Texte zum Thema "Eigene Welt"

„Gerne“, ein Wort das mir gerne abhandenkäme / Doch gerne würde ich mich lieben lassen / Doch … abhandenkam dagegen etwas anderes / Die Liebe, sie, das flöhigste allen Fleißes, ging flöten / In ein Loch gefallen, vor lauter Lallen,...

Ãœbermensch zu sein bedeutet, aus der Perspektive der Nullten Person zu leben. / Aus der Perspektive der Dritten Person lebt der Narzisst. / Das eigene Ich als ein Du erlebt der Egoist. / Der reife Mensch ist ein Ich: ein echtes Individuum mit...

Wenn ich die Fugen nicht betretestößt mir nichts schlimmes zu. Ich betezu einem imaginären Phantomund tu ich das, dann klappt es schonDenn berührte ich die Linie (vom Spalt)müsst' ich sterben vielleicht schon bald /

Wenn Skylla und Charybdis drohen, / lenk' ich mein Schifflein vorsichtig hindurch. / Wenn die Sirenen singen, / sind meine Ohren taub. / Wenn einer reines Wasser trübt, / will ich davon nicht trinken. / Wenn der Kompass ausfällt, / folge...

Es flog ein Kommandeur der Stasi / zum Früchte kaufen nach Bengasi / nicht ohne Grund, das war zu ahnen / verwanzte Kiwis und Bananen / Verschenkte sie dann unverdrossen / an fluchtbereite Staatsgenossen / so hatte er dann Feindkontakt /...

Muschelmann und Muschellady / liegen auf dem Meeresgrund. / Muschelmänne sagt: ich seh di, / sie, als wär nichts, denkt: na und? / Nun zum wiederholten Male / wirft er sich in seine Schale. / Sie, man kennt doch diese Kerle, / schmückt...

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Ach, meine Jugend trieb in kalter Blüte, / still, einsam, in Gedanken ganz gefangen, / Erkenntnisse, unwirkliches Verlangen - / bloß solch Momente bleiben mir von Güte, / beschaulich schöne Traurigkeit trägt mich / bar Umkehr in mein ewig...

Verlogen wie sie ist, scheint mir die Welt / zu froh - ich suche Bilder, Klänge, Räume / in Schwarz, in Dunkelgrün, in Schattenblau, / dann regnet kalter Trübsinn wundergrau, / ach, mondverloren schwinden mir die Träume, / bekämpft vom Tag,...

Was andere antreibt, bleibt mir unverständlich: / Freundschaften, so verzweifelt wie geheuchelt, / zig Lieben, so betrogen wie gemeuchelt, - / scheint unserer Welt die Irdenzeit nicht endlich, / dass man sie nur in Falschheit leben will? / Mein...

Wenn Skylla und Charybdis drohen, / lenk' ich mein Schifflein vorsichtig hindurch. / Wenn die Sirenen singen, / sind meine Ohren taub. / Wenn einer reines Wasser trübt, / will ich davon nicht trinken. / Wenn der Kompass ausfällt, / folge...

Es geschah während eines einwöchentlichen Jugendschachturniers irgendwo im hohen Norden der Republik. Ich war damals so 16 Jahre alt und die spielbegeisterten Teilnehmer wurden in einem rustikalen Internat untergebracht, das während der Ferien...

ich habe gelernt / mit allem stumm umzugehen – / das alles beißt mich / will mir Wörter abtrotzen / zumindest Geräusche / aber ich bleibe still / wie vereinbart / wenn ich weine / dann unter der Federdecke / wo die Luft schwelt /...

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Die deutsche Sprache meint es ja gut mit uns. Für die Jogger, die sich zu nachtschlafener Zeit durch den Stadtwald quälen, gibt es die Koseform TRIMMI, für die Ungetüme an LKWs, hinter denen wir verzweifelt im Stau stehen, erfand man den...

1. 50 Jahre | 79 , 3
2. 50 Jahre Text | 65 , 1 mit 2 
3. 50 Jahre Text | 52
4. 50 Jahre | 67 , 1
5. 50 Jahre | 763 , 1 mit 1 
6. 50 Jahre | 62 , 2 mit 1 
7. 50 Jahre | 20 , 2 mit 1  1  
8. 50 Jahre | 28 , 1

"1. Alles was es schon gab, als du geboren wurdest, ist normal und gewöhnlich. Diese Dinge werden als natürlich wahrgenommen und halten die Welt am Laufen. 2. Alles was zwischen deinem 16. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu,...

Im Fitnesscenter im ersten Stock auf dem Crosstrainer laufend schau ich aus dem Fenster. / Ein eher ungewöhnliches Bild da es Normalität zeigt die wir lange nicht mehr hatten. / Denn auf dem Sportplatz findet gerade ein Fussball Spiel statt....

Ich möchte nicht. Noch nicht. / Aufwachen. / Mein Mund noch stumm. / Meine Haare aufgeladen vom Sternenstaub der Träume. / Fade Blicke auf die stillen Häuser, fülle ich die Milch in den Kaffee und rühre den Morgen um. / Finde den...

geschah dies auf Wunsch der Zuschauer, ihnen war langweilig. / Wie so oft wurde durch die Erfindung einer technischen Revolution, nur vom eigentlichen Problem abgelenkt, und diese Ablenkung sorgte kurzzeitig für ein Gefühl der Erleichterung. ...

ich wär so gern nach / White Sands geflogen / nach Albuquerque / und zu den mesas wir / wären mit dem Ford / fort vielleicht Lobo / oder auch nicht je nach / lustig unsere laune / warm ist es dort but / not hot bisher / lag auf den...

Ich reite nicht auf jeder neuen Welle / und bin zuweilen regelrecht verrückt: / Zu gerne schreibe ich 'ne Villanelle. / Dann singe ich das Lied von der Forelle, / obwohl es mich im Innersten bedrückt. / Ich reite nicht auf jeder neuen...

Betäuben / Die Erde wird sich wehren, / Gegen die Vergewaltigung / des Menschen / Ändern wird sich nichts, / Die Menschheit zu bequem / Manche die es leugnen / Andere die verstehen / Doch zu spät, zu eingefahren, zu viele /...

Elbow principle! You fight alone or together through the world. Those who use their elbows and hit the world around and show no consideration for others, and make their own world to power and rule, have never learned to walk through the world...

Stoppt die Sanktionen gegen Putin! Öffnet Nordstream 2! Irans Frauen zurück an den Herd! /

Keiner Liebe Anfang ist auch eine. Ist wie des schutzlosen Tages Nacht. Einsam, und ein Irrtum der Natur, - die so böse ist wie ich es bin. / Doch mal ehrlich, Eddy - ich hätte viel zu tun um mich über alle Scheiße der Welt aufzuregen. Doch...

- Vor dem Geschäft wartete er . Nach gut einer Stunde verließ die Frau den Laden. Er folgte ihr. Sie bestieg den Bus. Er hinterher. Nach zwanzig Minuten Fahrt stieg sie aus. Er ihr nach, sah, wie sie ein Haus betrat. Zwei schnelle Schritte und...

Realtime / Wenn ich sie nicht töte die (Satire Merkel), sterben tausende, lasse ich den Sniper sagen. Und deswegen stehe ich vor göttlichem Gericht. Sein oder Nicht. Doch als es zur Pause klingelt, gehe ich nicht ran. Saufe mir auf der Bühne...

Im Garten uns'rer Zeit / sind Blumen die da blühen / wie kleines Glück geliehen. / Ein Stückchen Leichtigkeit. / Die Farben haben das geschafft, / die Kälte kann es nicht verhindern, / dass sie die Sorgenschmerzen lindern. / Mutter...

Geteiltes Leid verzieht keine Miene, / ob wohl ich ihm das Herz in Stücke riss. / Zu wem soll ich noch Vertrauen haben, / obwohl ich auch kein Gegenteil vermiss / Kann Geteiltes Leid nicht gut erkunden, / liegt schon außerhalb dem...

Um nicht ewig lang davon zu schnattern. / Lassen wir graue Gedanken flattern, / Wie Kondome für befreite Herzen, / liegen sie im Handschuhfach von Merzen. / Und wenn sie dennoch schuldlos schwangergehen, / Beschenkt man sie mit reich...

Wann hattet ihr zuletzt mal richtig Spaß beim Einkaufen? Ich gestern. / Da lief Musik in dem Laden, der Verkäufer an der Wursttheke sang mit, wir durften von allem, was wir da orderten, erst einmal ein Scheibchen probieren, und als ich fragte,...

wenn wer sein eignes süppchen kocht und sich um andere kaum schert geht das zwar vielen auf den docht doch wichtig ist dass es ihn nährt...

und das Tier dahinter weder Hase noch Igel zwischen den Zeilen schWebt unsichtbar unsere Welt was das Auge sieht auf der Oberfläche der Andern a thousand million bottles swept upon the shore nur SchWerther im Spiegel auch kein Löwengebrüll...

im Augenwinkel die paarweise Annäherung von Hunden (durch eine entschlossene Drehung des Kopfs diesmal noch als Tauben entlarvt)

manchmal reitet ein kleines Kind vorbei auf unsichtbaren Schultern obere Autohälften eilen und nur die Straßenbahn ist wirklich groß: im Spiegel ihrer Fensterflanke nimmt sie das Bild von Tonnen mit die am Rand des Bürgersteigs in Grüppchen...

Herbst sehr kühl bunte Blätter fallen ich liebe den Herbst Erntedank

Trauer sehr innig Augen werden feucht werde leise und still Tod

das Quietschen des Tors zum Innenhof ist noch nicht ausgeklungen da gleiten schon Schemen am Fenster vorbei: eilige Nachbarn in dunklen Kapuzen beginnen den Tag

Wenn mich die Stunden attackieren, im Zweifel Wunden applizieren und sich bekunden im Genieren, wird das Gesunden sich gefrieren. Das Wohlbefinden durchgeschlagen wenn im Erblinden Rätsel ragen, die unter Linden Angst einjagen um mich zu...

zum bunten Treiben rieten sie vom lebendigen Garten dieser Welt sprachen sie vom Hinaustreten in dessen Weiten doch er trat zurück in sein Eck pflanzte ein Beet und umzäunte sich

"Was Wollen Sie, all die entzündete Erwartungshaltung" Gehen Sie spazieren, ich hasste diesen Menschen sofort. Natürlich machte eine Diskussion so viel Sinn, wie verschimmelte Zitronen auspressen, da war alles schon längst, wie sagt...

Früher waren es nur die Blondinen die uns etwas durchgeknallt erschienen heute sind es super blonde Knaben die voll die Meise unterm Pony haben

umso desto schärfer zu sehen das derer deren gesichter sichtbar luchsaugen tragen leer sind bedarf es vivi wieder zuwider den wällen die wildere woge des worts wieder zuwider den wällen der sätze die kühleren köpfe des verses stimmabdrücke...

»The best / «, war schon zu lesen, / »never rest. / « Konsum wird auch geliked und angehimmelt und Food von Mäcces nebenbei gemümmelt. Moderne Menschen sind total gestresst. Sie halten sich an ihren Handys fest und schreiben viel, doch sprache...

Heute langsam aus dem Bergwerk meiner Träume zur Oberfläche geklettert. Erst als ich auf das Portal zuging, bemerkte ich, dass ich das Losungswort vergessen hatte. Ich musste Zeit gewinnen und suchte den Raum nach Hinweisen für Toiletten ab....

1.  Als Dichter und Denker | 170 , 3
2.  Feldforschung Trollkunde Blatt 2 | 160 , 2
3.  Trollende, rollende Tumbleweed, einsamer Steppenläufer | 197 , 3 mit 1 
4.  Ein paar Erkenntnisse vom gemeinen Gartentroll | 230 , 1
5.  Feldforschung Trollkunde Blatt 3 | 238 , 1
6.  Feldforschung Trollkunde Blatt 4 | 183 , 2
7.  !Extrablatt!! 01 | 183 , 1
8.  Elementartrolllogie | 204 , 4 mit 1 
9.  Dichter sucht Form (Surrreality TV heute: Der Bison sucht Werte, oder waren es Worte?) | 147
10.  !Extrablatt!! !Extra Blatt!! | 139 , 2 mit 1 
11.  Trollkunde und Symbiose 1 | 208 , 4 mit 1  1  
12.  Ãœber die Möglichkeit das Gehirn zu benützen | 170 , 1 mit 19 
13.  Damit machst du dir keine Freunde Text | 229 , 6 2  
14.  Drollig, Art Flugnager, Familie: Nasenmähr | 183 , 1
15.  Das Ende der Sklaverei, jetzt auch als Polizeistaat Text | 186
16.  Reimund Maria Schnultze besucht die Bauaufsicht für Werbetexte Satire | 148
17.  !Extrablatt!! !Extraplatt!! | 171 , 3 mit 12 
18.  !Extrablatt!! !Extraglatt!! | 180 , 1
19.  !Extrablatt!! !Extramatt! | 213 , 1 mit 5 
20.  !Kein Extra Ohne Blatt!! nur mit Mundschutz lesen | 213 , 3 mit 4 
21.  Der staatlich verordnete Irrtum | 248 , 3 mit 4 
22.  Alltag in T (a.d.Oder) | 143 , 1
23.  Das Schreiben | 143 , 1 mit 2 
24.  Der Fahrer des Wagens, mit dem Kennzeichen.... | 132 , 3 mit 1 
25.  Kostümverleih Stadionstraße | 126 , 1
26.  !!! Extrasatt Extrablatt!!! Der Sündenbock | 113 , 2 mit 1 
27.  Landkarte und Realisation einer holographischen Darstellung | 86 , 3 mit 1 
28.  Systemcheck | 58 , 1 1  

Wie in jeder Erforschung einer unbekannten Welt oder Spezies stand auch ich plötzlich vor einem Rätsel. Zum einen gab es kaum Hinweise auf die äusseren Umstände, die zur Auflösung der Symbiose zwischen Drollig und Plüschtier führten, zum...

Täglich an der Spielkonsole, fünfundzwanzig völlig hohle Egoshooter-Ballerspiele, World of Warcraft, grenzdebile Action Games samt "run & fight" – wirrtuelle Wirklichkeit.