüsterst mir Wärme ins dichte Wirr meiner Haare deinen Mund fest an meiner Wange spüre wie Worte die Nacht zu einem Bündel schnüren wie fernes Schwarz jeden Raum verbannt und jede Hand möchte nur fallen - dein...

1.  Oceane Verserzählung | 1102
2.  Fiorella Verserzählung | 1179

Ach, manchmal, wenn die Straßen rauschen, wenn Hektik mich vom Pflaster drängt, dann möchte ich dem Unton lauschen, der mich beim Tauchen abwärts lenkt. Bisweilen, wenn die Stimmen summen, wenn jeder etwas von mir will, dann...

. Streiche mir mit rauhen Händen über den Mund. So rissig wie die Erde, in der sie gerade noch gruben. Möchte riechen und schmecken, was ein Abend ist. Ein Ausatmen. Ein Brustkorbfüllen mit warmer, moosiger Luft. Ich...

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Die Tagen stehen. Gefühlskrämpfe übernehmen die Kontrolle. Schmerz lächelt lauthals schreiend zwischen Lieblosigkeit und leblosen Atemzügen hervor. Wolkenfronten, scheinen sich mit jedem deiner Blicke, zum Himmel hinauf,...

Moos liegt wie starre Ewigkeit über deinem steinernem Augenlicht. Und Träume sie atmen die Finsternis aus der du einst gekommen warst. Himmelspforte fest verschlossen. Schicksal und Verlorenheit - Gegenwart. Der Schmerz der Jahrhunderte...

Hochhausdächer. Irgendwie etwas Freiheitgebendes. Ängstlich, zugleich. Im Schatten meiner Kindheit, stieg ich oft dort hinauf. Hielt die Momente an, wohlgemerkt, jene Momente, deren Schmerz mir am unmenschlichsten erschien. Und die welt...

. Sie atmete. Darin war sie wirklich gut. Ein leises Ein und Aus durch die halbgeöffneten Lippen und sie lächelte. Wie so viele, die heute an ihrer Parkbank vorrüber kamen. Sie sah junge Mädchen deren Haare im warmen Wind...

Du wurdest in Schwärze hineingeboren. Hättest du die Wahl gehabt, wärst du wohl lieber in diesem stickigen Wanst der Frau geblieben, die du Mutter nennen musst. Eine Trinkerin, die deinen Weg bereits mit Verdammnis auslegte, bevor...

Getrieben bist du, wie der Schnee, wie Blätter, die auf Straßen treiben, wie Zeit, die nie an Ecken steht, und wenn der Wind dich vorwä;rts weht, dann bleibt auch dir kein langes Bleiben; du steckst von Anbeginn in Wehen: Das...

Getragen hab ich dich meine Vanillekipferl. Du, du so butterweich, süßes Halbmöndchen, das mich jede Nacht um den Verstand brachte und in meinem kleinen, temperamentvollen Herz hauste. Hast dich still eingenistet, ohne viele...

In dem ehemaligen Leerstand an der Ecke Kölner Strasse Bonner Ring, da ist nun ein neuer Kiosk drin. Davor war eine Shishabar von kurzer Dauer drin, vor dieser eine Altherrenkneipe und noch viel weiter davor eine andere Altherrenkneipe...

Grau in Grau hat sich der Himmel heute Früh über meinen Kopf gemalt. Als wäre alles Hoffen zubetoniert. Ausweglos. Ja... Die Sträucher im Garten sind mit Reif bedeckt, die Sonne hat sich nicht blicken lassen. Ich ziehe an...

An Sünden baumlen die Sterne in den gefräßigen Schlund der Nacht hinein. Unschuld verliert sich langsam, leisen Schrittes, neben dem Nebel am Walboden. Und ja, die Zeit läuft heute anders. Verirrt sich. Die Tannenspitzen...

. So warm hier im wohlwollenden Augenniederschlag des Tages kennst du das - wenn der Atem so dunkelrot und satt ins Innre sackt? eine Amsel murmelt mir Ruhe in die Hände spüre raue Erde summen - unter meinen Barfüßen bin...

. was wir brauchen murmelst du vage den Mund an das Laub gepresst und ich auf den Knien beweine die Wundgeschlagenen ein Tuch auf ihren brandigen Kehlen was wir brauchen rankt sich dein Flüstern wie Efeu um mein Zittern und niemals...

Was ist das schon? Diese kranke, kaputte Welt in der wir leben? Was ist das schon für ein "Gott", der Menschen langsam sterben lässt? Der Menschen ans Bett oder den Rollstuhl fesselt? Was ist das für eine Welt? In der...

Tauche die Feder ein. Herzrythmus setzt aus. Farben verlaufen sich. Momente leuchten blass - erlischen. Atme die Zeilen deines Schweigens ein. Dieses Einsamsein... es schmeckt so bitter(süß). Neben dir läuft die Zeit. Umringt von...

alles. Alles. Den Tag, das Wetter, ob Montag war oder Januar und acht Uhr abends oder eher vier Uhr zwanzig in der Früh und die Zeit zwischen den Küssen und später ob der Müll schon draußen und die Müllabfuhr morgen...

1.  New Babylon Songtext (Englisch) | 1639 , 5 mit 2 
2.  Destination Unknown Songtext (Englisch) | 1778 , 1
3.  Left Shadow Songtext (Englisch) | 1389
4.  Roots Without Trees Songtext (Englisch) | 1562 , 1 mit 1 
5.  In the Autumn Winds Songtext (Englisch) | 1411 , 1
6.  Stain Songtext (Englisch) | 1531
7.  Legend Till Infinity Songtext (Englisch) | 1540
8.  Krakatau Songtext (Englisch) | 1410
9.  Dead Man's Chest Songtext (Englisch) | 1268 , 1 mit 2 
10.  Rites of Revolt Songtext (Englisch) | 1473 , 1
11.  Autotomy Songtext (Englisch) | 1461 , 2
12.  Light of Darkness Songtext (Englisch) | 1443
13.  Undying Dreams Songtext (Englisch) | 1457 , 1
14.  Tale of the Lonesome Man Songtext (Englisch) | 1489 , 1
15.  Equinox Songtext (Englisch) | 1422 , 1

da liegen sie innig und entspannt Haut an Haut Mund an Mund Herz an Herz fühlen sich im Moment von Tag und Nacht und Morgen er träumt davon, sie gut und gern ein paar Tage allein lassen zu können sie träumt davon, sich nicht...

Ich weiß nichts zu sagen, nicht mehr, und ich steh im Dunkeln am Kreuzweg, alleine, die Finsternis küsst mich, ich schlucke und seh hinunter und nur meine Beine, erahne die Füße auf nachtschwarzem Grund, erstaunlicherweise...

Alles hat seinen Preis Er wird gezahlt mitnichten Das Nichts man könnt’ auch drauf verzichten

Im Pulverdampf entschwebt das Stück hinauf zu kühnem Sternenflug. Platzt krachend in das stille Glück und spiegelt im Promilleblick den Funkenschwarm aus Schein und Trug.

Der Weg war holprig und vor allem weit. Wir gingen trotzdem weiter, immer weiter, die ganze Tour, die ganze lange Zeit, mal schweren Schrittes und mal leicht und heiter. Aus Zukunft wurde schnell Vergangenheit, im Nachhinein betrachtet: leider.

Schreiben will ich, schreiben, schreiben, immer wieder Blätter treiben, Baum sein, mit und neben dir, meine Rinde an dir reiben und doch eigenständig bleiben, will, dem Bodengrün verwoben, wachsen, sprießen, Wurzeln fassen,...

An deinem Herzen bricht die Welt entzwei. Und dein Schmerz ringt mir ein stummes Lächeln ab. In deinen Tränen findet der Phönix keine Zukunft. In deinen Augen schläft die Hoffnung. Nacht um Nacht. Verschwimmt im...

Heut schreib ich mal von Nichts. Liegt Nichts auch nicht im Trend. Doch wer von Nichts nichts liest, hat wirklich Nichts verpennt.

Still erblüht die Wintersonne im dunkelsten Hinterhof des Herzens. Zieht ihre wärmenden Kreise. Durchbricht meine Mauer nicht. Höre dumpf, von irgendwo her, die Vögel singen. Von Liebe und Tod. Zukünftigem und nie...

Ausweglosigkeit bröckelt von den Wänden deines Herzens. Blut verdeckt eisiges Lächeln. In Kälte wäscht man nicht. Nur der Schmerz zieht einen liebevoll groß. Und an Erinnerungen hängt keine Freude. In den...

Mit den Tränen fällt der Schnee fast unbemerkt legt sich eine kalte Decke über einen warm wirbelnden Mittelpunkt lässt ihn behutsam erstarren und harren bis zum nächsten Halt

Jeden Tag und neugeboren, führen all die ersten Schritte auf den fremd empfundnen Pfaden (seltsam krummen, täuschend graden, die doch stets die Richtung nehmen, über Unschuld, Wissen, Grämen) irgendwo vom Rand des Lichts durch...

Taub und blind sind meine stummen Träume. In Kristallklarer Eisblütenzeit zersplittert, schmelzen sie unter euphorisch, neu gemischten Karten zu einer zwielichtigen Schachfigur des Lebens.

Wieso hab ich immerzu das Gefühl, dass bei all dem, was ich erblicke, ich das Wichtige, was ich sehen SOLLTE, übersehe? Ich frage mich so oft, an wievielen Menschen ich vorbeigehe, die gute Freunde für mich wären, oder ich...

. ich bin froh um das lumpige Kahl der Wände um die kleinen Wollfetzen die der Decke dem Bett und uns jeglichen Schutz verwehren die Sillhouette deines Schweigens ragt auf mein mageres Unterhemd ich puste Zigarrettenrauch in dein Haar und...