Alle 2.179 Textkommentare von Isaban

17.05.19 - Kommentar zum Text  Verstörend von  tigujo: "Hallo tigujo, natürlich ist es nur ein Mythos, dass Hund und Herrchen sich immer ähnlicher werden, sonst würden vermutlich Welpenkäufe nur nach der zu erwartenden Schönheit der Rasse vorgenommen. Ich halte Zwerggriffons und nein, ich wollte nie so winzig, wuselig, waldwutzmäßig bällchenverrückt und plattnasig sein, wirklich nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass unsere ältere Hündin charaktertechnisch - ach, lassen wir das. Hier besitzt der Protagonist einen Schnauzer. Falls die These stimmt, dass es sich bei Hunderassen wie bei Automarken verhält (was ich mir nicht vorstellen kann, schließlich fahren wir keinen Mini), kann ich mir gut vorstellen, dass der Protagonist ein Magnum-ähnliches Selbstbild hat - oder gerne hätte. So ein gepflegter Schnauzer hat ja schließlich was. Und klar, Hund und Herr lernen voneinander. Das Kraulen ist vermutlich eine eher schmerzliche Angelegenheit, das Wedeln in der Öffentlichkeit auf jeden Fall eine aufsehenerregende Sache - ganz ehrlich, ich bin sehr gespannt, wie diese "Annäherung" weitergeht (und wie es mit dem menschlichen Kampf um die Fernbedienung und der schnauzgemäßen Beinchenhebung sowie dem rüdentypischen Markieren aussieht.)! Kurzhaarige, schnauzfreie Hundehaltergrüße, lieb, aber definitiv ohne Zungenschlag Isaban"

14.05.19 - Kommentar zum Text  Poetry-Bäm! von  klaatu: "Das würde ich gern verfilmt sehen. LG Isaban"

13.05.19 - Kommentar zum Text  Liebe mich von  BlackMind: "Die letzten vier Verse gefallen mir (immer noch) ausgesprochen gut. LG Isaban"

13.05.19 - Kommentar zum Text  Statt Orient zur Irritierung von  FrankReich: "Jepp, ziemlich hermetisch und auch rhythmisch irritierend. LG Isaban"

13.05.19 - Kommentar zum Text  Abgefahren von  tigujo: "Herrlich surreal und doch (im besten Sinne) Déjà-vu, eine Reiseroute, der ich gern und mit Vergnügen gefolgt bin! LG Isaban"

13.05.19 - Kommentar zum Text  Lyrik-Origami von  monalisa: "Liebe Mona, was für ein wunderbar zarter, beflügelnder Text! Die ersten beiden Strophen schmiegen sich verträumt in den Paarreim, in der dritten überschlägt sich dann das LI beinahe, es verfällt in den Haufenreim, der dann mit einem panisch angedachten Unreim endet, tja, dieses "husten" ist Angstfaktor Nr. 1 und passt eben nicht in die Traumwelt des LI, auch wenn ihm bewusst ist, dass manche Träume eben genau so enden. In der letzten Strophe bleiben dann die Endreime ganz aus, das Vorhaben ist von der Traum- zur Testphase übergegangen, wo dann die Ungereimtheiten zutage treten können. Eine herrliche Lautmalerei: "die Falter mit den Knicken loszuschicken", noch spannender, dass auf den Falterflug an dieser Stelle nicht etwa ein reiner Reim (oh, mir fielen einige ein, artige und weniger artige!) folgt, sondern das (binnengereimte) verbocken", dafür legt sich dann liebenswert treu- und dackelherzig der letzte Vers und somit das LI-Herz in Origami-Falten - wer könnte trotz aller Ungereimtheiten solch einem Bild schon widerstehen? Geschickt gemacht, liebe Mona! Ein Text, mit dem ich mich sehr gern beschäftigt habe. Eine winzige Anregung nebenher: Ich empfinde mehrere aufeinander folgende Fragezeichen immer als zu dick aufgetragen, zu plakativ, zu RTL-theatralisch - das hat der Text m. E. n. nicht nötig; man könnte ausgesprochen leicht die ersten beiden Fragezeichen in S3 durch Kommata (oder ein Komma und einen Gedankenstrich) ersetzen - aber das ist vielleicht eine reine Geschmacklichkeit. Vermutlich hast du die Fragezeichenflut eingesetzt, um stilistisch den inneren Kampf des LI zu unterstreichen., der wird aber meiner Meinung nach auch ohne dreifachen Hammerschlag deutlich. Liebe Grüße Sabine Kommentar geändert am 13.05.2019 um 09:30 Uhr"

12.05.19 - Kommentar zum Text  Diese kleinen Kostbarkeiten von  Georg Maria Wilke: "Genau das sind die Sachen, die uns am Leben erhalten, wenn der Rest mal nicht nach Rosen duftet. Glücklich der, der solche Glückssekunden noch erfassen kann! Ich mag ganz besonders das "stumme Lächeln", das so ganz und gar ohne Reim-/Gesprächspartner auskommt und auf diese Weise stilistisch perfekt unterstrichen wird. LG Isaban"

12.05.19 - Kommentar zum Text  zinnober von  unangepasste: "Sehr fühlbar. Mein Text des Tages. LG Isaban"

12.05.19 - Kommentar zum Text  In Freundschaft zur Liebe von  FrankReich: "Hallo Ralf, die erste Strophe gefällt mir ausgesprochen gut. Jepp, richtig, die anderen nicht ganz so gut. Bekundet man Triebe und ist das leicht? (Hey, Baby, ich will dir meine Triebe bekunden, wie steht es mit deinen?) Und wie würdest du S2, V2 betonen (und warum, gibt es da eine stilistische Begründung)? Und was hältst du von Versen, die wie S2, V4 aus derart vielen "Einsilbern" bestehen, dass man als Außenstehender entweder schon fest im Rhythmus sein muss oder betonungstechnisch scheitert und wo dann auch noch die Sucht verwundet und nicht etwa überwunden werden soll? Das erste Terzett finde ich ok, das zweite - na, du weißt vermutlich selbst, dass es - wie in einem der Vorkommentare schon angemerkt - recht gestelzt (ich hätte "verschwurbelt" gesagt) wirkt und - nichts für ungut - ein wenig so, wie bei einem Romanautoren, der nach allen inhaltlichen Querelen auch nach mehreren Anläufen den passenden Schluss nicht finden konnte und sich nun krampfhaft etwas zusammenschustern musste. Mitteldiplomatische Grüße Isaban"

10.05.19 - Kommentar zum Text  Vorfreude von  FrankReich: "Sehr schön bebildert! LG Isaban"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Isaban. Threads, in denen sich Isaban an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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