Alle 2.168 Textkommentare von Isaban

01.07.19 - Kommentar zum Text  Heimat von  Peer: "Hallo Peer, dein Text gefällt mir ausgesprochen gut - bis auf den letzten Vers. Gleich drei Elisionen (wünscht/e), ruh/e/n, ewig/e/n), das ist definitiv ein Hauch zuviel. Wie wäre es dort ganz schlicht und mit einem Hauch von Mehrdeutigkeit mit "wünsch ich mir mein letztes Haus" oder "findet man Ruh im letzten Haus" oder "welch Traum von einem letzten Haus!" oder "im Ewigen, im letzten Haus" o.Ä.? Liebe Grüße Sabine"

30.06.19 - Kommentar zum Text  Dichterdämmerung, oder : Gabenlied, frei nach M.Claudius von  niemand: "Liebe Irene, wie du siehst, habe ich ganz brav gleich zwei Sternlein dagelassen. Man kann deinen Text nicht nur wunderbar singen, er war mir auch inhaltlich ein Vergnügen. Wunderbar! Allerliebste Grüße, fern jeder Schleimspur, Isabaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan"

20.06.19 - Kommentar zum Text  Wetten? von  FrankReich: "Hallo Ralf_Renking, ein Haufenreimsonett, das meiner Meinung nach auch ohne das sich nach jedem Vers wiederholende, vermutlich provokativ gemeinte "wetten?" auskäme, zumal dieses ja schon im Titel steckt und somit über allem schwebt. Ich empfinde diese drastische Redundanz eher als lästig denn als innovativ oder irgendwie inspirierend. Hier wurde, was den Inhalt der Verse angeht, wenig auf Sinnzusammenhänge geachtet, der Text liest sich, als wäre jemand zu lange im Reimlexikon auf der gleichen Seite hängengeblieben und hätte dann kampfhaft nach Schlagzeilen mit dem passenden Reimende gesucht, um diese Fingerübung flüchtigen Lesern als zusammenhängendes Gedicht zu verkaufen. Sorry, obwohl ich Sonette liebe, dieses zumindest entsprechende Metrik und einen gewissen Klang aufweist und ich definitiv nicht zu den Formalisten gehöre - das hier ist nicht mein Ding. Nichts für ungut. Freundliche Grüße, Isaban"

19.06.19 - Kommentar zum Text  So geht Vermögensbildung! von  eiskimo: "Was soll den mit den beiden Straßen geschehen, soll alles an den Staat fallen? Und wie ist das mit Ehegatten, wenn der/die Verstorbene der eingetragene Eigentümer war, steht dann der verwitwete Part auf der Straße oder muss er/sie dann das Haus nochmal kaufen, für das er/sie bereits jahrelang mit abgezahlt hat?"

19.06.19 - Kommentar zum Text  nichts ist jetzt von  GastIltis: "Ein melancholischer Text, einer, der von einer unerfüllten Liebe erzählt, von Zögerlichkeiten (die Redundanz ist hierbei ein sehr gelungenes Stilmittel!). Der erste Vers enthält nach meiner Interpretation eine erotische Komponente, man könnte es vielleicht als handgreifich-verträumte Sehnsucht umschreiben Gestohlene Zeit, Zeit der Sehnsucht, Zeit der Träume, Unerfülltes, Heimlichkeiten - zwei träumen voneinander und es bleibt bei diesen Träumen, damit jene nicht die Wirklichkeit, den Alltag und das Familienleben von LyrIch und LyrDu beeinträchtigen - dabei tun sie das längst, denn welche Liebe ist tiefer, schmerzlicher und aufmerksamkeitsheischender als eine entsagende, (ewig) unerfüllte? Das LyrIch macht sich etwas vor, klammheimlich mussten längst Ehefrau/mann und Kinder ihre Pole-Positions aufgeben, niemand, weder das Lyrpaar noch ihre Angehörigen bekommen mehr alles, was ihnen zusteht. Auf diese Weise kann man aus zwei "unerfüllten Menschen" schnell und gründlich viele machen, selbst wenn dieser "Raub" noch so heimlich passiert - die Nächte, Sehnsüchte, Träume, Handarbeiten, Seufzer und Gedanken sind jetzt fremdbelegt. LG Isaban Kommentar geändert am 19.06.2019 um 11:48 Uhr"

18.06.19 - Kommentar zum Text  Wie blind Menschen aneinander vorbei leben von  eiskimo: "Zur Anmerkung: Wieso? Weil Männer sowieso für sich in Anspruch nehmen, bei ihren Partnerinnen nicht mehr genau hinsehen zu müssen? Deutlicher kann man Missachtung nicht ausdrücken."

17.06.19 - Kommentar zum Text  Nicht zu glauben von  eiskimo: "Ob man nun Trumps aktuelle Räuberpistolen betrachtet, das Ende einer Beziehung, die Warnung vor einer Naturkatastrophe oder den Weltuntergang - der Text passt, wackelt und hat Luft. ;-) Liebe Grüße Sabine"

16.06.19 - Kommentar zum Text  Im wogenden Feld von  niemand: "Die letzte Strophe ist für mich der Höhepunkt des Textes, liebe Irene! Auch die zweite ist hübsch bebildert und man meint beinahe, ein junges, errötendes Gesicht zu sehen, eine Sommerliebe vorm Erwachsenwerden. In der ersten Strophe empfinde ich - was selbstverständlich eine reine Geschmacklichkeit sein mag, V 4 und 5 als etwas "verschnupft", als etwas unpässlich (z.B. "von dem Weizen" anstelle "des Weizens")- was natürlich perfekt zum Inhalt passt, mich jedoch trotzdem im Gesamt(klang)bild ein bisschen zu intensiv irritiert. Dennoch: Ein Text, dessen Bilder ich gern auf mich habe wirken lassen! Liebe Grüße aus dem postpfingstlerischen Thüringen, wo im Ilmkreis und Umgebung mit den Mohntupfen im Weizen nicht gekleckert, sondern geklotzt wird, Sabine"

16.06.19 - Kommentar zum Text  Verrat von  unangepasste: "Hallo Sigune, der Text gefällt mir ausgeprochen gut, nur hätte ich ihn hinter "fassen" enden lassen, die rau-rote Dramatik am Ende braucht er eigentlich nicht, um Bruch und Fassungslosigleit zu bebildern. Liebe Grüße Sabine"

15.06.19 - Kommentar zum Text  nebenbei von  Perry: "Tolle Bilder, liebe Perry, besonders das Zauberflöten und das tiefturtelnde Gurren haben es mir angetan - wer möchte in solch einem Refugium nicht Herrscher der Wortkrümel sein? LG Isaban"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Isaban. Threads, in denen sich Isaban an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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