Alle 2.168 Textkommentare von Isaban

22.05.19 - Kommentar zum Text  Vom Fliegen von  Moja: "Verflixt gut und sehr nachhaltig bebildert, dieser Vorgang - und sehr gut der Sicht des Kindes agepasst, das da zwischen den Geländerstreben hindurch auf den "ausgebreiteten Deachen" schaut, der mal ein Mann gewesen ist. LG Isaban"

22.05.19 - Kommentar zum Text  Plagiatourismus von  FrankReich: "Also gottgleich - oder habe ich die zusammengeschweißten Terzette falsch interpretiert? LG Isaban"

22.05.19 - Kommentar zum Text  Zappelphilipps Selbstmörderballade von  HerrSonnenschein: "Gut verreimt, klangvoll und erfrischend bebildert! Suizid-Texte gibt es viele, einer larmoyanter als der andere - es ist die Selbstironie, die diesen Text hier deutlich von den anderen abhebt und so lesenswert macht. LG Isaban Kommentar geändert am 22.05.2019 um 14:23 Uhr"

21.05.19 - Kommentar zum Text  Gehversuche von  EkkehartMittelberg: "Lieber <Ekki, der fünfte gefällt auch mir am besten! LG Isaban"

21.05.19 - Kommentar zum Text  Selbstversorgung von  FrankReich: "Hallo Ralf, klar, wenn sich jemand über einen kritischen Kommentar ärgert oder wenn ein Streit schon so lange andauert und so weit fortgeschritten ist, dass allein der Anblick des Streitgegners reicht, trifft dein Apho auf jeden Fall zu, aber ansonsten: Sicher, dass Ärger immer etwas mit Eitelkeit zu tun hat und dass Ärger sich einzig aus sich selbst nährt und nicht etwa auch durch den Ursprung des Unmutes oder zusätzlich auflaufende Probleme? Ich kann mich zum Beispiel tüchtig darüber ärgern, wenn ich im Regen auf dem Bahnsteig stehe und immer wieder neue Verspätungen meines Zuges angezeigt werden und mit jeder weiteren angezeigten Verspätng steigt der Ärger - und das hat dann wenig mit irgendeiner Eitelkeit zu tun - und ich bin ganz sicher, es gibt noch sehr viel mehr Ärgernisse, die genau so funktionieren. LG Isaban"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Insgeheim von  mathis: "In meinen Augen einer der nachhaltigsten, tiefsten und schönsten Texte hier bei KV. LG Isaban"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Ich spiele mit der Laute von  GastIltis: "Ein Liebeslied und lebenslanges Versprechen, das zusätzlich (in der letzten Strophe) gleichzeitig das Versprechen enthält, diese Liebe aufzugeben, wenn sie beiden, LI und LD, irgendwann nicht mehr guttut. Nach meiner Interpretation verspricht hier ein LI seiner/seinem Liebsten, immer sorgsam mit ihm/ihr umzugehen (lieben und ehren, bis dass der Tod...), immer behutsam, sanft und leise zu sein, das LD ohne Druck (zart) in allen Lebenslagen zu begleiten, ohne zu viel Einfluss zu nehmen, ohne das LD zu sehr einzuschränken (daher das "zaghaft zu begleiten") - und, falls das LI sich mal im Ton vergreifen sollte, wird es darauf aufpassen, dass das a immer gespannt bleibt, dass der Ton tragend bleibt, dass jener falsche Ton das "uns" zwar vielleicht erbeben lässt, dass aber beide immer darauf achten werden, dass es bei einem leichten Erbeben bleibt, dass das ganz große Erdbeben, die ganz große Katastrophe ausbleibt, dass nichts kaputtgemacht wird. Die letzte Strophe ist (für mich) zwiespältig, kann gleichzeitig aussagen, dass für das LI, wenn es sich gezwungen sieht, die Laute nicht mehr zu zupfen, sondern zu schlagen (also laut zu werden, sich lauthals zu wehren, weil das Zusammensein mit dem LI zu schmerzhaft wird), aus dem zarten Liebeslied ein schmerzliches Klagelied wird, dann wird sich das LI klagend/traurig vom LD zurückziehen - oder aber dass, wenn die Harmonie zwischen LI und LD keinen Bestand hat, das LI die Laute nicht mehr zupfen, sondern schlagen wird (was - je nach Auslegung sogar bedeuten könnte, dass hier das LD schmerzhafte Schläge, Schläge voller Weh abbekommt, was nicht nur das LD sondern auch mich als Leser unangenehm berührt - und was man durch ein "falls" anstelle des "wenn" ganz einfach ausbauen könnte, wenn diese Auslegungsmöglichkeit nicht ausdrücklich intendiert wäre) und dass es dann geht, zwar klagend/traurig, aber in dem Bewusstsein, dass es so besser ist. Was für ein zartes, behutsames, äußerst melodisches Gedicht, bei dem man sehr gern mit LI und LD durch die ersten drei Strophen geht, um dann in der letzten ob des schlagkräftigen Inhalts zu zögern und darüber nachzudenken, ob das Gedicht/diese Beziehung trotz der anfänglich offensichtlichen Harmonie wirklich so schön ist, wie man es 12 Verse lang dachte, oder ob man sich nicht lieber gleich nach Strophe drei hätte entfernen sollen - ein äußerst gelungenes Stilmittel! LG Isaban"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Ernüchterung von  FrankReich: "Hallo Ralf! doch niemand war bereit, um ihr das abzukaufen. Der normale Sprachgebrauch würde lauten: "doch niemand war bereit, es ihr abzukaufen" oder " "doch niemand war bereit, ihr dieses/das abzukaufen" Das "um" (im Zusammenhang mit "war bereit") in deinem Vers passt nicht wirklich hinein, um das "um" passend einzusetzen müsste der Vers z. B. "doch niemand stand bereit, um..." zu heißen. LG Isaban"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Happig! von  Peer: "Herrlich verspielt, wortverliebt und witzig!"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Tau von  mathis: "Hallo mathis, ein leiser Text, ein feiner Text, ein beruhigender. Je nach Interpretation geht es um das Müdewerden, um das Wissen um die eigene Vergänglichkeit, um den Tod, um das, was passiert, wenn die Nacht nicht nur begonnen hat, sondern wirklich herrscht, wenn uns die Vergänglichkeit nicht mehr nur bedroht, sondern wenn wir vergangen sind. Der Text wirkt beinahe karg in den Bildern, aber - wie gesagt - nur beinahe. Für mich sagt er aus, dass wir keine Angst haben sollen, dass wir nicht grübeln, uns keine unnötigen Gedanken machen sollen, wir werden sehen, was passiert, was mit uns passiert, wie es auf der anderen Seite aussieht. Von Geburt an wird uns die Welt gezeigt, sehen, erleben und lernen wir, wie es mit und ohne unser Zutun weitergeht, desgleichen wird auch am Ende geschehen, es reicht, wenn wir warten und schauen, was auf uns zukommt. Mir gefällt gut, wie hier durch das "Zeigen" eine religiöse Komponente in den Text kommt, eine sehr unaufdringliche, eine, die es dem Leser überlässt, ob dieses Zeigen nun etwas mit Gott, beziehungsweise einem übergeordneten Wesen zu tun hat, oder ob nicht einfach nur das ganze Leben als ein Zeigen, als Sammeln von Erfahrungen (der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen) betrachtet wird und dass wir, wenn wir/unser Leib schließlich müde geworden ist, einfach auf die Nacht warten können, die uns etwas neues zeigt, uns eine neue Erfahrung machen lässt. Ein Text, mit dem ich mich gern beschäftigt habe. Liebe Grüße Isaban Kommentar geändert am 20.05.2019 um 22:58 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Isaban. Threads, in denen sich Isaban an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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