Alle 1.502 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

11.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Thomas Schaaf von  Didi.Costaire: "Die SGW steigt auf (in die Regionalliga West)! Und dann spielt sie gegen RWE! Man sieht sich in der nächsten Saison! ;-)"

01.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Du gingst und mit dir nahmst du die Sonette von  TassoTuwas: "Ha, seit Neustem krieg ich ja alles mit! ;-)"

27.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kriegsregeln von  Nachtpoet: "Nicht eskalierte Kriege sind z.B.: a) Der Falklandkrieg, was allein die Diskussion über die Versenkung des argentinischen Kreuzers Admiral Belgrano durch das britische JagdU-Boot Conqueror zeigt, das die Regeln des Krieges griffen hier, die eben immer eine Totalisierung verhindern sollen. Auf der politischen Ebene konnte derartiges nicht geschehen, eben weil für beide Seiten, die den Krieg aus innenpolitischen Gründen vom Zaun brachen (Argentinien: Die Junta wollte so ihr Bestehen sichern, GB: Die konservative Regierung Thatcher wollte so ihre Wiederwahl sichern), eine strafverfolgende Instanz fehlte, die es mittlerweile - bei allen unübersehbaren Schwächen - mit dem internationalen Gerichtshof gibt. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem b) preußisch-österreichischen Krieg 1866. Von Bismarck aus machtpolitischen Gründen (Klärung der Vorherrschaft im deutsch-mitteleuropäischen Raum) begonnen, gab es auch in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. keine Instanz, die das hätte aburteilen können. Die Herrschenden waren damals niemandem Rechenschaft schuldig, so wie sie es auch heute noch weitestgehend, wenn auch nicht absolut, sind. Der Krieg selber verlief innerhalb der (sich damals juristisch konstituierenden) Regeln des Krieges. Ironischerweise war es eben jener Bismarck, der gegen seinen König eine wie auch immer geartete Eskalation verhinderte. Als Folge davon hat dieser Krieg auch keine Spuren im kollektiven Bewusstsein der Menschen hinterlassen. Auf der anderen Seite stehen z.B. die an sich eskalierten Kriege wie z.B. c) der I. Weltkrieg 1914 - 1918, für dessen Eskalation z.B. die alliierte Blockade oder der Gaskrieg sprechen, dessen Auswirkungen oft übersehen werden, war doch gegen Ende jede dritte(!) abgefeuerte Granate eine Gasgranate, oder d) der II. Weltkrieg 1939 - 1945, der einen, vor allem in seinen Ausmaßen, bis dahin unbekannten Rassismus gegen die Kriegsregeln in die militärische Auseinandersetzung einbrachte. Der systematisch umgesetzte Rassismus, hauptsächlich ausgehend vom Deutschen Reich, dürfte allgemein bekannt sein. Ebenso rassistisch waren jedoch im Pazifik Japaner und Amerikaner eingestellt. Die Japaner hielten ihre Gegner für verweichlichte Konsumisten, die sich gar nicht vorstellen konnten, was es heißt wie ein echter (japanischer) Mann zu kämpfen und nicht wenige amerikanische Menschen wunderten sich z.B. über die guten japanischen Flieger, weil die 'aus ihren Schlitzaugen doch gar nichts sehen konnten'. Insbesondere a) und b), aber auch c) und d) als Gegenbeispiele sprechen für meine Argumentation. Es scheint erschreckend einfach zu sein, aber um die Handlungen der Oberen - in deinem Aphorismus als in dem Wort 'Kriegsausbruch' zusammengefasst - in ihren Handlungen durch verbindliche Regeln zu regulieren, braucht man eine Instanz, die regulierend eingreift, wie es sie für die unteren Chargen schon seit Urzeiten in jedem Land/in jeder Armee mit der Militärgerichtsbarkeit gibt."

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus und vorbei von  Seelensprache: "Ja, dass nennt man dann nicht umsonst 'Grauzone', denn oft hinterlässt es eben genau das Gefühl."

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Janette oder die tätige Nächstenliebe von  TassoTuwas: "Ich habe nicht gesagt, dass das mit der Moral einfach ist... ;-)"

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  1000 mal von  Martina: "Also für mich war das 'neu'. ;-) Ich stöbere halt auch mal gern über die 'Themen' (von A bis Z). Für mich gibt es da immer wieder etwas zu entdecken."

23.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Stahlherz von  rela: "Ist es nicht die Aufgabe jeder Literatur dick aufzutragen? Wie sollte sie sonst wirken?"

17.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Existenz von  Erdenreiter: "@ Erdenreiter: Sehe ich nicht so. Die Existenz hat einen Anfang. Es gibt kein davor, nur diesen Anfang. Es ist unser Konzept der Zeit, dass uns an etwas vor dem Anfang glauben lässt, weil wir die Zeit erfahren. Aber das ist das falsche Bezugssystem, ein Bezugssystem, dass vom Homo Sapienes als 'Weltformel' ausgeht. Und gerade in diesem Punkt irrt Robert Musil nämlich. Der Mensch kann diese Beschränktheit zwar nicht überwinden, aber in seinem Denken ausschalten, durch den einfach Satz, der aller Wissenschaft zu Grunde liegt: "Ich weiß es nicht." Oder wie mein alter Geschichtslehrer immer meinte: "Mut zur Lücke." ;-)"

13.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  fang von  Sylvia: "Ich hab ihn... ich hab ihn... ich hab ihn... :-)"

08.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Führungsqualitäten von  loslosch: "Eine demokratische Gesellschaft ist ja auch immer eine Konsensgesellschaft. Und der Kompromiss lebt ja davon, dass zu seiner Findung klare Positionen bezogen werden, von denen die unterschiedlichen Fraktionen dann aber in ihrer idealtypischen Form abrücken müssen, damit ein Kompromiss hergestellt wird, ein Konsens gefunden wird, der für beide Seiten tragbar ist. Zu viel Verstellung - ganz gleich ob der Macht wegen oder aus einem anderen Grund - führt aber nur zu einem Scheinkonses, der im schlimmsten Fall die demokratische Gesellschaft erschüttern kann. Und zu viel Verstellung ist eben darum eine Pervertierung, weil das oben von mir Beschriebene eben nicht nur ein zufällig ausgedachtes Prozedere ist, sondern auf dem ethischen System der Demokratie, mithin der Aufklärung beruht. Du denkst jetzt vielleicht, dass ich da ein hoffnungsloser Romantiker bin und das Tagesgeschäft der politischen Gefechte heute ganz anders aussieht - und ich würde dir in beiden Punkten recht geben."

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