Alle 6.046 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

22.03.22 - Kommentar zum Text  Weißer Fleck von  GastIltis: "Diese Mal kann ich so gar nicht mit dir übereinstimmen. Aber das liegt einfach daran, dass ich der toleranteste Mensch der Welt bin... ...dochdoch, ich sehe tatsächlich alle Menschen als gleichwertig an, ob aus dem Osten, dem Westen, dem Norden, dem Süden, aus Bayern, Frau, Mann, Divers, pink, braun, schwarz, gelb, blass, grün, Glaubend (Religiöse Menschen und Atheisten, denn Nichglauben funktioniert auch wie Glauben. Es lebe der Agnostiker!), groß, klein, fett, schlank, Schlagerfan, Metalhead, Prosaiker*in, Poet*in, Russe, Ukrainer, Einwohner Rohans... undundund ich sehe tatsächlich alle Menschen als gleichwertig an... zunächst sind für mich alle Arschgeigen! Misanthropische Grüße Trekan"

22.03.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Zwiedenken von  EkkehartMittelberg: "Zu 1: Leider kann so etwas auch in Vernichtung umschlagen. In den 1960er Jahren befahl die KP Chinas unter Maos Alleinherrschaft den sogenannten "Großen Sprung". Die Missstände und Rückständigkeit des Landes sollten beseitigt werden, in dem man behauptete, mit einem Mal sein sie verschwunden und alles wäre wunderbar. Aber - Überraschung! - sie waren es nicht. Natürlich konnte das kein Fehler des großen Maos sein, der diesen "Großen Sprung" angeordnet hatte. Also mussten böse Kräfte am Werke sein, die China sabotierten. So mündete der "Große Sprung" in der "Kulturrevolution" - besser: "staatsversagenkaschierendes Massaker - die so viele das Leben kostete. Mit anderen Worten: Auch eine grüne Sonne kann die Menschen verbrennen."

20.03.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte. Mathias Claudius: Kriegslied von  EkkehartMittelberg: "Ich habe den Eindruck, dass Claudius mit dem Begriff "Schuld" hier eigentlich dass meint, was wir heute konkreter "Kausalität" nennen. Denn selbstverständlich trägt z.B. der einfache Soldat, der Kaufmann oder der Polizist keine verantwortliche Schuld an einem Krieg. Doch wer z.B für einen Aggressor kämpft, dieser Seite Nachschub verkauft oder dafür sorgt, dass es in der Heimat auch ruhig bleibt, trägt das System des Aggressors mit. (Welche Möglichkeiten zu nicht-konformen-Handeln der Einzelne in so einem System hat, ist eine andere, nicht ganz einfache Frage. Und da Claudius die Frage nach der Schuld am Ende wiederholt, scheint die Frage der Kausalität sich zumindest seiner langsam zu bemächtigen. Was auf ein Zusammenspiel von Gefühl und Vernunft hinweist und nicht allein auf die blinde Herrschaft des einen."

19.03.22 - Kommentar zum Text  Was mag im Mondenscheine uns begegnen von  GastIltis: "Das muss ich glatt an "die Ehe für alle" denken. Ist ja auch ein Etikettenschwindel. Ist ja nur was für alle, die jemanden haben."

19.03.22 - Kommentar zum Text  Crazy Horst von  AchterZwerg: ""Crauy Horst" ist ja auch der Spitzname unseres ehemaligen Innenministers Seehofer. Und seine streng katholische eheliche Treue trifft dein Gericht ja perfekt! :D"

18.03.22 - Kommentar zum Text  Alle Tage von  EkkehartMittelberg: "Die Frage bleibt, was man macht, wenn man angegriffen wird. Gedichte schreiben und "Give peace a chance" singen hilft da nichts. Und die, die eine "diplomatische Lösung" fordern, verlangen eigentlich, dass der Angreifer zumindest Teile seiner Ziele erreicht. Ich meine, was würden wir sagen, wenn bei uns eingebrochen wird, Dinge gestohlen werden und dann die Polizei mit dem Einbrecher zurückkehrt und sagt, man müsse sich halt einigen. Wir würden uns betrogen fühlen. Die Wahrheit ist doch: Aus der Ferne fordert man die diplomatische Lösung, nicht damit dem Angegriffenen damit geholfen ist, sondern damit die, die das alles aus der Ferne betrachten, ihr Leben ganz normal weiterleben können und auch nicht die kleinste Auswirkung des Konflikts spüren. Dies wird dann kaschiert, in dem man die "Diskussion" auf eine Pseudometaebene verlagert wird, deren Aussage letztlich immer ist "Krieg ist immer schlimm". Doch das ist im besten Fall eine Binsenweisheit von der Güte "Milch wird sauer, wenn sie zu lange in der Sonne steht". (Dies sind grundsätzliche Anmerkungen. Sämtliche Ähnlichkeiten oder Ufereinstimmungen mit aktuellen Ereignissen oder Diskussionen sind rein zufällig und vom Kommentator nicht beabsichtigt. Den Krieg ist ja immer schlimm.)"

17.03.22 - Kommentar zum Text  Letzter Clou. von  franky: "Ich weiß nicht... es gibt Gedanken, die will ich gar niemandem vererben..."

17.03.22 - Kommentar zum Text  Da hebt der Fisch noch mal den Kopf von  GastIltis: "Such auf eine Eisscholle setzen und dem Sonnenuntergang entgegentreiben, würde so manchem Fisch ein wenig Würde bewahren."

15.03.22 - Kommentar zum Text  krieg im tv (senryu) von  BeBa: "Es hat keinen Zweck, die Kiste abzuschalten. Die sind ja trotzdem drin. Und dann sollte man auch wissen, was die machen."

14.03.22 - Kommentar zum Text  Die Zeit entflieht ins alte Nichts von  GastIltis: "Der Mensch macht Pläne. Und er verbraucht viel Zeit, sie zu verfolgen. Und wenn diese Pläne dann nicht aufgehen, behauten wir einfach, wir seien flexibel...im besten Fall. Denn sonst wissen wir ganz genau, dass alles die Schuld des großen Buhmanns ist und keineswegs an unseren bescheuerten Plänen liegt."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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