Alle 1.516 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

22.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unsterbliches Menschengeschlecht von  loslosch: "Also wenn ich welche finden würde, die da mitmachen, würd' ich schon ne Pyramide anfangen. Aber statt nem Sarkophag wäre in meiner ne kleine goldene Schachtel versteckt. In der wär ein Zettel auf dem stände: "Wer das liest, hat zumindest ein Teil seines Lebens vergeudet!" :-P DAS wäre doch mal Ewigkeit!"

21.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unsterbliches Menschengeschlecht von  loslosch: "Denk doch z.B. an all das, was auf 5 1/4 Zoll Disketten gespeichert ist. Dem Zugriff des Durchschnittsusers ist das entzogen, bzw. muss man diese Daten alle paar Jahre auf die neuen technischen Formate - von denen nicht wenige nur eingeführt werden, um noch mehr Geld zu verdienen (Dank dem ganzen iWahnsinn ist die Kompatibilität der Systeme und Programme erst einmal flöten) - übertragen werden. Nach der Wende hat man z.B. festgestellt, dass man Teile der Stasidaten nicht auswerten konnte, weil sie in der DDReigenen Programmiersprache gespeichert waren, für die es kaum noch Geräte und fast gar keine Menschen die sie noch konnten (konnten wollen!) gab."

16.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Obsoletes von  loslosch: "@ Janna: Ich sag es mal so: Was ich da geschrieben habe, war 'idealtypisch' gemeint. Du hast sicherlich nicht unrecht, allerdings setzt eine Reifeprozess ja auch einen Grad von Selbstreflexion voraus, die man zwar lernen kann, aber zu der man grundsätzlich bereit seien muss. Und diese 'Krone des Alters' hat man dann meiner Meinung nach schon als junger Mensch zumindest im Blick gehabt. In erster Linie ging es mir auch darum, mich gegen bestimmte Stereotypen zu wenden. Grundsätzlich: Alte Menschen sind nicht weise, Junge Menschen sind nicht modern, Männer sind nicht logisch, Frauen sind nicht einfühlsam etc.. All das hängt von dem Einzelnen ab. Es ist sicherlich so, dass es biologisch betrachtet die ein oder andere Prägung gibt, aber die muss auch immer 'gelebt' werden. Und das nennt man dann wohl 'Reifeprozess'... ;-) @ niemand: Altersweisheit halte ich auch für Unsinn, weil es eine völlig unzulässige Verallgemeinerung ist. Und denke auch, dass die meisten von uns sich ihr Leben lag in eine Richtung entwickeln, auch die Unangenehmen. Ob das tatsächlich so seien muss, glaube ich jedoch nicht. Allerdings erfordert das 'Sich-ändern' nicht nur den Willen als Vorausbedingung, es ist vor allem sehr kraftraubend (zumindest bis zu einem bestimmten Punkt) und diese Anstrengung scheuen meiner Beobachtung nach die meisten, weil man dabei auch unweigerlich mit eigenen Fehlern konfrontiert wird. Lustigerweise greifen solche Menschen gern die an, die etwas an sich ändern wollen und sind damit auch nicht selten erfolgreich, denn Veränderung macht einen auch immer angreifbar... obwohl... so lustig ist das gar nicht... @ losloch: In diesem Fall war der gute Kichererbse womöglich zu allgemein. Aber vielleicht muss man diese Worte einfach mit seinem ethischen Gesamtbild und nicht losgelöst betrachten. Denn danach hatte der Mensch ja ein moralisches und rechtschaffendes Leben (im Privaten wie in der Öffentlichkeit) und hat darum das Ansehen ja verdient. Vielen seiner politischen Gegner hätte er diese Krone bestimmt auch nicht aufs Haupt gesetzt."

15.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ciceronische Ethik von  loslosch: "Das kann ihm ja eigentlich nichts mehr ausgemacht haben. "(...) und wenn ich nicht mehr lebe, fühle ich gar nichts mehr." :-D"

11.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Thomas Schaaf von  Didi.Costaire: "Die SGW steigt auf (in die Regionalliga West)! Und dann spielt sie gegen RWE! Man sieht sich in der nächsten Saison! ;-)"

01.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Du gingst und mit dir nahmst du die Sonette von  TassoTuwas: "Ha, seit Neustem krieg ich ja alles mit! ;-)"

27.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kriegsregeln von  Nachtpoet: "Nicht eskalierte Kriege sind z.B.: a) Der Falklandkrieg, was allein die Diskussion über die Versenkung des argentinischen Kreuzers Admiral Belgrano durch das britische JagdU-Boot Conqueror zeigt, das die Regeln des Krieges griffen hier, die eben immer eine Totalisierung verhindern sollen. Auf der politischen Ebene konnte derartiges nicht geschehen, eben weil für beide Seiten, die den Krieg aus innenpolitischen Gründen vom Zaun brachen (Argentinien: Die Junta wollte so ihr Bestehen sichern, GB: Die konservative Regierung Thatcher wollte so ihre Wiederwahl sichern), eine strafverfolgende Instanz fehlte, die es mittlerweile - bei allen unübersehbaren Schwächen - mit dem internationalen Gerichtshof gibt. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem b) preußisch-österreichischen Krieg 1866. Von Bismarck aus machtpolitischen Gründen (Klärung der Vorherrschaft im deutsch-mitteleuropäischen Raum) begonnen, gab es auch in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. keine Instanz, die das hätte aburteilen können. Die Herrschenden waren damals niemandem Rechenschaft schuldig, so wie sie es auch heute noch weitestgehend, wenn auch nicht absolut, sind. Der Krieg selber verlief innerhalb der (sich damals juristisch konstituierenden) Regeln des Krieges. Ironischerweise war es eben jener Bismarck, der gegen seinen König eine wie auch immer geartete Eskalation verhinderte. Als Folge davon hat dieser Krieg auch keine Spuren im kollektiven Bewusstsein der Menschen hinterlassen. Auf der anderen Seite stehen z.B. die an sich eskalierten Kriege wie z.B. c) der I. Weltkrieg 1914 - 1918, für dessen Eskalation z.B. die alliierte Blockade oder der Gaskrieg sprechen, dessen Auswirkungen oft übersehen werden, war doch gegen Ende jede dritte(!) abgefeuerte Granate eine Gasgranate, oder d) der II. Weltkrieg 1939 - 1945, der einen, vor allem in seinen Ausmaßen, bis dahin unbekannten Rassismus gegen die Kriegsregeln in die militärische Auseinandersetzung einbrachte. Der systematisch umgesetzte Rassismus, hauptsächlich ausgehend vom Deutschen Reich, dürfte allgemein bekannt sein. Ebenso rassistisch waren jedoch im Pazifik Japaner und Amerikaner eingestellt. Die Japaner hielten ihre Gegner für verweichlichte Konsumisten, die sich gar nicht vorstellen konnten, was es heißt wie ein echter (japanischer) Mann zu kämpfen und nicht wenige amerikanische Menschen wunderten sich z.B. über die guten japanischen Flieger, weil die 'aus ihren Schlitzaugen doch gar nichts sehen konnten'. Insbesondere a) und b), aber auch c) und d) als Gegenbeispiele sprechen für meine Argumentation. Es scheint erschreckend einfach zu sein, aber um die Handlungen der Oberen - in deinem Aphorismus als in dem Wort 'Kriegsausbruch' zusammengefasst - in ihren Handlungen durch verbindliche Regeln zu regulieren, braucht man eine Instanz, die regulierend eingreift, wie es sie für die unteren Chargen schon seit Urzeiten in jedem Land/in jeder Armee mit der Militärgerichtsbarkeit gibt."

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus und vorbei von  Seelensprache: "Ja, dass nennt man dann nicht umsonst 'Grauzone', denn oft hinterlässt es eben genau das Gefühl."

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Janette oder die tätige Nächstenliebe von  TassoTuwas: "Ich habe nicht gesagt, dass das mit der Moral einfach ist... ;-)"

24.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  1000 mal von  Martina: "Also für mich war das 'neu'. ;-) Ich stöbere halt auch mal gern über die 'Themen' (von A bis Z). Für mich gibt es da immer wieder etwas zu entdecken."

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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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