Texte zum Thema "Verlangen"

Sie hatte mich schon im Visier / Im Schuppen, der sich „Sehnsucht“ nannte / Aus ihren Augen kroch die Gier / Obwohl sie mich doch fast kaum kannte / Ja gut, ich hab die Haare schön / Und auch am Kopf, ach diese Locken! / Sie wühlt sie...

Beständigkeit wölbt sich nach innen / in einer Welt, die schwimmen kann. / Beständigkeit wölbt sich nach innen, / wie eine Wasserwand aus Sinnen / stellt sie die Klarheit hinten an, / damit die an den Ruderpinnen / dem Eindruck nach das Spiel...

Federn, Flügel, Schnabel, / Elster, alter Dieb. / Federn, Flügel, Schnabel, / Messer, Löffel, Gabel, / Tafelsilbertrieb. / Optimum vom Babel / passender Parabel: / Vögel sind erst lieb / nach platziertem Hieb, / doch der Welten Nabel / bleibt...

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Was kümmelt mich das Kreuz, solange der spitze Wegerich wartet.

Seit mein Lieblingsitaliener von der GroKo platt gemacht wurde, kann ich dort gar nicht mehr nicht so viel fressen, wie ich über die GroßKopferten kotzen möchte.

Wie der Fleiß sich ohne Namen, an Gedankenriffe klammert, wundbetroffen offen jammert: „Über All zu dünne Rahmen.“ Will aus deinem Atem schöpfen; Mich in Launentücher hüllen, die wir ungestüm zerknüllen und in deinem Ach erschöpfen....

schon seltsam wie mein leben immer wieder die sehnsucht von den herzwänden kratzt wohl wissend dass diese farbe keinen löschfaktor hat

„wenn ich“ sprach einst jobst zu jette „noch verlangen nach dir hätte bräuchten wir uns nicht zu scheiden doch wer kann schon küchen leiden - selbst ja du nicht - die stets kalt!“ „bist mir“ drauf sie „eh zu alt!“

Wenn der Hahn frühmorgens um halb vier kräht, so hat er alle Berechtigung hierzu, aber ... naja, ab und zu ausschlafen wäre fein. Der Hahn, der Otto heißt, ist immer der erste, den die rosenfingrige Aurora zu sehen bekommt, ob er nun eine...

tag für tag im meer der vergänglichkeiten treibend in den fluten des irrsinns ich der um deine wahre geschichte weiß und was sind schon elf jahre sehnsucht du

Aus zarten Träumen lugt die Liebe suchend nach einer Seele die lechzt nach ihr der Wahren

der hirsch ach er verlangt nach einer kuh verlangen tut er nach ihr immerzu ihm langt auch nicht nur eine nein braucht zehn die meistens etwas länger schlange steh’n bevor er sie verarztet und besteigt während im wald das schweigen weiter...

Jetzt am Ende der Zeit scheint es mir, als hätte ich auf jedes Schlückchen lieblichen Weißwein, auf jedes kleine Stückchen Schokolade verzichten können. Fast sogar auf dieses letzte bisschen von dir.

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trockenes Land von Wasser gelehrt Verstand ausgetrocknet ein Funken auf fruchtbaren Grund Feuer Lichterloh Kein Grund zu löschen Verbrennen Vergehen aus Asche auferstehen

Hände unsichtbar erzeugen Kribbeln auf der Haut Blicke ohne Augen zeigen mir den Weg Gesichter unbekannt lächeln mir zu Gedanken ungedacht steigern mein Verlangen nach neuem

Auf einem Seil gespannt zwischen Sehnsucht und Hoffnung balanciere ich schwankend und warte auf einen Windstoß von dir

Purpurn fließt die Lust aus Gletscherspalten brodelnd dumpf grollt das Grauen unbewusst und abgrundtief treibt Verlangen die Sehnsucht hinab in unergründete Tiefen verheißt Verderben und Erfüllung gleichermaßen I.K.

. Eine Leguan-Lady aus Chile, die hatte Verehrer, doch viele verhielten sich stille - kein Mucks und kein Wille. Nur einer nicht - der kam zum Ziele. .

Liebesgeflüster im Botanischen Garten Natür betört uns

Ich bin am Ende! von genau Deinem Rücken da liegen zwei Hälften, die mich verzücken! Sie wölben leicht sich unterm Gewebe und proportionieren wonach ich strebe, sie zu liebkosen und sanft zu berühren, in jeglichen Posen...

Nie habe ich vom Salz auf deinen Wangen gekostet, nie ward mir der Lippen Wärme auf meiner Haut vergönnt und doch hab ich jede Stunde - jede Sekunde - danach verlangt. Nie sah ich das Licht in deinen Augen fröhlich tanzen, nie ward...

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Stehe seit Jahrzehnten hier nicht selten wünscht ich mir statt Wurzeln stramme Beine. Dann eilte ich behände quer über das Gelände. Hin zum nahen Wiesenrain. Dort steht wie ich – allein Die zarte schlanke Linde die ich...

1.  Hexenblut... Bild | 1461 , 4
2.  Hexenblut II Gedicht | 1326 , 3
3.  Hexenblut III Bild | 1296

Die Falle schnappt jetzt dauernd zu du kannst dich nicht mehr wehren find`st weder tags noch nächtens Ruh Träume an der Seele zehren kein Wort von außen dringt an dich ran bist völlig absorbiert schläfst nicht mehr, oh...

Hast du erst mal Blut geleckt und dich dran gewöhnt weißt du wohl was in dir steckt wirst nicht mehr verhöhnt alle liegen dir zu Füßen beten dich jetzt an wirst das Leben ihn`n versüßen ziehst sie in deinen...

„Spinnst du?“, zischt Luisa und beugt sich dicht an mich heran. Ich schmecke gerade die Soße mit spitzen Lippen ab. Sie hätte nicht flüstern brauchen – Tiger ist im Bad unter der Dusche, kann uns nicht hören. Ich...

... das fließt in ihr keiner kann sich wehren Jede Vernunft verfliegt bei dir wirst dich nach ihr verzehren Machst nachts die Augen kaum mehr zu bist ihrem Reiz erlegen willst immer mehr, findst keine Ruh` Erfüllung wär dein Segen

Ohne Schwierigkeiten finde ich eine kleine Pension, in der ich bleiben kann. Das Ehepaar Armstrong zeigt mir mein Zimmer und versichert sich, dass ich ein ruhiger Mieter sei. Nicht wie die französischen Studentinnen, die letzte Woche bei...

Wer Fahrradfahrer im Straßenverkehr mit einem motorisierten Fahrzeug gefährdet, verletzt oder tötet kommt der unausgesprochenen Aufforderung derselben zu einem dieser Delikte nach, sollte ergo nicht bestraft, sondern belohnt...

... ward das Verlangen in mir unendlich groß. Hungernd nach diesem Gefühl, nach Vereinigung von Seele und Fleisch. Doch welche Seele suchte ich dort in der Ferne, welche Schönheit, welch Leidenschaft? Und die Welt schwieg weiter,...

Sie ist wieder da Glücklichsein ist wunderbar Der Mond scheint heller.

Sie sagte: "Du musst dir's verkneifen. Hab Kopfweh, das musst du begreifen." Mit Blick auf das Drama in meinem Pyjama: "Du darfst dich nicht so drauf versteifen!"

Perlschwarz fallen deine Haare mir auf den Mund für Stunden. Der Augen schwarze Zauberpracht zerwühlt mich unumwunden. Ach liebste mein die Sterne lass ich wohl vom Himmel scheinen. Ich wünschte mir nur etwas Glück, ich zerre...

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Heimlich Worte gehen hin und her, anfangs wenig, später mehr, heimlich. Jahreszeiten, sie vergehn, irgendwann möcht' man sich sehn, heimlich. Ein Treffpunkt wird nun ausgemacht, das Herz es hüpft, die Seele lacht, heimlich....

Schlafend und warm eingehüllt, auf Träumen weich gebettet, wartend auf mein Nachtgespenst. Schwebend an der Zimmerdecke, macht es langsam sich bereit, aufzufordern mich zum Tanz. Breitet langsam über mich, seine grauen, sanften...

Im vollen Lauf rufe ich dir zu - Es ist zu spät um kehrt zu machen wir sind schon zu schnell wenn wir doch nicht fliegen können - dann ist alles vorbei. Vor der Klippe bleibst du steh'n - wo willst du hin?

Halt! Halt mich! Halt mich still! (weil ich dich will…) Halt!

Ich wünschte mir, ich wäre dein Löffel Nutella, den du dir gerne gönnst. Genußvoll leckst du den Löffel ab, den Löffel, naja,- ich wünschte mir...

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. Schmeckend taut deine Zunge Haut um Haut und lautlos sprechend ist dein Schauen meiner Scham dein Halten in meinem Rücken geöffneten Mundes ungläubig im Staunen über uns selbst vewegne Spuren schichtend widerfährst du...

. Genügsam ist dein Zeichnen aus Distanz und doch. Wenn du könntest, du würdest Lusttürme bauen in mir, aus mir häufen die Sanddünen meines Stöhnens und tränken jene Gier nach Leben, nach Tauschen, nach...

. Kleine Kugeln drehen sich unterhäutig und im Kreise, es ist deine Art, dein Schauen auf mich, in mich gleicherweise, ein Eindringen ins Unbeholfne, in verlangend und bejahend grosses Wollen, gleich der Kugeln begehrst du dieses Drehen, bis...

. Bis zum Rand der Nacht hab ich auf ihn gewartet, mich in Feinheiten rein gemacht und duftend angeordnet, hingehaucht, aufgetaucht ist er nicht. So brenn ich weiter - nein, nicht lichterloh. Und doch. Ich weiss, er glüht heiss, immer, bei...

Als ich dich das erste Mal erblickte, sah ich dich von hinten. Du begnetest mir sehr oft, ich musterte dich von Kopf bis Fuß ... Als ich dich das letzte Mal erblickte, sah ich dich von vorne. Schade, dass wir uns nie in der Mitte getroffen...