Die Favoriten von Pearl

In mir sind immer noch die Zaubertage / Die Tage als wir zeitlos um uns schwebten / Es waren Tage wo wir uns erlebten / Ein kleines Märchen Zeit der zarten Sage / Im dunklen Herbst kroch Kälte durch die Steine / Bei Tee und Keks im...

Oh Herbst wie hat man Dich besungen / Aus tausend wunden Dichterlungen / Erschallt Dein Name tief ins Leben / Und bringt des Sängers Welt zum Schweben / Dabei bist Du aus meiner Sicht / Schlicht Mangel nur an Sommerlicht / Wenn ich beim...

Ein Geist aus den Süd-Dolomiten / Trifft sich mit `ne Dame aus Ziethen / Sagt dann beim Pernot: / „Würd‘ Ihnen mal so / Das Buh liebend gerne anbieten!“ /

1. Manche machen keine Fehler. Sie irren sich nur. / 2. Ohne einen Fehler erscheint das Vollkommene unheimlich. / 3. Manche Fehler in der Politik von heute erscheinen mit zeitlichem Abstand als Weisheiten. / 4. Ein Feind, der einem Fehler sagt,...

Zwischen Traum und Dämmerung / fünf Glockenschläge / Morpheus' Flügel bringen / schattenlosen Schlaf /

Unruhig wehen Laken um die Beine / Zwei vom Mondlicht beschienene weinen / Im Schweiße liegend, rutschen die Knöchel voneinander / Als prallten Welten an ihnen aufeinander, solche die / Im Kopf zusammen sich fügen ließen zu einem Stern /...

Manchmal wendet sich das Blatt. / Wie von Geisterhand bewegt / wird ein Joker ausgelegt. / Wer ein falsches Spiel trieb, hat / plötzlich keine Chancen mehr. / Diesmal war das Leben fair! /

Mal wieder nur ein Tag vorbei getan / Was man von mir erwartet schleich ich um / Mich selbst wie eine Katze stumm herum / Im immergleichen eingespielten Tran / In mir schreit alles geh doch endlich fort / Von hier und such dir neues...

Nur weil wir es nicht sehen können, muss es noch lange nicht da sein.

... und unsere Reise anders fortsetzen /

Nach der Einsamkeit im falschen Gedränge, / hier auf dem Fels hinter dem Haus / schnurrt der weiße Kater auf meinen Knien. / Der Vollmond wirft gerade seine letzten Schatten ab, / nur der Kater hat noch einen schwarzen Fleck auf der Nase. /

Alle Menschen sind am Wandern, / von dem Säugling bis zum Tod. / Viele kennen nicht den andern, / essen nur das eigne Brot. / Schauen in die Heimatssphären, / sehen nie des Südens Stern. / Gerne sie die Herrscher wären, / haben ihre...

Am letzen Sommertag / sitze ich still in meinem Garten; / und schau, / ein Schmetterling balanciert schwankend / auf der Grenze von Tag und Nacht. /

Ich möchte wie ein Traum vergehen. / Begrabt mich unter alten Buchen / in deren sturmerprobten Kronen / im Frühjahr Vogeleltern wohnen / und sommers Hörnchen Eckern suchen; / wo herbstlich kühle Winde wehen, / bis erster Schnee mein...

Mit sich selbst beschäftigt / Herrscht Ruhe / Ein kleines Mädchen / Rennt die Blumenthal Straße / Hinauf / Als wäre / Sturmangriff /

Nicht der Verlauf deines Lebens entscheidet darüber ob es ein erfüllendes ist, sondern die Betrachtungsweise deines Herzens.

im schatten des baumes fallen die gedichte leiser weicher

关注 感想 你的 心 它们 是 实话 而且 讲 跟 你 guānzhù gǎnxiǎng nǐ de xīn tāmen shì...

Auf meiner gedachten Party, nach meinem Tod, mit Janis Joplin und Jimi Hendrix und ich, dein kleiner Bruder. /

... es kommt von kommt ganz alleine, Zitat. / Ich sehe das genau so. /

Manchmal möchte ich es annehmen, manchmal nicht. Annehmen möchte ich es, wenn ein geliebter Mensch stirbt, weil das Vermissen so brennt und die Hoffnung auf ein Wiedersehen zu tröstlich ist, als dass ich auf sie verzichten kann. Aber beim...

Wenn Du etwas glitzern siehst, trete nicht drauf und mache es tot. /

Oben vom Rand Stimmen, Urlaubsgelächter, / zwei Jungen streiten sich um einen Ball – / sie leben oben am Rand, ich aber unten am Grund. / Ich kann tiefer nicht mehr fallen, sie hingegen / verharren selbstgefällig und dumm / in...

Du denkst, du seist der Mittelpunkt der Welt dabei bist du nur ein winzig kleiner Fisch irgendwo im großen weiten Meer umgeben von Haien die dich jagen und dir die Beute klaun die du eh nie geschnappt hättest und obwohl man dir die...

Ich möchte niemandem Kälte geben, deshalb verpacke ich meine Hände stets warm. Zwischen dem Gestikulieren ziehe ich sie an mein Herz zurück. Wem kann ich hier erzählen, was Zuneigung heißt. Ich sage: Wenn das Herz...

ich verschließe meine Augen / nicht aus Müdigkeit / sondern um der Welt ein Stück / Abwesenheit zu schenken / ich baue mir einen Ort / zwischen Lid und Gedankenfalte / wo das Licht nur in Spuren spricht / in Schweigen / in Zittern / hinter...

für Werner Weimar-Mazur / du hast sie gefunden / die bleistifte Homers / mit ihnen hast du / deinen boden erkundet / und noch tiefer gegraben / hinter das kalkgestein geschaut / findlinge aufgefaltet / worte befreit / deine zeilen wurden...

Auf dem Weg dem Meer entlang, / liegen viele Muschelschalen. / Jetzt ist es Zeit, / die Perlen aufzusammeln. /

Angesichts des Schönen (und einer höheren Welt, in der es vollkommen entfaltet ist) ist das Leben in einer schlechten, gefallenen oder simulierten Welt mehr als nur erträglich: das Sein selbst hat im Weltganzen unmittelbar einen...

Mitleid ist das Parfum der Anständigen. Es riecht nach Menschlichkeit, aber wenn du näher kommst, stinkt es nach Bevormundung. Es ist diese lächerliche Mischung aus Betroffenheit und Selbstverzückung, ein Sozialreflex, der so tut, als wäre...

Sehr fein gegliedert seine Hände / Die Finger klein und spindeldürr / Und blasse Haut umspannt Gelenke / Zerbrechlich und fast transparent / Wie Folie um ein Kunstfragment / Der Blick aus scheuen kleinen Augen / Der sich sodann...

Der ferne Steg Führt ins Saphirmeer Lieblich und glasumhüllt In seiner großen Tiefe Liegen blanke Diamanten Auf zartestem Grund Sie sind die Seele Aus der meine Welt Besteht und entspringt

mach einen schritt, sei mehr als allein, wie ein kind, wie mutter und vater wolken unter deinen füßen, sonne im kopf suche deine seele, wann und wo sie auch immer sein mag lebe. liebe. verzweifle. hör nicht auf zu lachen. der weg ist kürzer...

Es ist besser, ein Grashalm in der Welt des Schönen zu sein, als Gott dieser Welt. /

wenn ich es erlaube dann kann ich fliegen hinter meiner stirn und hinüber / wo ich glaube dass ich bei dir sein kann und auch nur dann wenn es vorbei gehen wird / wie ein einfaches wort / wie zwei welten / die voneinander gehört haben /...

The crystal sky, the sparkling stars, how did it all begin? Still secrets left and places where no one has ever been! Ref. Rosetta, take our Lametta to the sky fly high and there afar: Wipe your eyes and choose a Christmas star! They shot you up...

( Goache) auf Öl / Leinwand 60 x 50 ' Indianer' Jens W. Schulte /

In Volterra gab es das Café Pierluigi mit ziemlich gutem Limonenkuchen, aber weil es sehr heiß war, wollten wir andern alle immer in die Eisbar Gelato Verde mit ihrem fantastischen Pistazieneis, nur Julia wollte wieder zu Pierluigi, der mir ein...

\"Manchmal ist mir das Leben unheimlich. Dann nämlich, wenn ich einem anderen Lebewesen begegne und mein Empfinden etwas von der Eigenart des Gegenüber begreift. Einen Frosch sehen zum Beispiel, und sein Verlangen empfinden, nach jenem...

Schnecken rennen nicht / Schnecken sind geduldig / Sie sind hell und schlicht / Schnecken drängeln nicht / Ist ihr Weg auch schwierig / Schnecken schützen sich / dann zieh'n sie sich zurück / Schnecken sind verletzlich / Schnecken...

Am Sommerhimmel zogen brave und kleine weiße Wolkenschafe. Sie wanderten in eine Richtung. Ich saß derweil auf einer Lichtung gleich hinterm Wald, der mit den Eichen, die fast bis an die Schafe reichen. Den Lämmern folgten Elefanten, die...

O das Gestammel - Stummel vom Stamm, der gefällt: Sträucher treiben aus. MarieM schrieb vor einer Weile: \"LotharAtzert, solche Leute wie du machen eine Plattform wie kV durch ihr leider allein rein dörfliches und von daher rein persönliches...

„Halt deine Schnauze, du Schlampe“ und der Stich der gespreizten Beine. Klingeln in den Ohren. Herzrasen. Wann habe ich meiner Mutter das letzte Mal gesagt, dass ich sie liebe? Raue, würgende Hände und ein Gesicht, dass mir plötzlich so...

Flowerpower!

Großer roter Vogel im geweihten Federkleid. / Totgeglaubt und auferstanden fliegst du durch die Zeit. / Trägst mich fort und reißt mich mit. / Keine Wahl, ich halte Schritt. / Groß und rot und mächtig. / So wunderbar und schrecklich. / Wie...

-- / Auf den Flügeln des Albatros / gehst du hell übers Meer / und singst das Lied / der Sonne des Nordens. / Deiner Tage Gestalt / bleiben ohne Kontur; / Das Licht bricht im Wasser / während jeder Flügelschlag / nach und nach dein...

Schade, dass immer jeder was sagen darf.

Die Stille ist ein heilig Gut, / wie kann ich sie noch finden? / Ertaubend rauscht mein Herzeblut / und will im Lärm verschwinden. / Es zog dereinst mich auf das Land / zu knapp einhundert Seelen. / Das Häuschen, dicht am Waldesrand, / ist...